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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories
Autoren: Kerri Sharp
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Möse war geöffnet, und ihre geschwollenen rosa Falten schimmerten wie eine reife, rote Frucht.
    »Nein! Nein, ich berühre mich nicht, Herrin«, antwortete er, während sie in seinen Gedanken das tat, was er nicht tun durfte.
    Ein langer, schlanker Finger mit schwarz lackiertem Nagel glitt in den seidigen Kanal und drang bis zum Herzen ihrer Lust vor. Man hörte keinen Laut, weil es ein Stummfilm war, aber der Mund seiner Herrin formte ein rosiges, perfektes O.
    »Möchtest du es denn?« Die Fantasie zerstob, und John sah wieder sein eigenes Spiegelbild im Paravent.

    Die Oberfläche hatte schon bessere Tage gesehen, und deshalb war er nur undeutlich zu erkennen, aber er sah die schwachen Umrisse eines blassen Mannes mittlerer Größe, mit hellen, lockigen Haaren. An seinem Schritt sah er das dunklere braune Schamhaar, aber sein hoch aufgerichteter Penis war nicht so deutlich zu sehen.
    Wenn er allerdings an sich hinunterblickte, sah es völlig anders aus.
    Er war riesig. Größer denn je. Größer, als er es für möglich gehalten hätte. Die Haut war rot und zum Zerreißen gespannt und schimmerte leicht. Seine geschwollene Eichel strebte auf den Paravent zu, und einen Moment lang überkam ihn die irre Vorstellung, er könnte damit den Lack zerstoßen.
    Unwillkürlich lachte er.
    »Was ist so komisch?« Ihre Stimme klang ebenfalls humorvoll, aber die Tatsache, dass sie ihn nicht anschrie, machte ihm mehr Angst als eine wütende Reaktion.
    »Ich, Herrin«, sagte er leise. »Mein steifer Schwanz … Er ragt so hoch. Es ist lächerlich.«
    »So lächerlich, dass du ihn nicht anfassen willst … ihn nicht streicheln willst?«
    Ihre Stimme spielte mit ihm, sie klang leicht, fast freundlich.
    »Nein, Herrin … ich meine, ja, Herrin.« Er war verwirrt und ärgerte sich über sich selbst; zugleich jedoch erregte es ihn. »Ich möchte mich berühren … ich sehne mich danach. Es macht mich wahnsinnig. So hart bin ich noch nie zuvor gewesen.«
    »Oh, jetzt übertreibst du aber sicher«, sagte sie. »Das
behaupten alle Männer … so hart wie noch nie zuvor, so groß, so bereit, so ausdauernd … Ihr Männer seid in allem immer die Besten.«
    Sie machte sich über ihn lustig. Verspottete ihn. Er war ihr völlig egal. Für sie war er lediglich ein Kunde, eine Einkunftsquelle.
    Und doch …
    Er hörte nichts. Sie hatte nichts preisgegeben. Kein Kleiderrascheln, kein lautes Atmen, nichts. Und doch spürte er, dass sie es ebenfalls genoss. Und dadurch wuchs seine eigene Lust. Sein Schwanz fühlte sich so an, als wäre er noch mehr gewachsen, und ihm war gleichgültig, was sie sagte; so hart war er noch nie gewesen!
    »Aber es ist wahr, Herrin«, erklärte er kühn. »Ich war noch nie so hart. Ehrlich!«
    Jetzt lachte sie.
    »Na gut. Ich glaube dir. Und jetzt beschreibe es mir.« Sie gluckste leise. »Erzähl mir von deinem Schwanz und warum du ihn für so wundervoll hältst.«
     
    Oh, er war gut gewesen, dachte sie hinterher, als sie in Männerpyjama und Morgenmantel auf der Chaiselongue saß und sich die braunen Haare trocknete. Gerade hatte sie noch einmal duschen müssen, und das passierte ihr für gewöhnlich nicht.
    Aber dieser John hatte etwas gehabt, und die Beschreibung seines Schwanzes und welche Reaktionen sie in ihm auslöste, hatte sie dazu gebracht, die ganze Zeit über heftig zu masturbieren.
    So, wie er sich einen runtergeholt hatte, hatte sie ihre
Klitoris gerieben, und als er beschrieben hatte, wie sie ihm einen Stopfen in den Anus trieb, hatte sie ihren Hintern gestreichelt.
    Als er keuchend und schluckend gekommen war, hatte sie ebenfalls den Höhepunkt erreicht. Es war verdammt schwer gewesen, das Stöhnen zu unterdrücken, aber es war ihr gelungen. Und sie hatte auch der Versuchung widerstanden, ihn danach zurückzurufen, damit sie ihn sich anschauen konnte.
    Sie bedauerte es ein wenig, dass ihr von John nur der kleine Stapel Banknoten geblieben war, den er auf dem georgianischen Beistelltisch zurückgelassen hatte, aber es bestand natürlich auch immer die Chance, dass er Stammkunde wurde. Manchmal passierte das, und manchmal sah sie die Leute nie mehr wieder.
    » C’est la vie «, murmelte sie und zählte noch einmal das Geld.
    Der großzügige John hatte etwas mehr hingelegt. Damit und mit dem letzten Scheck für eine Reihe von Fernseh-Synchronaufträgen …
    Nun, dachte sie lächelnd, es wird langsam Zeit, mal wieder in den Antiquitätengeschäften zu stöbern!
     
    Das ist ein toller Paravent, dachte
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