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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Autoren: Alexandra Fabits
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diese Tiere verstärkte sich die Verbindung zu den Tieren allgemein mehr und mehr. Und sie blieben auch nicht lang »allein«: Es folgten weitere Meerschweinchen, Katzen, Wüstenrennmäuse, Hamster und Aquariumfische. Tiere nahmen in meinem Leben fortan wieder einen unglaublich hohen Stellenwert ein.
    Ich begann, mich damit auseinanderzusetzen, wie Tiere in anderen Nationen gehalten werden, und fühlte mich beim Anblick von Tierquälereien und Bildern aus Schlacht höfen total hilflos. In mir regte sich mehr und mehr der Wunsch, möglichst vielen Tieren helfen zu können. Und dennoch war da ein Teil in mir, der wusste, dass es ein Ding der Unmöglichkeit für mich ist, die Situation der Tiere auf der Erde insgesamt zu verbessern. Ich versuchte, irgendwie besser damit umzugehen, dass es viel Tierleid auf der Welt gibt, und begann zu begreifen, dass ich in erster Linie für das Wohl meiner Tiergefährten sorgen muss und einfach nicht allen Tieren helfen kann. Je intensiver ich mich mit all dem auseinandersetzte, umso mehr fühlte ich die in mir aufkommende Ruhe und Zufriedenheit und es war, als würde ich auf dem Weg zu mir selbst vorankommen, auf meiner eigenen, inneren Suche.
    Meine wundervolle Kätzin Thessy nun, ein paar Jahre später, machte es mir durch ihre Unsauberkeit nicht gerade leicht. Ich befand mich in einer hoch turbulenten Zeit meines jungen Lebens und war regelrecht entnervt darüber, dass ich überall und ständig Urinspuren von Thessy vorfand. Eineinhalb Jahre versuchte ich, meiner Katze dabei zu helfen, sich wohlzufühlen. Ich fühlte, dass etwas nicht stimmte, dass es ihr nicht gut ging, doch ich wusste nicht, woran es lag und was ich tun könnte. Viele rieten mir dazu, Thessy einschläfern zu lassen oder sie ins Tierheim zu geben. Doch mein Herz sperrte sich dagegen. Denn es musste doch einen Grund geben, warum diese Kätzin so unsauber war.
    Damals arbeitete ich in einer kardiologischen Praxis und lernte dort zwei wundervolle Menschen kennen: Franca und Georg. Franca kam zweimal wöchentlich, um die Praxispflanzen zu pflegen, und als ich einmal allein in den Räumen war, hörte ich sie mit der Pflanze im Patientenzimmer sprechen. Obwohl ich wusste, dass man mit Pflanzen sprechen soll, war ich verunsichert, und sprach sie deswegen darauf an. Wir kamen ins Gespräch und schnell ging es um Tierkommunika tion und somit dann auch um meine Kätzin Thessy. Ich wurde neugierig, und besuchte ein Seminar bei einer erfahrenen Tier kommunikatorin. Und genau das war der Schlüssel zu mir selbst. Es geschah, was geschehen musste: Ich befand mich auf diesem Seminar, und als ich mit den Tieren tele pathisch Kontakt aufnehmen durfte, hatte ich ein wunder volles Aha-Erlebnis. Ich begriff, dass ich genau das – tele pathisch mit Tieren zu kommunizieren – schon immer getan hatte! Schlagartig wusste ich: Genau das ist es, was ich tun will.
    Wir wurden über Meditationsübungen und Partner übungen Schritt für Schritt an die telepathische Tierkom munikation herangeführt. Mit im Raum waren die vier Hunde der Seminarleiterin, die uns für die ersten telepa thischen Übungen mit Tieren zur Verfügung standen. Un sere eigenen Tiergefährten durften zu Hause bleiben, da das alles viel zu anstrengend und zu stressig für sie gewesen wäre. Wir konnten aber Bilder von unseren eigenen Tiergefährten mitbringen. Bei der Kontaktaufnahme mit einem Tier spielt die Distanz nämlich keine Rolle. So konnte ich mich an diesen zwei Tagen mit Tieren austauschen, die direkt im Raum bei mir waren, und ebenso mit Tieren, die weiter weg waren.
    Gleich zu Beginn bat uns die Seminarleiterin darum, uns an ein Erlebnis zu erinnern, bei dem wir ein Tier bereits wirklich verstanden haben könnten. Mir fiel ein Erlebnis mit einem Buntspecht ein, den ich oft in den Baumwipfeln vor meinem Fenster beobachten konnte. Seltsamerweise konnte immer nur ich diesen Specht sehen und keiner der anderen Hausbewohner. Eines Tages kam mein damaliger Partner ganz aufgewühlt nach Hause, weil unsere Nachbarn einen Specht im Garten gefun den hätten und ihn in die Vogelwarte nach Sempach im Kanton Luzern bringen wollen. Auf einmal fühlte ich innerlich eine große Verzweiflung und den Wunsch nach Ruhe. Ich sprang sofort zu meinen Nachbarn und bat sie, den Vogel wieder frei zu lassen. Denn er sei alt und wolle sterben. In diesem Moment habe ich keinen Moment darüber nachgedacht, was ich überhaupt redete, ich fühlte mich nur so elend verzweifelt und merkte,
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