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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)
Autoren: Alexander Ruth
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die
Schwarzhaarige zu und leckte ihr den Hals.
     
»Lecker. Ach, bist du lecker!«
    Mit
der rechten Hand packte er ihre Brust und knetete sie.
     
»Aaaach, fühlst du dich wundervoll an!!«
    Mit
der linken ging er bereits zu der Brünetten und packte eine ihrer Brüste. Dann
schaute er leicht zur Seite hoch und winkte mit der linken Natalia zu, während
er wieder an der Schwarzhaarigen leckte.  
     
»Komm her. Ich will euch fühlen. Will euch schmecken. Will in euch hinein!!«
     
Es schien schon fast, als würden die Frauen eine drogenartige Wirkung bei ihm
auslösen.
      Natalia
ging auf ihn zu und packte dabei in die Hosentasche.
    Sie
hatte nur eine Chance.
     
»Zieh dich aus«, befahl Claudius Brutus Drachus der Schwarzhaarigen, die durch
seine Zunge am Hals schon vor Erregung zitterte und anfing, zu stöhnen.
      Ihre
Brustwarzen waren hart.
    Mit
ihren schlanken Fingern ging sie zu ihren Trägern, streifte sie über ihre
Schultern und das Kleid fiel sofort zu Boden.
      Ihr
Körper stahl jedem Mann die Sinne.
    »Wunderbar!!
Wunderbar!! Einfach wunderbar!! Und jetzt du auch«, befahl der Vorsitzende der Brünetten,
während er der Schwarzhaarigen die Brust runter lutschte und an ihren Nippeln
nuckelte.
      Natalia
nicht anschauend, winkte er ihr zu, sie solle endlich näher kommen.
      Die
junge Frau wusste, dass der letzte Moment ihres Lebens gekommen war.
     
»Ich bin dein kleines bisschen Sicherheit, in einer Zeit, in der nichts sicher
scheint!!«
    Sie
schaute einmal zum Himmel, dachte »Danke« und Erleichterung überfloss sie wie
kühlendes Quellwasser.
      Frieden
füllte ihr Herz.
    Sie
vergaß die Frauen, sie vergaß das Drumherum, das Einzige, was sie noch halb
bewusst wahrnahm, war, das »kleine bisschen Sicherheit«, das auf dem Baum einen
Meter von hier in den Ästen saß und sie beobachtete.
      Lächelte
der Schmetterling? Danke!! Danke!! Danke!!
    Viel
zu schnell für jede Wache, für jede versteckte Kamera und vor allem…viel zu
schnell für Claudius Brutus Drachus, der ihr den Rücken zukehrte, zog sie
geschwind das Messer…
      Danke!!
Danke!! Danke!!
    …und
rammte es dem Mann in den Rücken!!!
     
»Ich bin dein kleines bisschen Sicherheit, in einer Zeit, in der nichts sicher
scheint«, sang sie dabei anfänglich mit wundervoller Stimme.   
      Ihr
Anschlag kam ohne jede Vorwarnung!!
    Sie
hatte es geschafft!!!
     
Natalia zog es wieder raus und rammte es wieder rein.
    »DANKE!!!«
      Raus
und rein. Raus und rein.
    »Ich
bin dein kleines bisschen Sicherheit, in einer Zeit, in der nichts sicher
scheint«, sang jetzt ihre Stimme lauthals über den Hof.
      Wie
eine Furie gewann sie dabei an Geschwindigkeit. Wie ein Lehrling, der immer
wieder und immer wieder dasselbe machte, damit er seine Handlungen
perfektionierte.
     
Die Huren schrien auf. Und dann wieder Geschrei. Dann ein Alarm. Sie stocherte
immer noch in ein und demselben Winkel herum, und nahm schon gar nicht mehr wahr,
dass der Vorsitzende der Union bereits zerstochen auf dem Boden lag. Sie war
mit seinem Fall auf die Knie gegangen und bohrte nun mit der Klinge in ihm rum.
     
»Ich bin dein kleines bisschen Sicherheit, in einer Zeit, in der nichts sicher
scheint!!«
      Seine
Tunika zerfetzt und aus allen Poren blutend…da erwischte sie schon der erste
Laserschuss…und noch einer und noch einer…rissen sie von den Beinen und
schleuderte sie nach hinten.
      Noch
im Fallen verschwand der Frieden.
    Entsetzen
ergriff sie!!!
      Da
waren die Wachen, da waren die Huren und da lag der Mann auf dem Boden.
    Aber
wer war dann das, der da auf sie zukam???
      Wie
konnte das sein???
    Sie
hatte ihn doch????
      Wie
ein Nebel begann es sie zu fassen.
    Panische
Schreie versuchte ihr Mund zu formen, aber es ging bereits nicht mehr. Ihr
zerlöcherter Köper lag jetzt mit gewinkelten Beinen auf dem Rücken und sie konnte
nur noch geradeaus in den Himmel starren.
     
Ihre Lungen füllten sich mit Blut. Sie röchelte.
    Ihr
Herz schien zu explodieren.
      Wie
konnte das sein??? Wie war das möglich???
    Er
lag doch dort tot auf dem Boden!!!
      Tausende
Fragen der unglaublichen Erkenntnis über den Verrat nahm sie mit in das
Jenseits…und dieses eine Gesicht, das sich ihr jetzt vor die Augen schob.
      Es
war das Gesicht…es war das Gesicht….jetzt erschien ihr Schmoon Lawa mit dem
alten Schmetterling an seiner Seite: »Lass dich fallen, dein kleines bisschen
Sicherheit ist da. Nichts ist unnötig.«
      Dann
war er wieder weg.
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