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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich!
Autoren: Leocardia Sommer
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schoben sich in seinen Nacken und er war verloren. Kleine Stromstöße fuhren ihm auf direkten Weg zwischen die Beine. Grundgütiger. Ihre Schenkel drückten sich an fest gegen seine Oberschenkel, ihr weicher Bauch schmiegte sich an seinen Unterleib und ihre großen Brüste, drängten sich gegen seine harten Bauchmuskeln. Matt war außer sich. Total verwirrt. Hier stimmte etwas gewaltig nicht. Oh Lord. Wie nur sollte er diesen Abend überstehen? Er stand stramm wie eine Eins. Nur gut, dass sein Hemd lose über der Jeans hing. Hätte er jetzt nur ein T-Shirt an, wäre er so richtig aufgeschmissen. Tammy musste bemerkt haben, wie es um ihn stand, da war er sich sicher. Schließlich begrüßte sein steinharter Schaft sie freudig, lag an ihrem weichen Bauch und zuckte jetzt noch heftiger. Sie sagte nichts, hob den Kopf und drückte ihm eine Kuss seitlich neben den Mund, berührte dabei ganz leicht seinen Mundwinkel. Seine Bartstoppeln schabten über ihre zarten Lippen.
    Oh Scheiße. Wieso hatte er sich nicht noch schnell rasiert? Aber woher hätte er wissen sollen, dass er heute noch geküsst werden würde. Wenn sie sich jetzt auch nur einen Zentimeter bewegte, würde es sehr, sehr peinlich für ihn werden. Das war ihm in seinem Leben bisher noch selten passiert. Nicht durch einen Blick, einen Händedruck und einem fast unschuldigen Kuss auf die Wange. Er atmete heftig ein, schnappte nach Luft. Großer Fehler. Dadurch sog er ihren Geruch tief ein, was seine Situation schlagartig noch einmal verschärfte. Seine Hände ballten sich in dem Versuch, sie nicht anzufassen, zu Fäusten. Er kämpfte verzweifelt gegen die Versuchung an, sie noch fester an sich zu pressen, sie zu umschlingen. Aber der Herr meinte es gut mit ihm, seine Rettung nahte. Sein Kumpel, über beide Ohren strahlend, kam lachend zur Eingangstüre gelaufen und erfasste die kleine Szene sofort. Na ja, glaubte sie zu erfassen, denn er deutete Matts gequälten, verzweifelten Blick völlig falsch, dem Himmel sei Dank.
    Joe begann schallend zu lachen. Dann schnappte er sich beide Handgelenke seiner Frau und zog sie von Matt Hals weg. Matt schloss in tiefer Dankbarkeit die Augen und atmete tief durch, um seine Nerven zu beruhigen. „Tammy, Schatz, was fällt dir ein, Matt so anzuspringen? Ich bin sicher, Matt ist soviel Frau auf einmal nicht gewohnt!“ Dieses nicht gerade schmeichelhafte Kompliment hatte Joes Mund kaum verlassen, da schickte er seinen Worten ein Grinsen hinterher, das Tammy sofort mit einem Blitzen in den Augen und einem herzhaften Lachen erwiderte.
    „Vielleicht fehlt ihm ja genau das“, gab sie kokett zurück und drückte sich fest in Joes Seite. Ihr Busen schmiegte sich seitlich an Joes Bauch, dem das sichtlich gefiel. Die Hände um seine Hüften geschlungen sah sie aus, als wolle sie in ihn reinkriechen. Tammy wandte sich an Matt und sprudelte heraus,
    „Herzlich willkommen, Matt! Um ehrlich zu sein, ich konnte es nicht erwarten, dich endlich kennen zu lernen!“ Den Blick auf Joe gerichtet schenkte sie ihrem Mann ein strahlendes Lächeln, um dann Matt genauso strahlend anzulächeln. Matt war schlicht überwältigt von soviel liebreizender, üppiger, strahlender Schönheit. „Ach ja, natürlich wollte ich dich nicht erschrecken, aber nach allem, was Joe mir über dich erzählt hat, schaffe ich das auch nicht, oder?“
    Damit löste sich von Joe und verschwand durch die Türe hinter ihr. Beim Aufschwingen der Türe kam den Männern ein Schwall köstlich riechender Fleischduft entgegen und Matt lief - dieses Mal Gott sei Dank aus redlichem Grund - das Wasser im Mund zusammen. Seine gesitteten Gedanken hielten nur wenige Sekunden, um genau zu sein, bis just zu dem Augenblick, als er einen Blick auf Tammys Kehrseite erhaschte. Heilige Mutter Gottes! Jetzt wünschte er sich, er hätte seine Hände doch auf Erkundungstour geschickt. Ihr Hinterteil war der Hammer. Stopp, hör sofort damit auf! Matt verbot es sich selbst, weiter über die Körpervorzüge der Frau seines besten Freundes nachzudenken. Diese Frau bedeutete Schwierigkeiten, in denen er seit gerade eben knietief steckte. Er war ein toter Mann, sollte Joe auch nur Verdacht schöpfen. Dieser schlug ihm auf die Schultern und lachte ihn an. „Das ist meine Tammy. Ich hoffe, sie hat dich nicht total verschreckt. Du siehst aus, als wäre dir gerade ein Gespenst begegnet!“
    Als Joe ihn langsam in eine enge Umarmung zog, schossen neue, ganz andere Gefühle durch Matts Körper, verwirrten
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