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Skulduggery Pleasent -3- Die Diablerie bittet zum Sterben

Skulduggery Pleasent -3- Die Diablerie bittet zum Sterben

Titel: Skulduggery Pleasent -3- Die Diablerie bittet zum Sterben
Autoren: Derek Landy
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wirbelte herum.
    „Du bist zurückgekommen!“
    „Klar.“
    „Skulduggery!“, rief sie. „Wir können sie nicht im Stich lassen.“
    „Hatte ich auch nicht vor.“ Fletcher stellte sich dicht neben sie und sie klammerte sich an ihn.
    Im nächsten Augenblick standen sie wieder auf dem Feld. China lag immer noch auf der Erde. Als der Gesichtslose Walküre und Fletcher sah, packte er Skulduggery und schleuderte ihn den beiden entgegen. Walküre warf sich zur Seite und das Skelett riss Fletcher zu Boden.
    Der Gesichtslose kam zu ihr herüber.
    Sie sah das Zepter und öffnete die Hand, spürte die Luft und benutzte sie, um die Waffe zu sich heranzuziehen. Das Zepter rollte ein kleines Stück näher. Der Gesichtslose hatte sie fast erreicht.
    Sie streckte beide Hände aus, griff in die Luft und zog sie zurück. Sogleich kam das Zepter auf sie zugeflogen. Sie sprang auf, doch der Gesichtslose entriss ihr die Waffe.
    Walküre versuchte, sie wieder an sich zu bringen, aber der Gesichtslose schlug ihre Hand mit so viel Kraft weg, dass sie stürzte. Er nahm das Zepter in beide Hände und sie erkannte Wut in seiner Haltung, so als erinnerte er sich daran, was es mit dieser Waffe auf sich hatte und was sie anrichten konnte oder was sie angerichtet hatte, vor einer Ewigkeit. Der goldene Stab begann zu zerbröckeln und zu brechen. Sie sah, wie der Kristall unter den Fingern, die sich um ihn schlossen, hell aufglühte. Der schwarze Kristall zersprang, Blitze fuhren heraus und der Gesichtslose zerfiel zu Staub.
    Das Zepter fiel auf den Boden, so verformt, dass es nicht mehr zu gebrauchen war, und die Kristallbrocken, die jetzt matt und ohne jede Kraft waren, kullerten ebenfalls ins Gras.
    Walküre rappelte sich auf und lief zu Skulduggery und Fletcher. „Alles in Ordnung?“
    „Ich bin okay“, knurrte Skulduggery, aber sie war bereits zu Fletcher gelaufen und half dem Teleporter auf die Beine.
    „Ich auch“, stöhnte der. „Einer fehlt uns noch, ja? Wir sind gar nicht schlecht.“
    „Kann man so sagen“, bestätigte sie. „Das Zepter ist allerdings hin.“ Sie drehte sich zu Skulduggery um. „Was machen wir jetzt?“
    Skulduggery rückte seine Krawatte zurecht und knöpfte sein zerrissenes Jackett zu. „Als Erstes kommen wir mal über die Tatsache hinweg, dass mein Wohlergehen dir anscheinend weniger am Herzen liegt als das von Fletcher.“
    „Ich bin bereits drüber weg“, erwiderte sie.
    „Oh. Gut.“
    „Was ist das Zweite?“
    „Als Zweites muss Fletcher das Tor noch einmal öffnen. Glaubst du, du schaffst das?“
    Fletcher nickte. „Ja. Ich meine, ich glaube es. Ich hoffe es.“
    Skulduggery beugte sich zu China hinunter und half ihr auf. „Das erfüllt mich mit ungeheurer Zuversicht.“
    „Und wie können wir verhindern, dass weitere Gesichtslose durch das Tor herauskommen, wenn es wieder offen ist?“, fragte Walküre, als sie alle zur Wiese zurückliefen.
    „Dagegen können wir absolut nichts tun“, antwortete Skulduggery. „Wir können nur kräftig die Daumen drücken, dass sie es nicht mitbekommen.“
    „Im Ernst? Ist das wirklich dein Ernst, Skulduggery?“
    „Ist es. Aber unsere Chancen stehen nicht schlecht. Die Gesichtslosen, die herausgekommen sind, wurden von den Zeichen, die sich die Diablerie in die Arme gebrannt hatten, angelockt. Nachdem keiner mit einem solchen Zeichen mehr übrig ist, haben sie auch keinen Grund mehr, zu uns herüberzuschauen.“
    „Das ist wieder mal ein Plan, der auf vielerlei Weise in die Hose gehen könnte.“
    „Das ist bei den spaßigen meistens so.“
    „Aber wie bringen wir den letzten Gesichtslosen dazu, dass er durch das Tor zurückgeht?“
    „Wir lassen uns von ihm jagen.“ „Wir?“
    „Na ja, ich habe ,uns' gesagt. Gemeint habe ich dich.“ „Super“, murmelte sie.

DER ENTSCHEIDENDE AUGENBLICK
    Die Härchen in Batus Nacken stellten sich auf. Der Gesichtslose war über ihm. Er spürte es. In diesem Augenblick schaute sein Gott auf ihn herab.
    Batu drehte sich um, breitete die Arme aus und blickte zu seinem Gott auf. Als dieser in ihn hineinfuhr, schrie er vor Entsetzen und Wonne.
    Und dann war Batu nicht mehr.

DAS TOR
    Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh entdeckten den Gesichtslosen, der einmal Batu gewesen war, am hinteren Waldrand. Grässlich hing vor ihm in der Luft, hatte den Rücken durchgebogen und den Mund geöffnet. Er versuchte zu schreien. Am ganzen Körper traten seine Adern hervor, so als hätte der Gesichtslose jede einzelne an
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