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Römer im Schatten der Geschichte

Römer im Schatten der Geschichte

Titel: Römer im Schatten der Geschichte
Autoren: Robert Knapp
Vom Netzwerk:
Christen und frühes Christentum: Bruce J. Malina,
The New Testament World
, Louisville 2001, und Wayne Meeks,
The First Urban Christians
, 2. Aufl., New Haven 2003. Hintergrundwissen zum Denken der gewöhnlichen Römer vermitteln Te resa Morgan,
Popular Morality in the Early Roman Empire
, Cambridge 2007, und Maureen Carroll,
Spirits of the Dead. Roman Funerary Commemoration in Western Europe
, Oxford 2006, eine bahnbrechende Untersuchung zur Inschrift als ergiebige Quelle zum Verständnis des Lebens der gewöhnlichen Bevölkerung. Zur Magie: Georg Luck,
Arcana Mundi. Magic and the Occult in the Greco-Roman
World
, Baltimore 1985, und Matthew W. Dickie,
Magic and Magicians in the
Greco-Roman World
, London 2001; über Fluchtafeln: John G. Gager,
Curse Tablets
and Binding Spells from the Ancient World
, Oxford 1992. Zur Astrologie: Ramsay MacMullen, »Social History in Astrology«,
Ancient Society
2 (1971), S. 104 – 116, und über Träume: Arthur Pomeroy, »Status Anxiety in the Greco-Roman DreamBooks«,
Ancient Society
22 (1991), S. 51 – 74; zu den Vereinen: Philip A. Harland,
Associations, Synagogues, and Congregation. Claiming a Place in Mediterranean
Society
, Minneapolis 2000; zum Leben auf den Straßen: Barbara Kellum, »The Spectacle of the Street«, in:
The Art of Ancient Spectacle
, hg. v. Bettina Bergmann u. Christine Kondoleon, New Haven 1999, S. 283 – 299; zum Recht: J. A. Crook,
Law and Life of Rome
, Ithaca 1967.
     
    2
    Die folgenden Vorschläge erweitern das Bild der Frauen in der römisch-griechischen Welt. Wie immer gilt die Aufmerksamkeit meist den Frauen der Elite, gelegentlich aber stehen auch gewöhnliche Römerinnen im Zentrum, und alle geben Einblick in verschiedene Aspekte des Lebens und Denkens dieser Frauen.
    Sarah Pomeroy,
Goddesses, Whores, Wives, and Slaves. Women in Classical Antiquity
, New York 1984 (dt.:
Frauenleben im klassischen Altertum
, übers. v. Nor bert F. Mattheis, Stuttgart 1985), rückt im späten 20. Jahrhundert mit ihrer sehr lesenswerten und zuverlässigen Arbeit die Untersuchung griechischer und römischer Frauen in den Mittelpunkt; Neuauflage 1995 mit neuem Vorwort und bibliographischen Ergänzungen. Trotz wissenschaftlicher Herangehensweise ist ihre Untersuchung verständlich und wichtig für einen weiten Leserkreis. Mit Eve D’Ambra,
Roman Women
, Cambridge, UK 2007, liegt jetzt eine jüngere, bescheidenere, aber gut fundierte Untersuchung vor. Jane F. Gardner,
Frauen im antiken Rom. Familie,
Alltag, Recht
, übers. v. K. Brodersen, München 1995, wählt einen mehr formalistischen Ansatz, enthält jedoch viele nützliche Informationen. Zur Spätantike (eine Epoche, die im Wesentlichen an die hier behandelte anschließt) bietet einen hervor ragenden Überblick: Gillian Clark,
Women in Late Antiquity. Pagan and Christian
Lifestyles
, Oxford 1993.
    Quellensammlungen sind nützlich zur Information über das verfügbare Belegmaterial. Ich erwähne im Besonderen Jane F. Gardner u. Thomas Wiedemann,
The
Roman Household. A Sourcebook
, London 1991; Mary F. Lefkowitz u. Maureen B. Fant,
Women’s Life in Greece and Rome. A Source Book in Translation
, Baltimore 1992;
Women in the Classical World. Image and Text
, hg. v. Elaine Fantham u. a., New York 1994, und Suzanne Dixon,
Reading Roman Women. Sources,
Genres, and Real Life
, London 2001. Einblick in die rechtliche Lage von Frauen gibt: Judith Evans Grubbs,
Women and the Law in the Roman Empire. A Sourcebook on Marriage, Divorce, and Widowhood
, London 2002.
    An Aufsatzsammlungen herrscht kein Mangel, und obwohl vor allem die historischen Untersuchungen zu Literatur und Kunst meist auf Themen rund um die Elite ausgerichtet sind, bieten sie dennoch oft gute Information über ganz normale Frauen. Herausragend:
Women

s History and Ancient History
, hg. v. Sarah B. Pomeroy, Chapel Hill 1991; ebenso:
Women and Slaves in Greco-Roman Culture.
Differential Equations
, hg. v. Sandra R. Joshel u. Sheila Murnagha, London u. New York 1998, wegen sachdienlicher Kapitel über »Unsichtbare«.
    Einzeluntersuchungen erweitern den Kontext. Die Bibliographien der oben genannten Werke verweisen auf zahlreiche weitere Arbeiten von Interesse. Ich habeviel Material aus Ägypten benutzt, was dank einiger hervorragender Studien über die Papyri möglich war. Ich nenne im Besonderen:
Women and Society in Greek
and Roman Egypt. A Sourcebook
, hg. v. Jane Rowlandson, Cambridge 1998. Sehr wertvoll waren auch Roger Bagnalls
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