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Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Titel: Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)
Autoren: Susan Crosby
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und Nathan haben hier die Frau ihres Lebens gefunden.“
    „Um Himmels willen!“ Ryan hob entsetzt beide Hände. „Nicht mit mir. Ich habe kein Interesse an einer Ehe.“
    Devlin grinste nur wissend, dann stand er auf, denn er hatte Nicole entdeckt. Sie strahlte vor Glück. „Und das ist meine wunderschöne Braut“, stellte er sie Ryan vor. „Nicole, das ist mein alter unverbesserlicher Freund Ryan.“
    Ryan erhob sich und machte eine leichte Verbeugung. „Bist du sicher, dass du den da heiraten willst? Ich könnte dir ein paar Dinge erzählen ...“
    Devlin legte Nicole schnell den Arm um die Schultern. „Ich fürchte, sie muss gleich los.“
    „So eilig ist es dann auch wieder ...“
    Doch bevor sie den Satz nun zu Ende bringen konnte, hatte Devlin sie an sich gezogen und geküsst.
    „Aha, so hält man also Frauen vom Reden ab“, meinte Ryan schmunzelnd. „Das muss ich mir merken.“
    Nicole gab ihm den Schlüssel zu seiner Suite. „Der Blick ist wunderschön“, sagte sie. „Und außerdem haben meine beiden Brautjungfern Lisa und DeeDee die Suite nebenan. Beide sind übrigens Single!“ Sie winkte den beiden Männern kurz zu und ging.
    „Soso, du wirst also Vater“, sagte Ryan, als Nicole nicht mehr zu sehen war.
    „Ja, und ich verspreche dir, ein vollkommen anderer Vater zu sein, als meiner gewesen ist.“
    „Gut.“
    „Übrigens, ich wollte dir noch das hier zeigen.“ Devlin zog einen Zettel aus der Hosentasche. „Das hat mir Luke hinterlassen.“
    Er reichte den Zettel Ryan, der laut vorlas: „Dev, erinnerst du dich an unser Gespräch über Frauen an dem Silvesterabend in unserem letzten Highschooljahr? Wir haben uns ja so geirrt, Mann, so fürchterlich geirrt. Wir hatten ja keine Ahnung. Luke.“ Ryan runzelte die Stirn. „Was meinte er denn damit?“
    „Na ja, wir hatten eigentlich doch ganz bestimmte Vorstellungen, in welcher Form uns Frauen in unserer Freiheit beschneiden.“
    „Ja, ich erinnere mich. Wir dürfen nicht mehr tun, was wir wollen, müssen immer alles mit ihnen zusammen machen. Und das Schlimmste, der Sex wird öde.“
    „Stimmt und stimmt auch nicht.“ Devlin nahm einen Schluck von seinem Bier. „Sicher gibt es diese Beziehungen, die uns einengen, aber es kommt eben darauf an, dass man die Richtige findet.“
    „Oh Mann, du bist hoffnungslos.“ Ryan stieß mit ihm an. „Wenn da nur nicht eines Tages das böse Erwachen kommt.“
    Devlin schüttelte lächelnd den Kopf. Und als er seinen alten Freund von der Seite ansah, der sich jetzt dem Footballspiel im Fernsehen zuwandte, musste er an seine eigene Situation vor gut einem Monat denken.
    Bevor sich sein Leben so wunderbar und endgültig verändert hatte.
    Ich liebe dich, Nicole.
    – ENDE -
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