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Small Talk: Nie wieder sprachlos (German Edition)

Small Talk: Nie wieder sprachlos (German Edition)

Titel: Small Talk: Nie wieder sprachlos (German Edition)
Autoren: Stephan Lermer
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(z. B. Verkaufsgespräch).
    3. „ Mit Small Talk lernt man niemanden wirklich kennen. “Das ist insofern richtig, weil man mit Menschen smalltalkt, die man nicht oder nicht sehr gut kennt und zu denen eine gewisse Distanz besteht. Wer wäre da nicht vorsichtig? Lernen Sie Ihre(n) Gesprächspartner dann näher kennen, gehen Sie allmählich über den Small Talk hinaus. Denken Sie einmal darüber nach, wie Sie gute Freunde oder Bekannte kennen gelernt haben!
    4. „ Small Talk ist vertane Zeit. “Small Talk ist immer sinnvoll. Denn er stellt den ersten Kontakt zu anderen Menschen her. Insofern ist diese Zeit nicht vertan.
    Übung 6: Small Talk im privaten Alltag
    Einstiegssätze für den Small Talk:
    Postbote/Wetter: „Bei diesem schönen Wetter fällt das Arbeiten leicht, oder?“ / „Na, haben Sie es bald geschafft für heute? Bei dem Regen macht es ja wenig Spaß.“
    Verkäuferin/Schuhkauf: „Von der Kleidermode habe ich dieses Jahr noch gar nicht so viel mitbekommen. Welche Trends gibt es denn momentan?“ / „Sie tragen einen schönen Rock. Darf ich fragen, wo Sie ihn gekauft haben?“ / „Was trägt man denn für Farben dieses Jahr? Ich muss mir nämlich einen Anzug kaufen.“
    Bahnhof/Wartende in der Schlange: „Ist um diese Zeit immer so viel los?“ / „Heute dauert es ja ganz schön lang. Ob das wohl an dem neuem Preissystem liegt?“
    Wartezimmer/Patient: „Wissen Sie, ob man hier lange warten muss?“ / „Wissen Sie, ob es in dieser Praxis normal ist, dass man vier Wochen auf einen Termin warten muss?“
    Taxifahrer: „Na, haben Sie bald Feierabend oder hat die Schicht erst begonnen?“ / „Jetzt zur Messezeit ist sicher viel los bei Ihnen.“
    Übung 7: Negative Erwartungen durch positive Vorstellungen ersetzen
    „X ist viel redegewandter als ich.“
„Ich gehe die Dinge eben anders an als X.“
„Hier kocht auch jeder nur mit Wasser.“
„Ich weiß nicht, was ich mit den anderen reden soll.“
„Ich rede mit, wenn ich etwas zu sagen habe.“
„Ich bin gespannt, wer da ist und welche Gespräche sich ergeben.“
„Alle schauen mich an, wenn ich etwas sage.“
„Die Leute schauen mich an, weil Sie sich für meinen Vortrag interessieren.“
„Wenn ich nicht brilliere, werde ich sicher nicht mehr eingeladen.“
„Es wird nicht erwartet, dass ich brillant, sondern dass ich nett bin.“
„Man wird gleich merken, dass ich von Kunst/Oper/… keine Ahnung habe.“
„Ich bin bereit, etwas Neues zu lernen.“ „Ich bin neugierig auf das, was andere erzählen oder zu sagen haben.“
„Niemand wird mich ansprechen.“
„Sicher gibt es Leute, die sich freuen, wenn ich sie anspreche.“
„Ich werde sicher steckenbleiben, wenn ich etwas erzähle.“
„Es geht um Small Talk, niemand erwartet von mir einen Vortrag.“ „Andere hören mir gerne zu.“
„Wenn ich etwas sage, entsteht eine peinliche Gesprächspause.“
„Was soll an ein paar netten Worten peinlich sein?“ „Ich bestreite das Gespräch alleine.“
„Später wird mir wieder peinlich sein, was ich alles erzählt habe.“
„Wenn ich mich wohl gefühlt und nett unterhalten habe, gibt es nichts, was ich mir vorzuwerfen hätte.“
„Nur ich empfinde es als peinlich, weil ich zu selbstkritisch bin. Andere analysieren sich nicht ständig.“
„Ich kann nicht mitreden, weil ich niemanden kenne, über den geredet wird.“
„Es wird sich eine Gelegenheit ergeben, das Gespräch auf andere Themen zu lenken.“
„Ich werde mich blamieren.“
„Wer freundlich und höflich ist, blamiert sich nicht.“
    Übung 9: Situationsbrücke I
    1. In einem Verlag. Ein neuer Mitarbeiter aus der Herstellung stellt sich vor. Ein Redakteur: „Guten Tag, Herr Müller. Künzel mein Name. Ich mache so schöne Ratgeber wie diesen hier. (Hält ein Buch hoch). Da haben wir sicher noch viele Gelegenheiten, uns auszutauschen. Haben Sie schon eine Wohnung hier gefunden?“
    2. Ein Kunde wird herumgeführt: „Grüß Gott Herr Riebel, ich bin Frau Wilkum, wir kennen uns ja bisher nur vom Telefon. Schön, Sie einmal persönlich kennen zu lernen. Schade, wir haben ja jetzt leider nicht mehr viel miteinander zu tun. Bleiben Sie heute länger im Haus?“
    3. Der Abteilungsleiter und der Praktikant: „So, schön dass Sie da sind, Herr Abel. Mein Name ist Huber und ich werde Ihnen in den nächsten zwei Stunden etwas über unsere Arbeit hier erzählen. Aber darf ich Ihnen erst einmal etwas zu Trinken anbieten? Sie studieren Kommunikationswissenschaften hier in
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