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Tattoo

Tattoo

Titel: Tattoo
Autoren: Rigor Mortis
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enttäuscht spürte er, wie Sam ihn aus seinem Mund entließ, um jedoch weiter seine Zunge über den Schaft gleiten zu lassen. Ein Schauder überlief William, als Sam dessen Beine anwinkelte und seine Zunge dazwischen schob. Was für ein Gefühl ihn durchfuhr! Erregung hatte auch die letzte Nervenzelle seines Körpers erfasst und ließ William atemlos nach Luft schnappen. Ein leichtes Ziehen in seinem Unterleib veranlasste ihn aufsehen. Sam küsste sich über seinen Bauch zu ihm hinauf und vereinnahmte seine Lippen, während das Ziehen nicht aufhörte, doch weniger unangenehm wurde.
    „Was?“, hauchte William atemlos. Dann spürte er in sich Bewegung, es war ein Finger, der sein Innerstes erobert hatte. Sam lächelte und ließ seinen Finger scheinbar zielsicher auf einen Punkt im Inneren seines Partners treffen, der scharf die Luft einsog und ihn mit großen Augen ansah.
    „Nicht schlecht, was?“, es war ein verruchtes Grinsen, das William traf. „Mehr?“ Ehe er eine Antwort äußern konnte, spürte er eine Dehnung und wie sich ein zweiter Finger in ihn schob. Das war bald zu viel für den Krieger. Auch wenn er in seiner Ausbildung einiges erlebt hatte, darauf trainiert wurde, harte und schwere Situationen zu meistern, war er in diesem Moment überfordert. Zu viele Eindrücke, die brennende Leidenschaft, seine Erektion, die darum bettelte Erlösung zu finden. Die Bilder der Videos.
    Ganz heimlich hatte William sich diese im Internet angesehen. Pornos mit zwei Männern, wollte genau wissen wie das ablief, was man beachten musste. Er gab gerne zu, dass diese ihn im Zusammenhang mit der Vorstellung von Sam erregten, jedoch fühlte sich dieser Moment ganz anders an, als er es sich vorgestellt hatte. Besser, intensiver, nach mehr verlangend. Der kurze Gedankenblitz, dass er Hemmungen haben müsste, verdrängte William mit Erfolg und gab sich dem hin, was ihm geboten wurde.
     
    Sein Glied pochte und rieb sich an Sams Bauch, während dessen Finger weiter in ihm versanken. Immer wieder trafen sie zielsicher den einen Punkt, der seine Eingeweide zum Explodieren bringen wollte. Flehend sah er Sam an, dass dieser ihm doch Erlösung bringen sollte. Schnappte nach dessen Lippen und umfasste das Gesicht. „Bitte!“, flehte er dann mit Worten.
    *Jemand wird in euer Leben kommen, der euch in die Knie zwingt, wegen dem ihr eure Maske verliert, ihr werdet unbeherrscht sein und euer Herz wird seine steinerne Hülle verlieren.* , hörte William die Stimme der alten Seherin und nickte innerlich. Alles was sie ihm voraus gesagt hatte war eingetroffen.
    Sam sah ihm tief in die Augen, verankerte ihre Blicke miteinander und schon spürte William ihn langsam in sich eindringen. Ein schmerzhaftes Ziehen kroch seine Wirbelsäule hinauf, ließ ihn die Augen zusammenkneifen. Ablenkt wurde William von den Lippen und Händen seines Partners, der ihn gekonnt wieder auf das Level seiner Erregung brachte, wo er bettelte, dass es endlich intensiver wurde.
    Gemächlich waren die Bewegungen von Sam, als hätte er alle Zeit der Welt. Immer wieder traf er Williams Prostata, ließ ihn nach mehr verlangen und wimmern.
     
    ***
     
    Sam kam ins Taumeln, sein Verstand wollte sich verabschieden. Der Anblick von William, der verlangend unter ihm lag, ließ ihm keine Kraft mehr um sich zurückzuhalten. Immer tiefer wurden seine Stöße, während sein Herz sich bald überschlug. Diese braunen Augen hatten sich mit seinen verbunden, eine Verbundenheit, die sie bis in den Tod führen würde.
    „Sam …“ Williams gesamter Körper spannte sich an, jeder Muskel schien zerreißen zu wollen. Sam nahm die Enge um sein Glied wahr und ließ sich fallen.
     
    Küssend kamen sie wieder in die Gegenwart, sahen einander weiter in die Augen und Sam erkannte es. Was er die ganze Zeit für Abweisung gehalten hatte, war Zuneigung, eine tiefe und innige Zuneigung wie zwischen …
    „Ich liebe dich!“
    Sam sah irritiert zu William, dessen Blick sich gesenkt hatte. Die Worte schienen ihm zu schnell über die Lippen gekommen zu sein, als dass er Sam nun weiter in die Augen gucken konnte.
    „Bist du dir sicher?“, fragte er, während seine Hand unter Williams Kinn dessen Blick wieder zu ihm führte. Die Antwort konnte er lesen und hauchte einen Kuss auf die Lippen seines Partners. „Ich dich auch.“
    Williams Augen weiteten sich, sahen ihn ungläubig an, bis er sich mit Sam im Arm umdrehte und ihn wieder küsste. Verwundert nahm dieser die Erregung Williams wahr, der
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