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Schaetzchen

Schaetzchen

Titel: Schaetzchen
Autoren: Nicolas Scheerbarth
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und unverkennbar üppig. Er spürte den Druck in seiner Hose, und gleichzeitig auch ein Rauschen und Raunen in seinem Kopf wie von einer kräftigen Trinkerei ... bis das Raunen zu Worten wurde ...
    "... verstehen Sie, sie kann nichts dafür. Sie ist ist ..."
    "Sag es ruhig, Lisa! Sprich es aus, was du über mich denkst!"
    "Nein, Hannah ... bitte!" Die Kräftige schien jetzt fast selbst schluchzen. "Der Mann tut uns nichts, wenn wir ruhig sind ... und mehr willst du doch auch nicht! Komm, sei ruhig ..." ... und direkt vor seinen Augen fuhr sie mit ihrer kräftigen Zunge in die nackte, offene Lustspalte ihrer Freundin.
    "Dreimal gottverdammte Scheiße! Was denkt ihr eigentlich, was ihr erreicht, wenn ich die Beherrschung verliere!"
    Die Kräftige blickte wieder auf zu ihm und starrte ihn erschrocken an ... offenbar in der Erwartung, dass diesen Worten nun unmittelbar auch Taten folgten. Sie hatte allerdings keine Ahnung, welche Taten ihm durch den Kopf schossen. Er würde sie einzeln einsperren müssen. Anders ging es nicht. Nur gab es in diesem Haus außer dem Heizungskeller keinen wirklich sicheren Raum für diesen Zweck. Er würde sie sehr viel besser fesseln müssen ... vermutlich sogar erst mal Stricke suchen ... und jede Menge Zeit verlieren.
    "Ihr habt sie wirklich nicht mehr alle!"
    Mit diesen Worten wendete er sich um, nahm einige Schlucke aus seiner Wasserflasche und zündete den Brenner.
     
    Ein paar Minuten hielt es ihn an seiner Arbeit. Dann schaltete er mit einer nervösen Geste den Brenner wieder aus und drehte sich um. Nun war die Blonde ein Stück herab gerutscht und die Kräftige nach oben. Hingebungsvoll nuckelte die Blonde an einer prall vorstehenden Brustwarze, bis die andere seinen Blick bemerkte und sich ihr entzog.
    "Na, haben Sie sich's überlegt?" fragte ihn die Blonde ... wieder in diesem unwahrscheinlich warmen Tonfall.
    "Was soll ich mir überlegt haben?" brummte er, doch eine Drohung mitschwingen zu lassen, wollte ihm nicht so recht gelingen.
    "Na, ob Sie unser Angebot annehmen!"
    "Dein Angebot? Oder ihrs?"
    Etwas Intelligenteres zu fragen fiel ihm nicht ein. War das vielleicht eine Taktik? Hatten es die beiden irgendwie geschafft, sich abzusprechen ... um ihn völlig zu verwirren und dann die Situation ... wie auch immer ... zu ihrem Vorteil zu nutzen?
"Unseres. Sie können uns beide haben. Eigentlich haben sie uns ja schon. Sie müssen nichts ausziehen. Wegen der Spuren. Und am Ende spritzen Sie mir einfach in den Mund! Ich verspreche, ich schlucke alles runter! Da bleibt nichts für eine Untersuchung."
    Die Kräftige machte ruckartige Bewegungen, versuchte, mit den gefesselten Händen an ihrer Freundin zu ziehen. Ein hilfloser Versuch, Hannah zum Schweigen zu bringen.
    "Also nur mal angenommen, ich würde es machen," begann er. "Was denkt ihr, was ihr davon habt? Dass ich euch frei lasse etwa?"
    "Nein, bestimmt nicht! Das müssen Sie nicht tun."
    "Sondern?"
    "Nichts. Nichts, was Sie verstehen würden. Nehmen Sie einfach an, dass ich es so mag. Und Lisa auch. Nicht war, Schätzchen?"
    Er hatte das Gefühl, langsam, aber sicher den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die beiden mussten wirklich und wahrhaftig völlig durchgeknallt sein! Hannah Die Blonde stand offenbar darauf, dass ihr Gewalt angetan wurde. Doch selbst wenn er bereit war, ihr zu glauben ...
    "Stimmt das?" knurrte er die andere an.
    "Ich hab es gesagt," presste Lisa hervor. "Nehmen Sie mich. Schauen Sie! Ich bin bereit wie Hannah!"
    Mit diesen Worten hob sie ihren Unterleib leicht an und hielt ihm eine ebenfalls erregt angeschwollene Spalte mit deutlich hervortretenden inneren Schamlippen hin.
    "Und ihr seid euch so sicher, dass ihr es beide mögt ... von einem fremden Mann nachts überfallen, gefesselt und gefickt zu werden?"
    "So, wie Sie das sagen ..." begann Hannah und ließ das Ende des Satzes offen. "Wir können ja doch nichts dagegen tun! Dann ist es doch besser, wenn wir es wollen, oder, Lisa?"
    "Wisst ihr was? Ihr seid beide absolut und völlig durchgeknallt!" brüllte er. "Ihr solltet Angst haben, verdammt noch mal! Angst! Muss ich euch erst mit meinem Schneidbrenner hier bearbeiten, bevor ihr das kapiert?" Er fuhr die Brennerflamme hoch und hielt sie ihnen ohne Rücksicht auf die Folgen für ihre Augen hin. "Wisst ihr eigentlich, was ich mit euch machen könnte!?"
    Lisa hatte jetzt deutlich Angst. Bei Hannah war er sich nicht sicher ... nein, er war sich sicher. Sie lächelte ja schon wieder! Für diese Frau
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