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Mordsgefluester

Mordsgefluester

Titel: Mordsgefluester
Autoren: Linda Howard
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Meter. Meine Beute ruhte nun sicher im Kofferraum meines Mietwagens, damit ich sie am nächsten Morgen zu Sally bringen konnte. Sie hatte versprochen, das ganze Wochenende über an meinem Kleid zu arbeiten.
    Aber erst musste ich die Sache mit Wyatt klären.
    »Na ja, irgendwie schon«, brachte ich zwischen seinen gierigen Küssen heraus. Hätte ich etwa lügen sollen?
    »Dann ist es ja gut, dass meiner groß genug für dich ist.« Er hatte meine Jeans aufgeknöpft und schälte sie von meinen Beinen.
    Das war er, o ja, das war er. Wyatt wusste das nur zu gut und stellte es wieder einmal unter Beweis. Wenigstens legte er mich diesmal auf die Couch, statt mich wie schon mehrfach zuvor gleich auf dem Boden zu nehmen.
    Er ließ sich Zeit, glitt langsam vor und zurück und betrachtete meinen Körper, während er meine Hüften in seinen kräftigen Händen hielt. »Es ändert alles.« Seine Stimme war rau. »Ohne die Pille. Das ändert alles.«
    Stimmt. Nicht körperlich, aber mental. Und da das Hirn die wichtigste erogene Zone ist … wow. Alles wirkte klarer, intensiver, und dabei war der Sex mit Wyatt schon vorher ziemlich intensiv gewesen.
    Hinterher blieb er schwer auf mir liegen und streichelte, wie so oft, gedankenverloren meine Hüfte. Benommen wurde mir bewusst, dass er sich gar nicht ausgezogen hatte, während er es geschafft hatte, mir alles unterhalb der Gürtellinie vom Leib zu zerren. Seine Marke klemmte immer noch an seinem Gürtel und schabte gefährlich nahe einer Stelle, an der ich nicht geschabt werden wollte, vielen Dank, und die große schwarze Automatik drückte schmerzhaft gegen die Innenseite meines linken Schenkels.
    Ich wand mich unter ihm heraus. »Deine Waffe hängt zwischen meinen Beinen«, beschwerte ich mich.
    »Ich weiß, aber ich habe sie entladen.«
    Ich drückte gegen seine Schultern. »Deine Marke – autsch!«
    Er stemmte die Hände in das Polster, auf dem ich lag, und hob langsam den Körper an, wobei er mehrmals pausierte, um mich zu küssen. Logistisch war der Akt nicht besonders gut geplant gewesen, und nun mussten wir mit den Folgen fertig werden, die sich daraus ergossen. Deutlicher möchte ich nicht werden. Gott sei Dank war es eine Ledercouch.
    Nachdem wir sauber gemacht hatten, kochten wir gemeinsam. Früher hatte er immer auswärts gegessen, aber seit wir zusammen waren, hatte ich seine Gefriertruhe mit Fertiggerichten aufgestockt, die nur aufgewärmt werden mussten. An diesem Abend entschieden wir uns für eine Lasagne, zu der wir einen Salat anmachten. Als Nächstes würde ich seinen Kühlschrank mit Salatzutaten füllen. Ich würde ihn lehren, was Mädchen gerne essen.
    Nach dem Essen biss ich in den sauren Apfel. Seit Dienstagabend hatte ich hin und her überlegt, aber jetzt konnte ich es nicht länger hinausschieben. Herr im Himmel, wir schliefen miteinander, ohne dass ich die Pille nahm, und obwohl die Chance, dass ich schwanger wurde, minimal war, hieß das …
    »Was du da gesagt hast«, eröffnete ich das Gespräch, während wir den Geschirrspüler einräumten.
    »Ich war scharf. Männer sagen alles Mögliche, um mit einer Frau zu schlafen.«
    Ich sah ihn streng an. »Am Dienstag. Als du sauer auf mich warst.«
    Er richtete sich auf und sah mich aufmerksam an. »Hast du endlich lange genug darüber nachgedacht? Okay, bringen wir es hinter uns, dann kann ich mich noch einmal entschuldigen und wir können die ganze Sache vergessen.«
    Das war nicht ganz das, was ich hören wollte. Meine strenge Miene verdüsterte sich zu stiller Wut. »Es geht nicht darum, dass du dich entschuldigen sollst, sondern dass wir diese Sache angehen, klären und entscheiden müssen.«
    Er verschränkte die Arme und wartete ab.
    Ich hoffte, dass meine Stimme durchhalten würde. Dass ich sie den ganzen Nachmittag geschont hatte, hatte mir immerhin wieder das grässliche Krächzen verschafft, das zumindest etwas Klang hatte. Ich holte tief Luft und begann.
    »Du hast gesagt, dass ich hirnrissige Spielchen abziehe, dass ich von dir erwarte, Männchen zu machen, wenn ich es befehle, und dass ich sauer wäre, wenn du es nicht tust, dass ich dich wegen jeder Kleinigkeit anrufe und von dir erwarte, das zu überprüfen. Außerdem hast du gesagt, dass ich extrem anspruchsvoll wäre. Ach was. Alles Übrige fällt unter diesen Oberbegriff. Ich bin anspruchsvoll, ich war schon immer anspruchsvoll und werde es immer sein. Das wird sich nicht ändern. Ich werde mich nicht ändern.«
    »Ich möchte auch nicht,
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