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Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Titel: Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang
Autoren: Random House
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Nährstoff, der Ultraviolettanteil, fehlt, ist ebenso »tot« wie Nahrung ohne lebendige Enzyme und Luft ohne negative Ionen. Das, woran es in all diesen Fällen mangelt, ist eine Art von Qi. Daniel P. Reid: Das chinesische Gesundheitsbuch
    Erstaunlicherweise finden viele mystische Meditationsübungen, in deren Mittelpunkt die Realisation kreisenden Lichts im Innern des Körpers steht, inzwischen Rückhalt bei den modernen Naturwissenschaften. Vor kurzem ist entdeckt worden, dass im menschlichen Körper Photonen (Lichtteilchen) kreisen, besonders in der Rückenmarksflüssigkeit der Wirbelsäule. 9 Auch die subtilen Wahrnehmungen des Qi-Gong haben ihre Parallele in
der heutigen Physik, die davon ausgeht, dass sich selbst das geringfügigste Ereignis im Innern eines Atoms auf alle anderen Atome im Universum auswirkt.
    Es mag zwar wünschenswert sein, sich den feinen Schwingungen des Universums zu öffnen, aber es gibt auch Energiewellen, von denen wir uns lieber abschirmen würden, wenn wir könnten. Die Ausbreitung der Telekommunikation hat die zunehmende Sättigung des Luftraums mit Wellen aller möglichen Frequenzen mit sich gebracht, darunter einigen, die lebensfeindlich sind; die Atomindustrie hat dafür gesorgt, dass wir vermehrt nuklearer Niedrigstrahlung ausgesetzt sind, die unsere Gesundheit untergräbt; und die Elektrizität erzeugt elektromagnetische Felder, die uns ebenfalls schaden können.
    Auch in der modernen Astrologie haben sich Erkenntnisse über den energetischen Einfluss von Sternen und Planeten niedergeschlagen. Die feinstofflichen Energieverhältnisse der Planetenpositionen zum Zeitpunkt unserer Geburt und die Kräfte der Landschaft haben eine Wirkung auf die Qualität unserer Qi-Schwingungen. Wenn die Welt Energie für uns ist, sind all diese Konzepte nicht schwer zu verstehen.
    Dann können wir es als Teil unserer feinstofflichen Ernährung betrachten, bewusst Zeit im Sonnenlicht zu verbringen oder uns unmittelbar mit den Schwingungen des Mondes, der Sterne und der Planeten zu verbinden. Qi-Gong-Methoden können dazu beitragen, das Licht in uns zu verstärken und im Körper zum Kreisen zu bringen.
    Sinnesnahrung
    Mithilfe unserer Sinne treten wir in eine Beziehung zur Welt. Bei einer umfassenden Betrachtung der Ernährung dürfen wir auch die Farben, Klänge, Geschmäcker, Aromen und Berührungen nicht
vergessen, die ebenso Bestandteil der menschlichen Nahrung sind wie Essen und Trinken. Sie gehören ins Reich des Genusses, haben jedoch nichts mit der Reizüberflutung zu tun, die so oft damit verwechselt wird, sondern stellen eine tiefe, sinnliche Beziehung zu unserem Körper und unserer Umwelt her.
    Von allen Sinnen dürfte der menschliche Tastsinn der bedeutendste sein. Viele Leute haben Angst vor Berührung, sie misstrauen ihrer eigenen Sinnlichkeit und stehen dem eigenen Körper feindlich gegenüber. Ein Säugling, der nicht liebkost wird, gedeiht nicht, und alte Menschen bekommen oft so wenig Streicheleinheiten, dass sie in ihrer Isolation buchstäblich zusammenschrumpfen. Die Funktionen aller inneren Organe, insbesondere der Verdauungsorgane, werden durch Berührungen in der Kindheit angeregt. Ein Kind, das häufig in den Arm genommen und gestreichelt wird, entwickelt einen guten Muskeltonus, lebhafte Reaktionen und ein Gefühl innerer Sicherheit.

    Viele Verhaltensmuster wie etwa der unstillbare Hunger nach Nahrung entspringen einem unbefriedigten Bedürfnis nach Berührung. Aus diesem Grund ist therapeutische Körperarbeit immer auch ein Labsal für die Funktionen der Milz, des Organs, das nach der chinesischen Medizin die Verdauung reguliert. Es besteht eine direkte Beziehung zwischen der Zahl und Qualität der Berührungen, die uns zuteilwerden, und unserem Appetit sowie unserer Verdauungstätigkeit.
    Hier in diesem Körper sind die heiligen Flüsse; hier sind Sonne und Mond und alle Pilgerstätten … Ich habe noch keinen anderen Tempel von solcher Glückseligkeit kennen gelernt wie meinen eigenen Körper.
    Saraha
    Eine sinnliche, spürbare Beziehung zu uns selbst und zu unserer physischen Umgebung aufzubauen, bringt enorme Vorteile. Durch
unsere berührungsfeindliche Kultur und die Kopflastigkeit verlieren wir oft den Kontakt zum eigenen Körper. Bei manchen Leuten führt die Wiederherstellung dieses Kontaktes zu einer Transformation.
    Aus energetischer Sicht sind die Sinneseindrücke, die uns eine Pflanze, ein Tier oder ein Ort vermitteln, Aspekte ihres Qis. Eine Sinneserfahrung,
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