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PR 2700 – Der Techno-Mond

PR 2700 – Der Techno-Mond

Titel: PR 2700 – Der Techno-Mond
Autoren: Andreas Eschbach
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bleibt, was es schon immer war. Der schönste Ort im Universum.

 
    In eigener Sache
     
     
    PERRY RHODAN-Roman 2700: Das Erscheinen des Jubiläumsbands zeigt wieder einmal überdeutlich, dass abermals zwei Jahre in Windeseile verstrichen sind. Fast ebenso lange ist nun auch schon wieder der WeltCon zu Fünfzig Jahre PERRY RHODAN her, der vom 30. September bis 2. Oktober 2011 im Kongresszentrum »Rosengarten« in Mannheim stattfand. Kurz darauf verstarben leider zwei unserer langjährigen Kollegen: H. G. Francis – Hans Gerhard Franciskowsky – am 3. November 2011 und Hans/Hanns Kneifel am 7. März 2012.
    Beim WeltCon hatte ich erfreulicherweise nochmals Gelegenheit gehabt, mich einige Male mit Hanns Kneifel zu unterhalten – umso heftiger traf mich dann die Nachricht seines Todes. Irgendwie ist es selbst jetzt, mehr als ein Jahr danach, nicht so richtig zu begreifen, nie wieder seine markante Stimme am Telefon zu hören oder seine mitunter launisch formulierten Kurzmitteilungen zu lesen.
    Ich habe ihm viel zu verdanken und hatte seit mehr als zwanzig Jahren eine besondere Beziehung zu ihm, wenngleich sie in den letzten Jahren nicht mehr ganz so eng und intensiv war wie beispielsweise in den 90er Jahren, als er die ATLAN-Zeitabenteuer bearbeitete und ich ihm dabei helfen durfte und konnte.
    Im Frühjahr 1992 war Hanns' »Hilferuf« eingetroffen, da sich der Verlag recht kurzfristig entschlossen hatte, den ersten Band der Überarbeitung zur Frankfurter Buchmesse herauszubringen. Unter welchem Zeitdruck er entstand, lässt sich zum Beispiel auch daran erkennen, dass dort sogar die Nennung des Autors »untergegangen« war und nicht mal mehr ein Vorwort wie in den späteren Bänden eingebaut werden konnte.
    Anfangs holperte es bei den weiteren Blaubänden noch etwas, aber mit jedem weiteren wurde die Zusammenarbeit besser. Am besten klappte es schließlich bei den letzten drei rings um den Jahreswechsel 96/97, unter anderem auch deshalb, weil Hanns und ich sie »in einem Rutsch« durchackerten. Das blieb auf den »geplagten Atlan-Chronisten« nicht ohne Folgen; so bei Seite 637 des Manuskripts von Blauband 13 fand sich ein handschriftlicher Vermerk: ... bin absolut fertig, mir fällt nix mehr ein – in short words: Schnauze paynted full/gestrichen voll von jeder Art Arkonide; I did my last very best! Hilfe!!
    Nun, auch diese Hürde wurde genommen; längst gab es die Überlegung, die ATLAN-Zeitabenteuer in absehbarer Zeit erneut »anzugehen«. Deshalb hatte sich Hanns vor seinem Tod wieder einmal intensiver mit den Erlebnissen des unsterblichen Arkoniden während seiner zehntausendjährigen Larsaf-III-Verbannung beschäftigt; Ziel sollte eine komplette Neubearbeitung sein – immerhin sind inzwischen mit dem Moewig-Einzelband »Kristallprinz in Not« und den sechs ATLAN-X-Taschenbüchern weitere Abenteuer Atlans in der irdischen Vergangenheit erschienen und, bei genauerer Betrachtung, vermutlich längst noch nicht alle seine Erinnerungen berichtet.
    Hanns konnte sein Vorhaben leider nicht mehr umsetzen. Vielleicht aber ergibt sich über kurz oder lang dennoch eine Gelegenheit, das von ihm geplante Projekt anzugehen ...
    PERRY RHODAN selbst wiederum hat als Serie erneut ein Jubiläum erreicht und strebt damit weiter Richtung Band 3000. Vor fast vier Jahren hat Uwe Anton nach dem viel zu frühen Tod von Robert Feldhoff die keineswegs leichte Aufgabe als »Expokrat« übernommen – und mit PR 2699 auf eigenen Wunsch beendet. Schon der Einstieg und die Fortführung eines über weite Strecken noch von Robert geprägten Zyklus waren nicht leicht. Ähnliches betraf den Nachfolgezyklus, galt es hierbei doch, die gemeinsam bei den Autorenkonferenzen ausgetüftelten Dinge ebenso wie die »eigene Linie« umzusetzen, um ein möglichst optimales Ende herauszubekommen.
    Die Beurteilung, inwieweit es gelungen ist, bleibt den Lesern überlassen. Ich jedenfalls möchte mich an dieser Stelle herzlich für die mehrjährige Zusammenarbeit bedanken – und Uwe wünschen, dass er nun wieder etwas mehr freie Zeit haben wird.
    Mit PR 2700 haben Christoph Dittert / Christian Montillon und Hartmut Kasper / Wim Vandemaan die alles andere als einfache Exposé-Arbeit übernommen und liefern natürlich schon längst tüchtig Expos des neuen Zyklus, über den ich an dieser Stelle natürlich nichts weiter ausplaudern werde. Er trägt den Titel »Das Atopische Tribunal« oder wie Klaus N. Frick es umschrieb: Wem das zu lang ist, der darf gerne
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