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Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Titel: Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an
Autoren: Rob Valois
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schwer bewaffnete Separatisten-Fregatten und mehrere riesige Kampfraumschiffe der Handelsföderation flogen in Formation durchs All. Ein Schwarm von Vulture-Jägern zischte zwischen den größeren Schiffen umher.
    General Grievous stand an Bord seiner Kommandofregatte. Ein Hologramm des Droiden-Captains hing flackernd vor ihm in der Luft.
    „Der Außenposten ist gesichert", berichtete der Captain. „Wir haben den Alarm abgestellt und ein Entwarnungssignal eingerichtet."
    „Ausgezeichnet", nickte Grievous. „Halten Sie das Signal aufrecht. Ich will nicht, dass die Republik von unserem Kommen erfährt."
    Das Hologramm erlosch und Grievous nahm sich einen Moment, um über seinen bevorstehenden Sieg nachzudenken. Jetzt, da der Rishi-Außenposten unter seiner Kontrolle stand, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er endlich die Klonschmiede auf Kamino zerstören konnte. Dann würde ihm die Armee der Republik schutzlos ausgesetzt sein.
    Nicht einmal die mächtigen Jedi konnten ihn dann noch aufhalten.
    „Unser Spion auf Kamino meldet sich, General", rief ein Droide von der Kommunikationskonsole der Brücke.
    Grievous kniff die Augen zusammen und sah über die Schulter zu dem Hologramm der finsteren Killerin Asajj Ventress. Kaum ein Befehlshaber der Separatistenarmee war so erbarmungslos wie sie. Ventress war von der Dunklen Seite der Macht durchströmt und in der gesamten Galaxis gefürchtet.
    „Alle Vorbereitungen für die Invasion laufen plangemäß", berichtete die Killerin. Ihre schlangenhaften Augen lugten nur knapp unter ihrer Kapuze hervor. Der Rest ihrer finsteren Miene lag im Dunkeln.
    „Gut", erwiderte Grievous. „Unsere Flotte nähert sich dem System. Wir sind fast am Treffpunkt angekommen."
    „Sehr gut, mein Lord", sagte Ventress. „Ich erwarte Eure Ankunft."
    „Mit der Vernichtung Kaminos werde ich die Herstellung von Klonen ein für alle Mal unterbinden." Grievous lachte siegessicher.
    Es schien, als könnte ihn nichts aufhalten.
    Von Grievous unbemerkt, näherte sich eine Angriffsfähre der Republik, die Obex, dem Rishi-Mond. Am Steuer des Schiffes saß Captain Rex. Er brachte die Fähre in den Landeanflug auf den Mond, während Commander Cody versuchte, mit der Kommandozentrale des Außenpostens Kontakt aufzunehmen.
    „Außenposten Rishi, hier spricht Commander Cody. Hören Sie mich? Außenposten Rishi, bitte kommen."
    Es kam keine Antwort.
    „Außenposten Rishi, bitte kommen! Außenposten Rishi, bitte antworten Sie!" Cody tauschte mit Rex einen besorgten Blick aus, während er auf Antwort wartete.
    „Tut mir leid, Commander", erklang endlich eine Stimme aus dem Comlink.
    Cody sah überrascht zur Konsole und auf das Bild eines Klonkriegers auf dem Display.
    „Wir haben, äh, technische Schwierigkeiten", fuhr der Soldat fort.
    „Wir sind das Inspektionsteam", informierte ihn Cody.
    „Inspektion?", fragte der Klon nervös. „Negativ, negativ, wir benötigen keine Inspektion. Hier ist alles in bester Ordnung. Danke."
    „Das entscheiden wir schon selbst", sagte Cody und warf Rex einen fragenden Blick zu. „Machen Sie sich für unsere Ankunft bereit."
    „Roger, roger", erwiderte der Klon.
    Irgendetwas stimmte nicht. Etwas an dieser Antwort kommt mir bekannt vor, dachte Rex. Er kniff die Augen zusammen und grübelte darüber nach, wo er sie schon einmal gehört hatte.
     

 
    Cody und Rex standen neben ihrer Fähre auf der Landeplattform des Außenpostens und sahen sich misstrauisch um.
    „Das ist nicht gut", sagte Rex auf dem Weg zum Eingangsschott der Station. „Ich sehe den Wachtposten nicht."
    „Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache", knurrte Cody.
    Hier stimmte definitiv irgendetwas nicht. Und in diesem Augenblick ging plötzlich das Panzerschott der Station auf und ein Klon kam heraus.
    „Willkommen auf Rishi, Commander", sagte der Soldat. Seine Stimme klang wie die eines Klons, doch seine Bewegungen wirkten seltsam mechanisch. „Wie Sie sehen, läuft auf diesem Außenposten alles reibungslos", fügte der Klon hinzu. „Danke für den Besuch und gute Rückreise."
    Auf Rex und Cody wirkte das alles andere als überzeugend. „Wir müssen uns die Basis dennoch ansehen", sagte Cody.
    Doch als die beiden Offiziere sich zur Station aufmachen wollten, stellte sich der Klonkrieger ihnen in den Weg. Rex, der angesichts solchen Ungehorsams vor Wut zu kochen begann, wollte unverzüglich zum Vorgesetzten des Klons geführt werden,
    „Roger, roger", antwortete der Soldat. Und
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