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Von der will ich alles, Darling

Von der will ich alles, Darling

Titel: Von der will ich alles, Darling
Autoren: Cait London
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lagen sie noch eng umschlungen da und genossen die Zärtlichkeit zwischen ihnen. Und dann begann Danya sie zu lieben, indem er sie mit langen, leidenschaftlichen Küssen verwöhnte.
    Sidney spürte, dass Danya dieses erste Mal in seinem neuen Heim zu etwas ganz Besonderem machen wollte. Er verteilte Küsse auf ihrem Gesicht, ihrem Hals, ihren Brüsten, bevor er langsam noch tiefer wanderte und gleichzeitig mit seinen großen Händen zärtlich über ihren Körper strich. Und dann, als er ihren Bauch küsste und seinen Weg nach unten fortsetzte, hielt Sidney den Atem an und erzitterte voll Wonne.
    Schließlich konnte sie es kaum noch aushalten. Sie klammerte sich an seine Schultern, warf den Kopf auf dem Kissen hin und her und hob erwartungsvoll die Hüften. Doch jetzt war es Danya, der den Moment noch auskosten wollte. Er kam hoch und schenkte nun ihren Brüsten seine ganze Aufmerksamkeit.
    Sidney streichelte seinen muskulösen Bauch und ließ die Finger tiefer wandern. Es war ein loderndes Feuer, das sie beide zu verbrennen drohte, und Sidney drängte ihn, endlich eins mit ihr zu werden. Sie wurden in einem Strudel der Leidenschaft fortgerissen, ihre Körper zuckten, weiche Haut traf feste Muskeln, wie von Sinnen drängte sie sich an ihn, spürte seine Lippen, seinen Mund, der perfekt auf ihren passte, genau wie ihre Körper perfekt zueinander passten.
    Es schien, als würde sie endlos auf der Welle der Lust dahinreiten, wie aus weiter Ferne nahm sie Danyas unregelmäßigen Atem wahr, seinen festen Griff, als er sie an sich zog. Und dann war es, als stünde die Welt still, bevor er erschöpft auf sie sank. Jetzt gehörte sie zu ihm.
    Sidney streichelte Danyas muskulösen Rücken, beruhigte seinen zitternden Körper und strich ihm das feuchte Haar aus dem Gesicht. Es kam ihr vor, als wäre sie heimgekommen. "Hm", flüsterte sie. "Ich bin nicht die Einzige, die nicht still bleiben kann. Du hast am Ende auch einen kleinen Schrei ausgestoßen."
    "Den habe ich mir nur für dich aufgehoben", murmelte er mit erschöpfter Stimme, die ihr verriet, dass sie ihm nicht nur alles gegeben, sondern auch alles bekommen hatte.
    Danya rollte sich zur Seite und zog Sidney mit sich, so dass ihr Kopf auf seiner Brust lag. Zärtlich streichelte er sie, bis sie einschlief.
    Als Sidney einige Zeit später erwachte, bemerkte sie, dass Danya nicht mehr neben ihr lag. Sie stand auf und entdeckte ihn auf der kleinen, abgeschiedenen Terrasse des Schlafzimmers.
    Sie begriff sofort, dass er hier immer gesessen und gegrübelt hatte, als sie weggegangen war, und sie wollte diese Einsamkeit lindern. Sie setzte sich auf seinen Schoß, und Danya zog sie an sich und küsste sie. Sie saß ganz still und genoss diese neue Phase in ihrer Beziehung, in der keine Worte nötig waren.
    "Das ist schön. Ich hoffe nur, ich entwickle mich nicht zu so einer anhänglichen Frau wie Fluffy."
    "Du kannst so anhänglich sein, wie du willst. Sieh nur", sagte Danya und deutete zum Strand. Dort, auf einem Treibholz, saßen drei vertraute Gestalten im Mondlicht. Bulldog hatte je einen Arm um seine beiden Töchter geschlungen.
    "Ich werde sie vermissen."
    "Das ist jetzt auch ihr Heim, das weißt du doch. Ich verlange nur, dass sie nicht versuchen, das Haus zu renovieren, ohne mich vorher zu fragen. Ich habe so das Gefühl, wenn deine Schwestern beschließen, etwas zu verändern, dann fackeln sie nicht lange."
    Danya umschloss Sidneys Gesicht mit beiden Händen. "Ich habe es ernst gemeint, als ich sagte, dass ich nehme, was ich bekommen kann. Das heißt aber nicht, dass du dich hier an das Haus gebunden fühlen musst. Wenn du reisen willst, dann reise."
    "Ich bin glücklich hier mit dir, Liebling", flüsterte sie schüchtern.
    "Schön, aber wenn die Zeit kommt, dann lässt du es mich wissen, okay? Übrigens, ich werde meinen Heiratsantrag nicht wiederholen."
    Sidney gab ihm einen Kuss. "Ein toller Heiratsantrag", meinte sie empört. "Du hast meinen Vater gefragt und dann erst mich. 'Und? Willst du?' waren deine Worte. Sehr romantisch."
    "Ich glaube, du kannst es besser – wenn dir danach ist. Aber nur, wenn du es für richtig hältst."
    "Und? Willst du mich heiraten?" fragte Sidney betont langsam.

Epilog
     
    Nach Danyas und Sidneys Strandhochzeit küsste die Fotografin den Bräutigam, stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte, und lief dann wieder zu ihrer Kameraausrüstung.
    Aufgeregt kam Sidney in dem Spitzenkleid seiner Mutter wieder zu
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