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Sueß, sexy - skandaloes

Sueß, sexy - skandaloes

Titel: Sueß, sexy - skandaloes
Autoren: Katherine Garbera
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mich.“
    „Gut, denn ich möchte dich weiterhin an meiner Seite wissen.“
    Er wusste, dass es für sie anstrengend war, mit ihm zusammen zu sein und den Paparazzi auszuweichen, die doch bisher ein so fester Bestandteil ihres Alltags gewesen waren. Er rechnete es ihr hoch an, dass sie alle möglichen Anstrengungen unternahm, um der Presse aus dem Weg zu gehen.
    Gleichzeitig wusste er, dass sie so nicht weitermachen konnten. Er musste einen Weg finden, um die Presse endgültig daran zu hindern, ihnen auf Schritt und Tritt zu folgen. Wie er das erreichen sollte, war ihm noch ein Rätsel, aber er konnte sehen, wie viel Stress es Amelia bereitete, und spürte es selbst auch jedes Mal, wenn sie wieder einer Gruppe von Fotografen gegenüberstanden.
    Als sie nach Bath kamen, musste er abbremsen, weil der Verkehr wieder dichter wurde.
    „Ich liebe Bath“, sagte Amelia. „Es ist wirklich einer der schönsten Orte in England.“
    „Ich glaube, dass dir da so mancher widersprechen würde, aber ich kann dir nur zustimmen.“
    Er liebte die satten grünen Gärten, den kleinen Fluss Avon, der mitten durch die Stadt floss, und die bezaubernden alten Häuser. Die legendären Bäder im Stadtzentrum zeugten vom Einfluss der Römer. Doch es war die große mittelalterliche Kathedrale, die die Skyline der Stadt dominierte.
    „Wie lange hast du hier schon ein Haus?“, wollte Amelia wissen.
    „Seit ich auf der Uni war“, antwortete er. „Ein Freund, dessen Familie hier wohnte, hatte mich mal mitgenommen. Damals habe ich spontan beschlossen, mir in Bath auch ein Haus zu kaufen, damit ich so oft wie möglich herkommen kann.“
    „Und tust du das?“
    „Ja, aber es ist heute das erste Mal, dass ich eine Frau mitnehme.“
    Amelia drückte kurz seine Hand. „Das ehrt mich. Und ich bin sicher, dass es mir gut gefällt.“
    Das hoffte er sehr. Und er war entschlossen, an diesem Wochenende einen Weg zu finden, wie er die Beziehung zu Amelia vertiefen konnte.

11. KAPITEL
    Amelia hatte nicht damit gerechnet, so begeistert von Geoffs Familie aufgenommen zu werden. Seine Schwestern waren unglaublich nett und humorvoll. Sie behandelten Geoff liebevoll, neckten ihn aber auch ständig. Er gab sich als der Patriarch der Familie, verhielt sich Gemma und Caroline gegenüber aber sehr nachsichtig.
    Als Amelia am Sonntagmittag auf dem Balkon stand und über Bath blickte, gestand sie sich schließlich ein, dass sie sich in Geoff verliebt hatte. Und das war nicht erst an diesem Wochenende passiert. Nein, es hatte schon an dem ersten Abend begonnen, als er sich dafür entschuldigt hatte, das Schlimmste von ihr angenommen zu haben. Die Gefühle hatten sich vertieft, als er sie im Wagen geküsst und sie dann auf ihrem Dach geliebt und ihr gesagt hatte, dass nur sie beide zählten und alles andere nicht wichtig sei.
    Und alles, was seitdem geschehen war, hatte das Band zwischen ihnen nur noch stärker werden lassen. Und ihr war bewusst geworden, dass er genau der Mann war, auf den sie immer gewartet hatte.
    „So, du magst meinen Bruder also?“, fragte Gemma und stellte sich neben Amelia.
    „Wie kommst du darauf?“
    „Du hast Sterne in den Augen, wenn du ihn anschaust“, erwiderte Gemma.
    „Das ist ja peinlich.“
    „Nein, überhaupt nicht. Ich finde ihn auch toll. Manchmal ist er ein bisschen arrogant, aber ansonsten ist er ein großartiger Mann und der beste Bruder der Welt.“
    „Er ist ziemlich herrisch“, meinte Amelia.
    Gemma seufzte. „Wir haben unser Möglichstes getan, aber er hört einfach nicht auf uns. Er glaubt immer noch, dass er alles besser weiß.“
    „Weiß ich ja auch“, warf Geoff ein, als er zu ihnen trat.
    „Das hier ist ein reines Frauengespräch. Die magst du doch sowieso nicht“, erklärte Gemma.
    „Ich unterbreche euch einfach, schicke dich weg und turtele stattdessen mit Amelia.“
    „Siehst du?“ Gemma sah zu Amelia. „Er ist unmöglich.“
    „Du aber auch manchmal, Gem.“
    Seine Schwester gab ihm einen kleinen Klaps, bevor sie hineinging.
    „Ich mag deine Schwestern“, sagte Amelia.
    „Sie mögen dich auch“, erwiderte er. „Meine Mutter kommt jetzt gleich. Ich sollte dir vielleicht noch etwas über sie sagen, was ich bisher nicht erwähnt habe. Sie hat Angst, dass ich dich genauso behandele, wie Malcolm sie behandelt hat. Ich vermute, dass sie mit dir darüber sprechen will.“
    „Was soll ich denn dazu sagen. Wie kommt sie überhaupt darauf?“
    „Ich weiß es nicht. Aber sie hat mir gesagt,
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