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Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Titel: Schueßler-Salze fuer Ihr Kind
Autoren: Thomas Feichtinger , Susana Niedan-Feichtinger
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Zähne.
    Empfehlenswerte Nahrungsmittel
Kalzium: Milch, Milchprodukte, Schnittkäse, Weichkäse, Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Lauch, Sellerie, Kohlrabi, Kresse, Eier, Fische, Gemüse, Nüsse
Fluor: Fische, Fleisch (kein Schweinefleisch), Geflügel, Butter, Getreide, Brot
Nr. 2
Calcium phosphoricum
    Aufgaben. Calcium phosphoricum ist das wichtigste Gewebe-, Knochen- und Blutaufbaumittel, es ist ein Funktionsmittel für den Zellaufbau – im weitesten Sinne für die „Fülle“, und der Betriebsstoff für die willkürliche Muskulatur. Kalzium befähigt dazu, über die Nahrung aufgenommenes Eiweiß zu verarbeiten und unterstützt den körpereigenen Eiweißaufbau in jeder Hinsicht. Bei einem Mangel wird Eiweiß nur ungenügend verarbeitet, es kommt langfristig zu Eiweißanlagerungen, wodurch es zu einer starken Gewichtszu nahm e kommen kann (Dickleibigkeit, ohne fett zu sein).
    Tipp
    Besteht ein besonderes Bedürfnis nach Geräuchertem, Ketchup oder Senf, dann ist der Mangel an diesem Mineralstoff besonders groß.
    Charakterliche Entwicklung. Bekommt das Kind keine Zuwendung, auch wenn es sich in seinem Anpassungsbestreben noch so bemüht, kommt es im Kind zu existenziellen Ängsten. Es spürt sich nicht, da das Umfeld nicht mit Zuwendung reagiert und stürzt ins emotionale Nichts, ins existenzielle Loch. Dann beginnt es – es ist ja auf Reize und Rückmeldungen aus der Umgebung angewiesen – Reaktionen zu provozieren. Nr. 2 Calcium phosphoricum hilft, das Kind auf der körper lichen Ebene zu stärken, sodass sich ängst liche Gefühle nicht so leicht ausbreiten können.
    Wenn das Kind in einer Atmosphäre der bedingungslosen Zuwendung aufwächst, baut sich von innen her ein Vertrauen ins Leben auf. „Wir sind immer für dich da, wenn du uns brauchst!“ Die Angst wohnt dann nur in den bedrohlichen Ereignissen des Lebens, wo sie auch ihre Berechtigung hat, aber nicht in der Tiefe der Seele.
    Anwendungsgebiete. Eiweißallergi e, Milchallergie, Blutarmu t, Wachstumsschmerzen, Regenerationsmittel nach schweren Krankheiten, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe (auch Wadenkrämpfe), Taubheitskribbeln, Wetterfühligkeit, schneller Schweißausbruch, bellender Huste n, zu schneller Pulsschlag, Nervosität, Verspannung im Rücken (vor allem im Nackenbereich oder im Bereich der Lendenwirbelsäule), Überanstrengungskopfschmerz (oft nach der Schule!).
    Empfehlenswerte Nahrungsmittel
Kalzium: Milch, Milchprodukte, Schnittkäse, Weichkäse, Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Lauch, Sellerie, Kohlrabi, Kresse, Eier, Fische, Gemüse, Nüsse
Phosphor: Schmelzkäse, Edamer, Emmentaler, Parmesan, Weizenkeime, Weizenvollkornbrot, Knäckebrot, Erbsen, Bohnen, Sojabohnen, Linsen, Nüsse, Sellerie, Hefe
Nr. 3
Ferrum phosphoricum
    Aufgaben. Eisen ist in der Biochemie nach Dr. Schüßler nicht nur ein Transportmittel für Sauerstoff, sondern grundsätzlich für das Transportgeschehen im Organismus zuständig. Wenn durch besondere Umstände, wie etwa Kälte im Winter, sehr viel Eisen verbraucht wird und eventuell auch der Eisenspeicher schon „angeknabbert“ ist, steht von diesem Mineralstoff nicht mehr viel zur Verfügung. Bei zusätzlichen Belastungen muss der Organismus zu einer Notmaßnahme greifen. Er erhöht die Betriebstemperatur, was für uns Fieber bedeutet. Bei einer Gabe der Nr. 3 wird also nicht das Fieber bekämpft, sondern die Not beendet, durch die der Organismus gezwungen war, die Erhöhung der Temperatur vorzunehmen. Dann braucht der Organismus die Betriebstemperatur nicht mehr zu erhöhen. Damit ist es das Mittel für das erste Stadium einer Krankheit, für alle akuten Krankheitsgeschehen.
    Tipp
    Alle Stoffe, die den Stoffwechsel ankurbeln, wie Kaffee, schwarzer Tee oder Theobromin aus Kakao, erhöhen den Verbrauch an Ferrum phosphoricum erheblich, sind „Eisenräuber“.
    Charakterliche Entwicklung. Kinder setzen sich gerne mit der Welt auseinander, aber es könnte auch zu viel werden. Deshalb muss es auch Zeiten der Ruhe und Entspannung geben. Eine ununterbrochene „Erfahrungs-Erlebnis-Lernhungerhektik“ tut nicht gut. Kinder, die sehr quirlig sind, reiben sich sehr schnell an der Umwelt – und der Geduld der Eltern auf. Eine beruhigende Umgebung, die ihnen die Möglichkeit gibt, auch innerlich zur Ruhe zu kommen, kann hier helfen:
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