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Susan Mallery - Bakery Sister - 03

Susan Mallery - Bakery Sister - 03

Titel: Susan Mallery - Bakery Sister - 03
Autoren: Frisch verheiratet
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Bis dahin verbrachten sie die Zeit sowohl in Seattle als auch in Spokane, wo Bill seine Bar verkaufen und alle Dinge regeln wollte, ehe sie Paulas Haus zum Verkauf anbieten würden.
    Während der nächsten zwei Wochen allerdings würden sie sich um Gabe kümmern, solange Jesse und Matt ihren Honeymoon auf Hawaii verbrachten.
    „Ich habe hier ein paar Sachen für dich“, sagte Paula. „Matt meinte, zuerst der Papierkram und dann das Spielzeug, also bitte.“
    Es war ein dünner Briefumschlag. Jesse runzelte die Stirn. „Was um alles in der Welt?“
    „Ich habe keine Ahnung.“
    Sie machte ihn auf. Nicole und Claire rückten näher und lasen über ihre Schulter hinweg mit.
    „Es sieht aus wie eine Urkunde“, stellte Nicole fest. „Für ein Haus. Sein Haus.“
    Jesse blinzelte. Dieses riesige, gewaltige, mehrere Millionen Dollar schwere Anwesen am See?
    Dann schlug sie die handgeschriebene Notiz auf, die sich gleichfalls in dem Umschlag befand. „Weil ich dich liebe.“
    Sie merkte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, und tat ihr Bestes, um sie wegzuzwinkern. „Er hat das Haus auf meinen Namen eingetragen.“ Weil er wusste, wie sehr sie sich ein Heim wünschte. Und weil sie sich immer sicher fühlen sollte.
    „Er ist doch noch gut geraten“, stellte Paula mit einem leichten Schniefen fest. „Ich muss gleich weinen.“
    „Tu’s nicht“, warnte Jesse, die selbst noch immer heftig zwinkerte. „Du wirst dich neu schminken müssen. Ich kann gar nicht fassen, dass er das getan hat.“ Aber es passte so zu ihm. Er hatte keine Mühe gescheut, um ihr das Gefühl zu geben, etwas ganz Besonderes und geliebt zu sein. Wie hatte sie nur so viel Glück verdient?
    „Hier ist noch etwas“, sagte Paula und reichte ihr eine große flache Samtschachtel. „Was darin ist, weiß ich, deshalb will ich dich davor warnen, nicht in Ohnmacht zu fallen.“
    Jesse öffnete die Schachtel und merkte, wie ihr Herz einen Sprung tat. Ein Collier, komplett aus graduierten Diamanten. Die größten Steine in der Front mussten mindestens von je zwei Karat sein.
    Hinter ihr schnappten sowohl Claire als auch Nicole nach Luft.
    „Ich glaube, das könnte mehr wert sein als das Haus“, flüsterte Claire. „Wenn nichts sonst, bedeutet es auf jeden Fall eine Bindung.“
    „Ich dachte, der riesige Verlobungsring wäre bereits der Höhepunkt, was Schmuck angeht“, murmelte Nicole. „Da habe ich mich wohl geirrt.“
    Jesse nahm das Collier in die Hand und verließ die Suite. Sie ging nach unten auf den Flur, wo Matt, wie sie wusste, auf sie wartete.
    Er stand mitten im Raum, sehr attraktiv in seinem schwarzen Smoking, der ihm perfekt stand. Als er sie sah, grinste er.
    „Siehst du, ich wusste doch, dass du wegen der Halskette völlig ausnippst. Das Haus dürfte dir schon noch irgendwie sinnvoll erscheinen, aber all diese Diamanten mussten dich einfach nerven.“
    Sie merkte, wie es um ihren Mund zuckte. „Du hast mir also ein Geschenk gekauft, weil du wusstest, dass es mich so richtig ärgert?“
    „Das ist nicht der einzige Grund. Ich sah die Kette und wusste einfach, dass sie an dir wunderschön aussehen würde. Es macht mir Freude, etwas für dich zu kaufen.“
    „Du machst mich wahnsinnig.“
    „Du siehst umwerfend aus. Das Kleid gefällt mir wirklich sehr.“
    „Du solltest mich erst mit dem Schleier sehen.“
    „Das werde ich auch in etwa zwanzig Minuten.“
    Liebe erfüllte sie und wärmte sie bis in die Haarspitzen. Sie hielt ihm das Collier unter die Nase. „So etwas darfst du nie wieder tun. Versuche lieber, Sachen im Ausverkauf für mich zu finden.“
    „Nicht mein Stil.“
    „War es aber mal.“
    „Du hast mich verwandelt.“
    „So sehr nun auch wieder nicht.“
    Er trat auf sie zu und nahm ihre Hände. „Alles an mir hast du verändert, Jess. Du hast mich zu dem Mann gemacht, der ich heute bin.“
    „Ich liebe den Mann, der du heute bist.“
    „Dann ist es also gelungen.“ Er sah ihr tief in die Augen. „Wenn ich jetzt versuche, dich zu küssen, wirst du dich dann darüber beschweren, dass ich dein Make-up verwische?“
    „Das kann ich schon wieder richten.“
    „Gut.“ Er neigte den Kopf und streifte ihre Lippen. „Willst du mich immer noch heiraten?“
    „Mehr als alles andere.“
    „Dann lass es uns jetzt tun.“
    Er nahm ihr das Collier aus der Hand, drehte sie um und legte es um ihren Hals. Sie standen vor einem Spiegel, und sie vermutete, dass ihre Aufmerksamkeit von dem extravaganten
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