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Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons

Titel: Neues Leben - Die Bibel Neues Testament - Motiv Luftballons
Autoren: SCM R. Brockhaus
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Titel des Kaisers.«
    25 Da sagte er: »Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört. Und gebt Gott, was Gott gehört.« 26 So gelang es ihnen nicht, Jesus vor dem Volk eine Falle zu stellen. Stattdessen waren sie erstaunt über seine Antwort und schwiegen.
    Gespräch über die Auferstehung
    27 Nun traten einige Sadduzäer vor – eine jüdische Gruppierung, die nicht an die Auferstehung nach dem Tod glaubt. 28 Sie stellten ihm eine Frage: »Meister, Mose hat uns folgendes Gesetz gegeben: Wenn ein Mann stirbt und zwar eine Frau, aber keine Kinder hinterlässt, soll sein Bruder die Witwe heiraten und ihm auf diese Weise zu einem Erben verhelfen. 97 29 Nun waren einmal sieben Brüder. Der älteste heiratete und starb kinderlos. 30 Sein Bruder nahm die Witwe zur Frau, aber auch er starb. 31 Das Gleiche wiederholte sich mit den anderen Brüdern, bis alle sieben sie geheiratet hatten, gestorben waren und keine Kinder hinterlassen hatten. 32 Schließlich starb auch die Frau. 33 Sage uns nun: Wessen Frau wird sie bei der Auferstehung sein? Denn alle sieben waren mit ihr verheiratet!«
    34 Jesus erwiderte: »Hier auf der Erde heiraten die Menschen und werden geheiratet, 35 doch in der zukünftigen Welt wird es anders sein. Die Menschen, die der Auferstehung für würdig befunden werden, werden nicht mehr verheiratet sein, 36 und sie werden auch nicht mehr sterben. In dieser Hinsicht werden sie den Engeln gleichen. Sie werden Kinder Gottes sein, die zu neuem Leben auferweckt wurden. 37 Die Auferstehung der Toten hat Mose schon am brennenden Dornbusch angedeutet, als er vom Herrn als ›dem Gott Abrahams, dem Gott Isaaks und dem Gott Jakobs‹ 98 sprach, obwohl Abraham, Isaak und Jakob längst gestorben waren. 38 So ist Gott also der Gott der Lebenden und nicht der Toten. Denn für ihn sind sie alle am Leben.«
    39 »Du hast gut geantwortet, Meister!«, bemerkten einige Schriftgelehrte, die dabeistanden. 40 Und keiner wagte mehr, ihn noch etwas zu fragen.
    Wessen Sohn ist der Christus?
    41 Dann stellte Jesus ihnen eine Frage. »Warum wird der Christus als Sohn Davids bezeichnet?« , fragte er. 42 »David selbst schrieb doch in den Psalmen:
    ›Der Herr sprach zu meinem Herrn:
    Setz dich auf den Ehrenplatz zu meiner Rechten, 43 bis ich deine Feinde demütige und sie zum Schemel unter deinen Füßen mache.‹ 99
    44 Wenn David ihn Herr nannte, wie kann er dann gleichzeitig sein Sohn sein?«
    45 Und er wandte sich seinen Jüngern zu und sagte vor den Ohren der Menge zu ihnen: 46 »Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie lieben es, in wehenden Gewändern über die Marktplätze zu flanieren und die Ehrenbezeugungen der Leute entgegenzunehmen. Und sie beanspruchen, in den Synagogen und bei Festen auf den Ehrenplätzen zu sitzen! 47 Doch gleichzeitig betrügen sie Witwen schamlos um ihren Besitz, und um zu verbergen, wie sie wirklich sind, sprechen sie in der Öffentlichkeit lange Gebete. Deshalb wird ihre Strafe umso härter ausfallen.«
    Das Opfer der Witwe
    21 Lk Während Jesus im Tempel war, sah er zu, wie die reichen Leute ihre Spenden in den Opferkasten legten. 2 Da kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen 100 ein. 3 »Ich versichere euch« , sagte er, »diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. 4 Denn jene gaben nur einen Bruchteil von ihrem Überfluss, sie aber, arm wie sie ist, gab alles, was sie besaß.«
    Jesus spricht über die Zukunft
    5 Einige seiner Jünger lobten die schönen Steine und die mit Weihgeschenken geschmückten Mauern des Tempels. Doch Jesus sagte: 6 »Es kommt die Zeit, da wird all dies so vollständig zerstört werden, dass nicht ein Stein auf dem anderen bleibt.«
    7 »Meister«, fragten sie, »wann wird das geschehen? Und wird es vorher irgendein Zeichen geben?«
    8 Er erwiderte: »Lasst euch nicht täuschen. Viele werden in meinem Namen auftreten, sich als Christus 101 ausgeben und sagen: ›Die Zeit ist gekommen!‹ Glaubt ihnen nicht! 9 Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, geratet nicht in Panik. All diese Dinge müssen kommen, doch das ist noch nicht das Ende.« 10 Und er fügte hinzu: »Völker und Königreiche werden einander den Krieg erklären. 11 Es wird Erdbeben geben, in vielen Ländern werden Hungersnöte und Seuchen auftreten, und am Himmel werden schreckliche Dinge und gewaltige Zeichen erscheinen.
    12 Doch noch bevor all das geschieht, wird eine Zeit schlimmer Verfolgungen kommen. Um meines Namens willen wird man euch in Synagogen und Gefängnisse
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