Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Clare
Vom Netzwerk:
fühlte sie, wie ihre inneren Muskeln zu zucken begannen.
    »Die Morgenzeitungen«, sagte Justin. »Ich sehe wie ausgekotzt aus.«
    Er sah leicht gerötet aus. Unter den Augen hatten sich schwarze Ringe gebildet, und an den Schläfen ließen sich die ersten grauen Haare erkennen, deutlich sichtbar wegen seines dunkelbraunen Haars. Seine künstliche Bräune hatte nicht mehr die aggressive Promi-Röte, sondern eine Tönung angenommen, die fast so aussah, als wäre er von der Sonne geküsst. Er roch nach Schweiß, und seine Haare waren steif und stumpf vom Gel, das er gestern Abend aufgetragen hatte. Claire fand, dass er besser als seit langem aussah.
    »Ja, aber wie fühlst du dich selbst?«, fragte Claire, ganz die Psychotherapeutin.
    »Wie Scheiße.«
    »Also gut«, sagte Claire. »Ich kenne den richtigen Laden für dich. Sie sind da auf New Age ausgelegt.« Sie wurde plötzlich ungeduldig, wollte ihn loswerden und mit ihrem Taschenvibrator zur Toilette laufen. »Sie haben sogar richtige Tipis da.« Sie langte über den Schreibtisch und wollte die Broschüre des Entgiftungs-Centers in die Hand nehmen.
    Auch das Papier war New Age, organisch, wiederverwertbar und sehr dünn, und noch bevor Claire es in die Hand nehmen konnte, flog es davon und landete auf dem Sitz ihres Sessels. Wenn sie sich bückte, um danach zu greifen, würde sie ihm alles zeigen, das frische Waxing ihres Schambergs und die klaffenden Lippen sowie die Kurven ihrer Pobacken. Sie wusste, dass sein Blick auf den Rückseiten ihrer Beine sein würde, um unter ihrem Rock etwas sehen zu können. Er war ein Mann. Sie konnten nicht anders.
    »Ich will alles aufgeben«, sagte Justin. »Ich muss mich total entgiften. Mein Körper ist eine einzige Giftmülldeponie. Zigaretten, Alkohol, Drogen ... Zucker ... ja, ich muss auch Zucker aufgeben, und wenn ich das hinter mir habe ...«
    Ja, Justin. Natürlich, Justin. Was immer du willst, Justin.
    Sie hatte die Leute satt, die was von ihr wollten, deshalb beugte sie sich über den Schreibtisch; einmal, um Justin abzulenken, und zum anderen, weil ihr danach zumute war.
    »Rotes Fleisch«, fuhr er fort. »Und ... eh ... Sex. Ja, Sex.« Seine Stimme ging in eine idiotische Monotonie über. Sie spürte, wie ihr Rock höher rutschte, und ihr Magen drehte sich fast um, als sie sich vorstellte, welchen Anblick sie ihm gewährte.
    »Was ist mit Sex?«, fragte sie fast unschuldig und nahm die Broschüre in die Hand. »Ich habe immer geglaubt, dass die Gymnastik dabei guttut.« Sie richtete sich auf, drehte sich um und setzte sich auf den Schreibtisch, wobei es ihr egal war, dass sie die Beine nicht schließen konnte. Dazwischen fühlte es sich nass und seidig an, und sie spürte den Puls, der in ihrer Klitoris pochte.
    »Sex hält dich davon ab, deine eigene Mitte zu finden«, sagte Justin, das Gesicht stark gerötet.
    »Wirklich?«, fragte Claire sarkastisch. Sie hatte noch nie ihre eigene Mitte so deutlich empfunden - eine weiche, saftige Mitte, die ihn unvermeidlich von seinem Sofa holte, tiefer ins Zimmer lockte und schließlich zu ihr. Wenn er sie erreichte, würde er ohne Zweifel seinen steifen Schwanz herausholen und in sie hineinstoßen, und so würden sie es hart, schnell und schmutzig hier auf diesem Schreibtisch treiben.
    Sie rutschte nach vorn, bis ihre Backen auf der Schreibtischkante ruhten und die Füße auf dem Boden standen. Ihr Rock hatte sich zwischen Schreibtischplatte und ihrem Po gefangen; er rutschte so hoch, dass sie die kühle Luft zwischen den Schenkeln spüren konnte. Justin starrte immer noch, er atmete schwer, und sie winkte ihn zu sich.
    Er schüttelte den Kopf. »Was ist denn mit deiner Regel ›Nie mit einem Klienten‹?«
    »Ich habe das Recht, sie außer Kraft zu setzen.«
    Er stand vom Sofa auf. Sein Lolli steckte im Mund und beulte eine Wangentasche aus, während der Stiel aus dem Mund lugte, als wäre er ein besonders dicker Zahnstocher. Seine Jeans sah erfreulich ausgebeult aus.
    Justin nahm den Lolli aus dem Mund und grinste. Sie konnte die Süße seines Atems riechen. »Das ist nicht fair, Claire«, dichtete er. »Du setzt die Regeln außer Kraft, wenn ich gerade dabei bin, Pussy aufzugeben.«
    »Du sagst das, als wäre das eine schmutzige Angewohnheit«, sagte sie und neigte sich für einen Kuss zu ihm.
    Er wich zurück. »Nein«, sagte er, rieb den Lolli über ihren Schenkel und hinterließ eine klebrige Spur von rotem Zucker auf ihrer Haut. »Ich muss leider nein sagen,

Weitere Kostenlose Bücher