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Tiffany hot & sexy Band 16

Tiffany hot & sexy Band 16

Titel: Tiffany hot & sexy Band 16
Autoren: Lisa Renee Jones , Stephanie Bond , Tori Carrington
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rote Lippen. Auch hatte er stets mit Genuss bemerkt, wie ihre Brüste sich unter den tristen Jacken abzeichneten. Violet Summerlin hatte eine aufregende Figur – sie wollte nur nicht, dass irgendjemand es wusste. Ob sie wohl einen Freund hatte oder ihre ganze Zeit damit verbrachte, Leute wie ihn zufriedenzustellen?
    Außerdem fragte er sich, ob jemals jemand versucht hatte, sie zufriedenzustellen. Ein Bild, wie er ihre Knie spreizte, um in diese unerforschte Region vorzudringen, erschien vor seinem geistigen Auge und erregte ihn heftig.
    Dominick rieb sich das Gesicht und tadelte sich dafür, solch sündige Fantasien über eine so nette Person zu entwickeln. Eine Frau, die sich zu Weihnachten nichts als den Weltfrieden wünschte.
    Er beschloss, auf Kaffee umzusteigen, um sich auf die Informationen, die sie ihm geschickt hatte, konzentrieren zu können. Während er auf den Kaffee wartete, zog er den Stapel Papiere aus dem Umschlag. Violets handgeschriebene Nachricht war knapp und präzise – sie hatte zunächst eine grobe Recherche betrieben und würde sich nun den Details widmen.
    Weiteres Material folgt, lautete die letzte Zeile. Unterschrieben hatte sie mit ihren Initialen.
    Ihm gefiel ihre Art zu kommunizieren – schnell und auf den Punkt. Doch ihre Handschrift aus großen Buchstaben, mit etlichen Schnörkeln und Schlenkern überraschte ihn. Sie kam ihm sehr … romantisch vor.
    Dieser Gedanke ließ ein neues Bild von Violet Summerlin entstehen, nackt auf pinkfarbenen Seidenlaken, die Haare offen, mit aufgerichteten rosa Brustwarzen auf vollen Brüsten, die Beine lang und schlank. Er spürte, wie er eine Erektion bekam, und tadelte sich erneut für seine Reaktion. Er war schon mit vielen Frauen im Bett gewesen, alle trainiert, gebräunt und körperbetont. Violet hatte absolut nichts mit diesen Frauen gemein. Sie lächelte nicht ständig grundlos, plapperte nicht oder war übertrieben lustig. So verlockend der Versuch auch sein mochte, sie ins Bett zu bekommen, schien sie ihm doch zu den Frauen zu gehören, die beim Sex das Licht löschten.
    Mit dem Kaffee machte er es sich in einem Sessel im Wohnzimmer bequem und ließ im Hintergrund ein Basketballspiel laufen. In den nächsten zwei Stunden las er abwechselnd in den Unterlagen und schielte nach dem Spielstand. Violets Material ergab auf den ersten Blick, dass es sich lohnte, Sunpiper zu kaufen.
    Nur waren die Dinge selten so einfach, wie sie zu sein schienen.
    Beim Umblättern stieß er plötzlich auf einen pink gepunkteten Briefumschlag, der nicht zu den übrigen Dokumenten passte. Ob er aus Versehen zwischen die Unterlagen geraten war?
    Auf dem Umschlag stand ein Code aus Zahlen und Buchstaben. Er zog zwei zusammengefaltete Blatt Papier heraus. Wegen der Anrede hielt er sie zunächst für einen Brief an Violet und wollte das Blatt schon wieder zusammenfalten. Aber dann erkannte er, dass es ihre Handschrift war – die gleichen Schnörkel und Schlenker. Das weckte seine Neugier.
    Als er das Datum las, begriff er, dass Violet den Brief irgendwann vor vielen Jahren an sich selbst geschrieben hatte. Vermutlich zu Collegezeiten. Kaum hatte er die erste Zeile gelesen, stutzte er verblüfft. Violet wollte ihre sexuellen Fantasien aufschreiben? Er las die Stelle über ihre wenigen sexuellen Erfahrungen und schüttelte den Kopf. Die meisten Collegestudenten gehörten nun einmal nicht zur Sorte aufopferungsvoller Liebhaber.
    Dann kam er zu der Stelle, wo sie sich selbst und ihre eigene Attraktivität infrage stellte. Auf eine seltsame Weise schmerzte ihn das. Es waren die Worte eines einsamen Mädchens, das sich unscheinbar und ungeliebt fühlte. Kein Wunder, dass sie ihre Schönheit verborgen hielt. Je mehr Männer sie ignorierten, desto mehr wollte sie wahrscheinlich ignoriert werden. Und dennoch: Aus ihrem Brief ging eindeutig hervor, dass sie sich wünschte, ihre Sinnlichkeit zu entdecken.
    Ich hoffe, Du hast dann jemanden gefunden, mit dem du aufregenden Sex hast. Ich hoffe, Du hast einen Weg gefunden, um aus Dir herauszukommen.
    Dominick stand auf und ging zur Bar. Jetzt brauchte er etwas Stärkeres als Kaffee. Das Blut rauschte ihm in den Ohren und pumpte Adrenalin durch seinen Kreislauf. Gerade noch war er auf der Suche nach einer Herausforderung gewesen, und hier fiel ihm buchstäblich eine in den Schoß.
    Die stille Violet Summerlin mit dem niedlichen Pferdeschwanz fantasierte heimlich von aufregendem Sex?
    Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Das
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