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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund
Autoren: Volker Schmiedel
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dauerhaft.
    Naturheilkunde ist keineswegs frei von Nebenwirkungen: Die wichtigsten sind Selbstverantwortung und eigene aktive Mitarbeit am Gesundungsprozess. Wenn Sie engagiert zupacken und den inneren Schweinehund in die Schranken weisen, werden Sie langfristig belohnt – mit besserer Gesundheit, mehr Freude am Leben, einem leistungsfähigeren Körper, einem robusteren Abwehrsystem oder mit weniger Gewicht.
    Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim »natürlichen Gesunden« – vor allem aber viel Spaß beim Lesen und beim Umsetzen der Vorschläge. Treten Sie mit uns in einen konstruktiven Dialog: Teilen Sie uns Verbesserungsvorschläge, Anregungen oder Kritik gerne mit unter
    [email protected]
    Kassel, im März 2009
Dr. Volker Schmiedel



Gut zu wissen
    Wissen, was gesund macht – das hilft nicht nur im Krankheitsfall, sondern macht Sie ein Stückchen unabhängig vom Expertenrat und zur gefragten Informationsquelle. Dabei geht jeder anders mit seiner Gesundheit um – der eine unterstützt sie aktiv, der nächste nimmt sie als selbstverständlich hin, der dritte lebt gesundes Verhalten als Teil seines Seins. Testen Sie, wie Sie mit Ihrer Gesundheit umgehen und wie sich Ihr Verhalten auf Ihren Alltag auswirkt.

Was Gesundheit bedeutet
    Reicht es, nicht zu krank zu sein, oder gehört zum Gesundsein mehr dazu?
    Schon vor über 60 Jahren definierte die Weltgesundheitsorganisation »Gesundheit als einen Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.«
    Diese Definition wird viel zitiert und ist ein guter Aufhänger für eine Diskussion, was Gesundheit generell und für jeden Einzelnen bedeutet – doch ist sie wirklich umfassend genug und erfasst sie jeden Aspekt?
Ist Gesundheit wirklich ein stabiler Zustand und nicht ein Prozess, der sich täglich ändert – durch die Qualität des Schlafs, eine kleine Erkältungsattacke, mal gesunde, mal ungesunde Essgewohnheiten?
Betrachten wir leichtes körperliches Unbehagen oder psychisches Unwohlsein bereits als Krankheit? Beeinträchtigt z. B. kurzzeitige Müdigkeit oder Liebeskummer grundsätzlich die Gesundheit?
Wann genau ist jemand gesund, wann befindet er sich in diesem idealen Zustand? Wie ist das messbar? Und können kranke Menschen sich nicht wohl fühlen? Das würden viele so nicht unterschreiben.
Ist Krankheit immer nur etwas Schlechtes? Ist es nicht sogar so, dass Gesundheit ohne Krankheit gar nicht wahrgenommen wird und wir manchmal den berühmten »Warnschuss vor den Bug« benötigen, um aufzuwachen und unser Verhalten genauer zu betrachten.
Sind Gesundheit und Krankheit nicht vielmehr zwei Seiten einer Medaille, die auch noch dazu für jeden unterschiedlich glänzt? Was in der Medizin als krank gilt, muss nicht unbedingt bedeuten, dass man sich krank fühlt – gute Beispiele sind eine Erhöhung von Blutdruck, Blutfetten oder Blutzuckerwerten. Diese Erkrankungen haben genau das Problem: Sie tun zunächst nicht weh, also erkennt der Betroffene nicht, dass er krank ist. Umgekehrt ist die Fähigkeit, Fieber zu bekommen, ein Zeichen für Gesundheit.
    So macht Gesundsein Spaß: Ausgelassen mit der Familie entspannen und Energie tanken.
    Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie formulierte vor über 10 Jahren, dass »Gesundheit als mehrdimensionales Phänomen verstanden wird und über den Zustand der Abwesenheit von Krankheit hinausreicht.« Diese Definition ist sicher genauso richtig oder falsch wie die oben genannte, da sie weiter gefasst ist und weniger konkret ist, bietet sie einfach weniger Angriffsfläche.
    Sie sehen also, Gesundheit ist schwer zu fassen – kein Wunder, dass Sie für jeden etwas anderes bedeutet. Vielleicht können wir uns auf Folgendes einigen: Wir würden uns freuen, Ihren ganz individuellen Gesundheitsprozess mit diesem Buch zu unterstützen.

Was bedeutet Gesundheit für Sie
    Für den einen ein selbstverständliches Gut, für den anderen hart erkämpfte Lebensqualität – der Stellenwert von Gesundheit ist individuell sehr verschieden, was oft der Lebensstil widerspiegelt.
    In Gesprächen mit Patienten, aber auch Freunden und der Familie zeigt sich immer wieder, dass es nicht DEN Umgang mit Gesundheit gibt. Jemand, der sich für sehr gesundheitsbewusst hält, rennt evtl. bei Wind und Wetter seine morgendliche Runde im Park und zieht sich dabei eine Erkältung zu; jemand anderes – übergewichtig und
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