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The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

Titel: The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)
Autoren: Claus Daniel Bartel
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Kirsch, Light, Diet, Vanille
und C2. Keine Ahnung was „C2“ bedeutet, aber ich habe ja noch ein Jahr Zeit um
das herauszufinden!
Ich muss langsam mal wieder den Schluss finden.
    Werde mir jetzt ein paar
andere zum Fußballspielen suchen. Deutschland schläft gerade. Ich muss
aufpassen, keinen versehentlich in der Nacht anzurufen. Irgendwie fehlt mir
noch das richtige Zeitgefühl.
    Es wird hier immer besser!
     

Der
Spaß hat erst begonnen
    Montag,
19. Juli, 19:27 Uhr
     
    Hallo!
    Heute Nacht um 23 Uhr kam
dann auch mein Zimmernachbar Harald. Er kommt aus Norwegen, ist 17 Jahre alt
und echt nett.
Heute bin ich um 7 Uhr aufgestanden, duschen und frühstücken. Leider gibt es
hier als Brotaufstrich nur Erdnussbutter. Oder ich hab halt Tomaten auf den
Augen. Wir wurden supernett von den Lehrern begrüßt und in die Klassen
eingeteilt. Ron heißt mein Klassenlehrer.
Hier mein Timetable (Stundenplan):
     
    ·          06:45 – 08:30                Breakfast
    ·          09:00 – 09:15                Treffen
mit Ron im Homeroom A4
    ·          09:20 – 10:10                Current
Issues
    ·          10:15 – 11:05                Geography
    ·          11:10 – 12:00                English
    ·          12:00 – 01:55                Lunch
    ·          02:00 – 02:50                Life
in America
    ·          02:55 – 03:10                Besprechung
des anstehenden Programms mit Ron
     
    ·          Dann:  Activities, Dinner,
Activities ...
     
    Ich muss in den zwei Wochen
jeweils an mindestens sechs verschiedenen Activities teilnehmen, zwölf
insgesamt.
Zur Auswahl stehen: Englisch, Theater, Fußball, Baseball, Basketball, Musik,
Football, Schwimmen, Brettspiele, Volleyball, Kunst, Shopping und vieles mehr.
Drei Activities kann man pro Tag machen. Allerdings gibt es noch Tagesausflüge.
    Für unser Wohl sorgen 16
Lehrer, 200 Mitarbeiter der Universität und zirka 20 Returnees, die gerade ihr
Jahr in den USA erlebt haben und eine tolle Hilfe sind. Man ist erstaunt, wie
viel Geld hier drin steckt.
    Draußen tagt wieder die US
Army.
So, bin jetzt essen, meld mich heute Abend noch einmal, falls ich Zeit habe.
Gleich treffen wir uns wieder mit meinem Klassenlehrer Ron, der uns das Camp
aus allen Winkeln zeigen wird. Morgen beginnt der Unterricht – mit diesen
verrückten, fröhlichen, netten Amerikanern?!
Mit meinem Zimmergenossen Harald unterhalte ich mich auf Englisch, was mir sehr
gut tut. Er meinte, dass mein Englisch gut sei. Das Gleiche behauptet meine
Klasse, weil ich auch improvisiere und nun mal nicht der Stillste bin. Eine in
unserer Klasse kriegt leider so gut wie nix auf die Reihe. Italiener, Spanier
und Schweizer haben mehr Probleme mit der amerikanischen Sprache als Deutsche.
     

Erstes
Treffen mit amerikanischen Jugendlichen
    Dienstag,
20. Juli, 19:19 Uhr
     
    Hallo!
    Es ist mittlerweile sehr
schwer hier, an einen PC zu kommen, da alle stundenlang allen Leuten schreiben,
so gesehen ist das mit diesem Tagebuch eine Superlösung.
Gestern, nach Besichtigung des Geländes, besuchten wir Northfield, ein kleines
Dörfchen mit ein paar kleinen Läden und einer Schokoladenfabrik. Es liegt zu
Fuß nur fünf Minuten von der Uni entfernt. Der Weg führt vom Hügel hinunter an
vielen Familienhäusern vorbei, mit Außenwänden aus Holz und weiß gestrichen.
Am Abend gab es Dancing, eine Art Disco – war ganz nett. Wir haben zwei
amerikanische Jungs kennen gelernt: Jack (Locken, Baseballkappe) und Tim
(frisch gefärbte lila Haare, und seine Eltern wissen davon noch nix), beide 15
Jahre alt. Sind wirklich voll verrückt, aber freundlich. Die lieben unter
anderem die deutsche Band Rammstein. Heute traf ich mich mit denen um 16 Uhr.
Viel Spaß gehabt mit 0,0 Promille.
Der Unterricht heute war eher wie in Deutschland, nur nicht so langweilig.
Gerade ist Mittagspause, und ich geh gleich auch essen.
Heute früh wollte ich joggen, doch es waren die Verabredeten nicht da, so hatte
ich eine ganze Stunde weniger geschlafen. Bettzeit ist hier um
10 p. m. (22 Uhr). Wir dürfen uns überall aufhalten, auch außerhalb des
Geländes. Wir hatten heute mal kurz starken Regen, doch jetzt lacht die Sonne
bei 27 Grad. Mal sehen, was ich heute als Activity wähle.
     
     

Geweckt
mit dem Feueralarm
    Mittwoch, 21. Juli, 19:29
Uhr
     
    Hallo, ihr im
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