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P.S. I made this - Ich mach das selbst

P.S. I made this - Ich mach das selbst

Titel: P.S. I made this - Ich mach das selbst
Autoren: Erica Domesek
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sicherheitshalber mit Textilklebeband abdecken. P.S. — Vorsicht geht vor! Klammerenden können scharfe Kanten haben

    Bild 21

    Noch nie war schweres Metall so schick. Die prominentesten und begehrtesten Modedesigner entwarfen kultige Riesentaschen mit Heavy-Metal-Akzenten. Kaum gesehen, schon heiß begehrt.

    Eine Oversized-Handtasche erfüllt all unsere Wünsche. Sind sie auch noch mit glänzenden Eisenwaren verziert, mit edlen Materialien und Metall-Details, werden sie zum Knaller, bei dem Stil und Status direkt aufeinanderprallen.
    Solche Modelle sind Abkömmlinge der Birkin- und Kelly-Bags, jeweils benannt nach den fantastischen Schauspielerinnen Jane und Grace. Die erstgenannte Tasche kann sich mit der längsten Warteliste für ein Accessoire in der Geschichte rühmen. Die zweite wurde dadurch prominent, dass ihre Namenspatronin mit ihrer Tasche einst das Baby-Bäuchlein kaschierte. Wie dem auch sei, man liebt sie oder man hasst sie, wobei diese Taschen, in denen sich Luxusmetalle mit weichen, aber kräftigen Stoffen vereinen, ein wunderbares Spiel mit Kontrasten bieten.
    Moderne Entwürfe von Donna Karan, Marc Jacobs, Louis Vuitton und Tory Burch helfen uns auf beruhigende Weise, alles mit Zuversicht zu tragen. Vornehm und gelassen transportieren wir Geldbeutel und Lipgloss und Handy.

    Bild 55
    ZUTATEN
Canvas—Tragetasche
Scharniere
Nadel und Faden
schmaler Gürtel
Schere
Vorhängeschloss
Farbspray
    1. Die Scharniere (aus dem Baumarkt) flach unter die Henkel nähen. Zum Sichern mehrfach durch die Löcher nähen.
    2. Vorn und an den Seiten Schlitze in den Stoff schneiden, durch den später der Gürtel gezogen wird. Die Schlitze sollen passend zueinander auf gleicher Höhe sitzen.
    3. Das Schloss kreativ in einem witzigen Farbton einsprühen.
    4. Den Gürtel durch die Schlitze ziehen und das Vorhängeschloss daran befestigen.

    Bild 22

    Wenn du davon träumst, mit Blumen im Haardurchs hohe Gras zu laufen, bist du in deinem Herzen ein Hippie. Unkonventionelle Moden sind noch immer von der Natur und der Subkultur der 1960er-Jahre inspiriert.

    Die Jugendbewegung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Mode und setzte einen Trend in Gang, der sich weiterhin entfaltet. Janis Joplin ebnete den Weg für die Frauen, die ihre Ansichten laut hinausschmetterten. Missoni, DVF, Matthew Williamson und Tory Burch würdigen den Eklektizismus der erdverbundenen Mode der 1960er-Jahre durch florale, gedeckte Muster und extrem fließende, ungezwungene Silhouetten.
    Es ist nie zu spät, sich dieser Bewegung anzuschließen: Gestalte dir ein sorgenfreifröhliches, farbenfreudiges Haarband, inspiriert von den »Blumenkindern«, die sich nicht unterkriegen ließen. Mode braucht Freiheit, daher folge deinem Herzen und deinen Überzeugungen.

    Bild 56
    ZUTATEN
Stoff
Satinband
Schere
Klebepistole
Nadel und Faden
kleine Perlen
    1. Eine Auswahl zarter Stoffe zusammenstellen, darauf große und kleine Blüten zeichnen und ausschneiden.
    2. Ungefähr 1 cm lange Einschnitte von der Kante aus lassen die Blütenblätter flattern.
    3. Für füllige Blüten mehrere Teile übereinanderlegen ; solo bilden sie einfache, süße Knospen.
    4. Die Blüten auf die Hälfte und dann zum Viertel falten, die Mitte zusammenraffen und auf der Unterseite spitz zusammennähen.
    5. Die Blütenmitte mit einer Perle betonen.
    6. Ein Stoffbändchen unter jede Blüte kleben, um sie hintereinander auf einen Zopf aus Satinbändern knoten zu können.
    7. Reichlich Band an den Enden hängen lassen. Mit zusätzlich angeknoteten andersfarbigen Stoffstreifen und Bändern lässt du dein inneres »Blumenkind« sprechen.

    Bild 23

    Bild 24
    »These boots are made for walkin’«, und genau das wirst du tun – dank Nancy Sinatra, die einst die Zeilen dieses Hits in die Welt hinausschmetterte.

    Stiefel verlängern deine Beine auf wundebar bequeme Weise. Eine große Aufgabe für mitternachtsschwarzes Leder. Die geheimnisvollen Schritte lassen mich zum schleichenden Panther werden. Oder ich habe Lust dazu, mich lautlos wie »Catwoman« heranzurobben und mich auf Beutefang anzupirschen ...
    Betty Page, die wahre Muse für alles Begehrenswerte, wurde als »Queen der Pinup-Girls« tituliert. Häufig stolzierte Madame Page mit hohen Stiefeln daher, gepaart mit einem lasziven Aussehen.
    Trage deine Overknee-Stiefel stolz bei Tag und Nacht. Ob du deinem Job nachgehst oder in der Stadt flanierst – deine Stiefel werden sich an die Umgebung und die Atmosphäre anpassen. Bleibe
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