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Unter dem Schutz des Millionaers

Unter dem Schutz des Millionaers

Titel: Unter dem Schutz des Millionaers
Autoren: Leanne Banks
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etwas Champagner ein.
    „Wieso sind keine anderen Gäste hier?“
    „Weil ich es so angeordnet habe“, sagte er. „Ich wollte nicht gestört werden, und nun können wir hier oben tun, worauf wir Lust haben“, fügte er mit samtweicher, verführerischer Stimme hinzu.
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und sie warf einen Blick auf den Tisch, weil es die erste Möglichkeit war, die ihr einfiel. „Oh, du meinst doch nicht etwa, wir sollten es in der Öffentlichkeit tun?“
    Er lachte. „Es ist doch niemand hier.“
    „Aber … aber …“, stammelte sie.
    Max stand auf und streckte eine Hand aus. „Lass uns tanzen.“
    Aus den Außenboxen erklang eine romantische Melodie, die sie sofort erkannte. Max führte wunderbar. Nach einer Weile bemerkte sie: „Irgendwie ist es gespenstisch. Das ist eines meiner Lieblingslieder.“
    Er zog sie an sich. „Ein alter Elvis-Song, interpretiert von Michael Bublé: ‚I can’t help falling in love with you‘.“
    „Woher wusstest du es?“
    „Ich habe mir mal deinen iPod unter die Lupe genommen.“
    „Du bist ja zum Fürchten.“
    „Aber gerade das gefällt dir doch an mir.“
    Sie hatte das verstörende Gefühl, dass ihr alles gefallen würde, was er tat. Mit allen Sinnen nahm sie ihn wahr – seine hochgewachsene, muskulöse Gestalt, seinen aromatischen Duft, die Eleganz seiner Bewegungen.
    Er beugte sich zu ihr, küsste sie erst ganz sanft auf beide Mundwinkel, ehe er seinen Mund auf ihre Lippen drückte, die sie ihm bereitwillig öffnete. Besitzergreifend ließ er eine Hand in ihren Nacken gleiten. Sein offenkundiges Verlangen erregte Lilli auf nie gekannte Weise.
    Doch das romantische Lied stimmte sie ein wenig traurig, denn obwohl sie wusste, dass Max sie begehrte, war ihr doch klar, dass er vielleicht niemals lernen würde, sie zu lieben. Trotzdem wuchs in ihr das leidenschaftliche Bedürfnis, sich ihm hinzugeben. Er vertiefte seinen Kuss und presste Lilli an sich, bis sie ihre traurigen Gedanken vergaß und nur noch den Moment genoss.
    Kurz hob er den Kopf. „So lange habe ich noch nie auf eine Frau gewartet“, gestand er heiser und küsste sanft die zarte Haut an ihrem Hals. Als er ihren Po umfasste, spürte sie genau, wie erregt er war.
    „Ich will dich spüren, dich schmecken“, flüsterte er dicht an ihrem Mund und begann, ihre Brüste zu streicheln.
    Lilli erschauerte und seufzte lustvoll.
    „Du magst das, nicht wahr“, sagte er. „Ich werde dich überall so berühren.“
    Atemlos drängte Lilli sich an ihn, begierig, auch ihn zu berühren, ihn zu schmecken. Mutig löste sie seine Krawatte und zerrte an seinen Hemdknöpfen. „Ich will dir nah sein“, wisperte sie. „So nah wie nur irgend möglich.“
    Er hielt ihre Hand fest. „Es ist unser erstes Mal“, sagte er. „Wäre doch schade, wenn es nach fünf Minuten vorbei wäre.“
    „Ich will dich, du machst mich … so wild.“
    Sein Atem beschleunigte sich. „Gut, dann lass uns schnell nach Hause gehen …“
    Ein wenig frustriert folgte sie ihm. Im Lift versuchte sie sich etwas zu beruhigen. Was muss er von mir denken?, dachte sie. War ich wirklich bereit, mich ihm da auf der Terrasse hinzugeben?
    Sie nahmen beide auf dem Rücksitz der Limousine Platz. Max wies Ricardo an, sie nach Hause zu bringen, und ließ die Glasscheibe zwischen dem Fahrer und dem Rücksitz hochfahren. Dann wandte er sich an Lilli. „Warum bist du so still?“
    „Es ist mir ein bisschen peinlich“, gestand sie.
    „Was denn?“
    Sie zuckte die Achseln und mied seinen Blick.
    Max legte ihr eine Hand unters Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Was?“
    „Dass ich, ohne zu zögern, dort auf der Dachterrasse mit dir geschlafen hätte. Und du warst doch nur …“
    „Was?“
    „Du hast doch bloß Spaß gemacht.“
    „Glaubst du etwa, ich hätte nur gespielt? Ich hätte nicht auch gewollt?“
    Sie biss sich auf die Unterlippe.
    Er fluchte leise. „Lilli, hör zu, ich begehre dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Und es hat mich fast umgebracht, weil ich dich nicht haben konnte. Du hast seit Beginn deiner Schwangerschaft keinen Sex mehr gehabt, und ich will dich zu nichts drängen. Ich möchte dir um keinen Preis der Welt wehtun.“
    „Oh“, sagte sie überrascht. Sein überraschendes Geständnis und seine Fürsorge bewirkten, dass ihr Verlangen nach ihm nur noch stärker wurde.
    Impulsiv schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Dabei rieb sie ihre Brüste aufreizend an seinem
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