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PR Action 33 Zwischen 42 Welten

PR Action 33 Zwischen 42 Welten

Titel: PR Action 33 Zwischen 42 Welten
Autoren: Perry Rhodan
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fast 200 Ja hre vergangen. Die Terran er, wie 8 ich d ie Angeho rigen der geei nten Mensc h-heit nennen, haben seitdem Dutzende von Planeten besiedelt und ein kleines Stemenreich errichtet das Solare Imperium.
    Im 22. Jahrhundert nach Christi Geburt ist das Solare Imperium ein Teil des Vereinten Imperiums, des großen Bündnisses von Arkoniden und Terra nem. Als Großadministrator leitet Perry Rhodan die Geschicke des Imperiums - doch als Politiker sieht sich der Raumfahrer nur selten. Immer wieder zieht ihn das Abenteuer hinaus in den Stemendschungel der Milchstraße.
    Seit zwei Jahren ist das Leben auf den Welten des Vereinten Imperiums zur Normalität zurückgekehrt. Diese Zeit nutzte Rhodan, sich der Festigung des Imperiums zu widmen und als Politiker zu wirken. Und welches Ereignis wäre dazu besser geeignet als der 19. Juni - der Staatsfeiertag, der Tag der Mondlan-dung.
    Doch ausgerechnet an diesem Tag bedroht ein unheimlicher Angreifer das Mutantenkorps, die stärkste Waffe der Terraner. Der Drahtzieher, der ferronische Mutant Saquola, hinterlässt eine Spur, die ins Wega« System führt Perry Rhodan verfolgt ihn - und gerät schließlich in die mentale Gewalt seines Gegners...
    Mehr müssen Sie nicht können, nur vertrauen.«
    Hinter Kakutas breiter Stirn arbeitete es. Wieso reagierte Peny Rhodan derart harsch? Nun, im Grunde konnte er es ihm nicht verdenken, machte doch gerade seine Impulsivität einen großen Tfeil seines Erfolges aus. Und wenn man bedachte, was ihm gerade erst widerfahren war, in der Gewalt Saquolas mit einem psi-be-gabten Parasiten infiziert...
    Auf den Bildschirmen war eine dreifach gestaffelte Schirmkuppel zu sehen, die den Roten Palast schützte. Selbst wenn einer der Leka-Disken durch die Luftabwehr käme, könnte er dem Regierungsgebäude keinen Schaden zufügen.
    Mit der undeutbaren Miene gelassener Freundlichkeit beobachtete Tako Kakuta den Abwehrkampf der pfeilflügeligen Atmosphärenjäger. Er musste zu geben, dass die Piloten ihr Handwerk verstanden und innerhalb der Lufthülle des Planeten um einiges besser zu fliegen verstanden als die Springer. Die diskusförmigen Beiboote waren jedoch technologisch so weit überlegen, dass es keinen Zweifel geben konnte, wer letztlich obsiegen würde.
    Und genau so geschah es: Von den dreißig abgesetzten Leka-Disken konnten lediglich zwei zerstört und immerhin weitere zwölf zurück zum Mutterschiff abgedrängt werden, aber die restlichen 16 kamen durch: Sie landeten direkt vor dem äußeren Schutzschirm des Palasts und hüllten sich ihrerseits in ein eigenes Prallfeld.
    Dadurch wurden sie für die Jäger unangreifbar - es sei denn, diese hätten die Zerstörung der Hauptstadt Thorta in Kauf genommen. Nachdem einige Jäger der Ferronen zerstört worden waren, einige zu viel, wie Kakuta fand, befahl Rhodan den Rückzug.
    Ein feister Springer schickte ihnen eine unmissverständliche Holobotschaft: »Senken Sie die Schirme und empfangen Sie unsere Besatzungskräfte zur Überschreibung der vorbereiteten Anteilsscheine und der Handelsverträge, oder wir legen Ihre Hauptstadt in Schutt und
    Asche. Sie haben zwei Minuten. Handeln Sie klug.« Er lachte laut und unterbrach die Verbindung.
    Rhodan drehte sich zu Kakuta und Borram um und sah ihnen tief in die Augen. »Meine Herren, ich sagte es schon: Zeit, aktiv zu werden.«
    Kakuta ergriff die ausgestreckte Hand des Mannes, den er seit über 200 Jahren als Anführer der Menschheit schätzte und dem er in jede Gefahr gefolgt war. Die andere Hand eigriff Borrams Linke.
    Sie teleportierten.
    *
     
    Es war ein merkwürdiges Gefühl, teleportiert zu werden. Für Borram fühlte es sich immer so an, als prickelten kleine Bläschen gegen die Innenseite seines Schädels. Und nach jeder Rematerialisa-tion war für zwei, drei Wimpemschläge die Umgebung so viel greller und schiefer, als sie sein durfte.
    Sie standen nahe den in Halbkreisformation gelandeten Leka-Disken, sichtge-schützt durch eine vorspringende Zier-mauer des Palastes. Die Beiboote projizierten ein gemeinsames starkes Schirrafeld, um feindlichen Beschuss abzuwehren. Tfeleporter konnte das Feld natürlich nicht abhalten.
    Kampfroboter und Springer verließen die Schiffe, alle schwer bewaffnet.
    Bonam hielt es für unwahrscheinlich, dass jedes Schiff die maximale Besatzungsstärke von 15 aufwies, aber selbst die Hälfte würde, die Roboter hinzugerechnet, eine beträchtliche Streitmacht eigeben.
    »Noch 80 Sekunden«, wisperte Tako. Der
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