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Tochter der Schatten - Vara, M: Tochter der Schatten

Tochter der Schatten - Vara, M: Tochter der Schatten

Titel: Tochter der Schatten - Vara, M: Tochter der Schatten
Autoren: Mona Vara
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sie zu erfreuen, sondern ein ungeduldiger Mann, der seit Monaten an nichts anderes gedacht hatte, als sie vollständig zu besitzen.
    Die Magie erfasste ihn mit einer Kraft, die ihm für Sekunden den Atem raubte. Noch nie war sie so stark gewesen, so unerwartet beglückend. Das hing mit Gabriella zusammen, die ihn lächelnd ansah, bevor sie sich anmutig auf den Kissen niederließ. Sie streckte die Hand nach ihm aus, und er glitt neben sie.
    Noch berührte er sie nicht. Zuvor musste er die traditionellen Worte sprechen. »Meine Treue gehört dir, Gabriella, Tochter von Strabo und Hüterin des Bundes«, sagte er ernst, »und meine Liebe bis in den Tod.«
    »Und meine gehört dir, Darran.« Sie lächelte. »Sie dürfen die Braut jetzt küssen.« Darran ließ sich das nicht zweimal sagen.
    Gabriella schnappte nach Luft, als er sie endlich wieder losließ, aber er gedachte offensichtlich nicht, ihr mehr als notwendig davon zu lassen, denn kaum hatte sie einen tiefen Atemzug gemacht, als seine Lippen, seine Zunge ihr schon wieder den Atem raubten.
    »Aber bevor ich ersticke«, keuchte sie atemlos, »möchte ich endlich den Mann, in den ich mich vor Monaten verliebt habe. Ich will ihn ganz. Völlig. Und ohne Spielereien. Für die haben wir nachher noch Zeit genug.
    Darran verstand. Er glitt über sie, und Gabriella griff nach seinem pulsierenden Glied, um es zu führen, als er sich auf sie senkte. Sehr langsam und mit Bedacht, als würde er jeden Augenblick, jeden Zentimeter, den er tiefer in sie sank, auskosten. Sie spürte ihn in sich dringen, die Dehnung, bis er völlig in ihr war, auf seine Ellbogen gestützt, ihre Brüste an seine Brust gepresst, und sie kaum einen tiefen Atemzug machen konnte.
    »Keine Spielereien mehr, versprochen.« Er blickte mit diesem teuflisch sinnlichen Lächeln auf sie herab. Und dann begann er, sich in ihr zu bewegen. Abwechselnd quälend langsam, dann wieder mit einer Heftigkeit, die Gabriella dazu brachte, sich keuchend an seine Schultern zu klammern, bis ein ihr bis dahin unvorstellbarer Höhepunkt ihr einen Schrei von den Lippen entrang. Etwas, das ihr bisher noch nie passiert war.
    Als er endlich zufrieden auf sie sank, schloss sie die Beine um ihn, um ihn festzuhalten und das Gefühl tiefer Verbundenheit auszukosten.
    »Ich kann nicht sagen, in wen du dich verliebt hast, Gabriella Bramante«, flüsterte er an ihr Ohr. »In den Jäger ohne Erinnerung oder in denjenigen, der ich wirklich bin. Aber eines weiß ich: Hier ist der Mann, der dich mehr liebt, als er selbst begreifen kann.«
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