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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied
Autoren: Christian Bischoff
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beginnt die Jammer-Orgie mit Spielfilmcharakter. Schon mal gehört? Garantiert!
Solche Menschen, die sich primär mit dem beschäftigen, was sie nicht beeinflussen können, sind selten erfolgreich im Leben.
    Ich habe gelernt, dass mir das Wetter vollkommen egal sein kann. Wenn es regnet, dann regnet es, wenn es schneit, dann schneit es und wenn die Sonne scheint, dann freue ich mich darüber. Aber ich mache nicht meine Stimmung davon abhängig. Wie dumm wäre das denn von mir? Wenn Ihnen das Wetter in Deutschland nicht gefällt, dann könnten Sie auswandern und irgendwo hinziehen, wo Sie das Wetter Ihrer Wahl vorfinden! Wenn Sie das nicht tun, dann akzeptieren Sie, was Sie nicht ändern können, und investieren Sie ihre wertvolle Lebensenergie in Dinge, auf die Sie Einfluss haben.
    «Wir brauchen Könner. Wenn Jammern ein Beruf wäre, gäbe es keine Arbeitslosen mehr.»
    Lena Meichsner
    Zurück zu unserer Definition:
    Einstellung = wie Sie mit einer Situation umgehen oder darauf reagieren
    Vielleicht denken Sie sich jetzt: «Die beste Einstellung hilft nicht, wenn ein Mensch das Falsche tut. Dann endet das eigene Leben immer noch im Chaos! Das hat nichts mit schlechter Einstellung zu tun, sondern mit mangelndem Wissen!»
Da haben Sie vollkommen recht! Hier greift wieder der klassische Fehler in der Einstellung, den ich bereits beschrieben habe:
Als Sie die Schule verließen, hatten Sie die Einstellung «Ab jetzt ist Schluss mit Lernen!» Dabei fehlte Ihnen etwas ganz Wesentliches: Das Lebens-Wissen als Basis für eine Lebensphilosophie, mit der Sie erfolgreich sein können.
Und wessen Fehler ist das? Ihr eigener!
    Sie, und nur Sie, sind dafür verantwortlich, wie sie im Moment leben und wie sich Ihr Leben in Zukunft entwickelt!
    Halten Sie sich fest: Unser Schulsystem ist dringend reformbedürftig. Ich sage Ihnen, was die Schule mir gebracht hat.
    Als 19-Jähiger habe ich nach 13 Jahren unser deutsches Schulsystem verlassen – mit meinem Abiturzeugnis in der Hand und der sicheren Gewissheit, dass ich ein intelligenter Mensch bin.
    «Was ist der Unterschied zwischen der Schule und einem Knochen? Antwort: Der Knochen ist für den Hund, die Schule ist für die Katz.»
    Unbekannt
    Spätestens jetzt stürzen sich die Lehrer und Pädagogen auf mich. Aber ich habe Sie gewarnt: An manchen Stellen provoziert dieses Buch! Wenn Sie das nicht ertragen können, legen Sie es bitte weg.
Ich weiß heute, dass ich in der Schule viele essenzielle Dinge fürs Leben nicht gelernt habe:
    1. Keiner hat mir beigebracht, wie ich mir Ziele setze, wie ich mein Leben plane und wie ich selbst-bestimmt entscheide, was ich in und aus meinem Leben mache. Wie denn auch? Die meisten Lehrer konnten es nicht einmal selbst.
     
    2. Ich hatte keinerlei Kenntnisse darüber, wie ich wirklich richtig mit Menschen umgehe.
     
    3. Ich war nicht in der Lage, selbstbewusst vor einer Kleingruppe zu reden, geschweige denn einen Vortrag zu halten.
     
    4. Ich hatte keine Ahnung vom echten Leben.
     
    5. Ich habe nicht gewusst, wie ich meinen Körper gesund und fit halte und wie ich mich richtig ernähre. Wundert es Sie da noch, dass unser Volk so fett ist? Keiner bringt unserem Nachwuchs richtige Ernährung bei!
     
    6. Ich wusste nicht, was ich beruflich machen sollte, und ging zum Arbeitsamt, um dort Antworten zu finden. Ich war einer der Abiturienten, die dachten, das Leben spielt sich in der Theorie ab. Praxis gibt es ja kaum an deutschen Gymnasien.
     
    7. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich in Vorstellungsgesprächen verhalten sollte ...
     
    Diese Liste könnte ich noch beliebig fortführen.
    Dafür kannte ich alle mathematischen Rechenwege, alle physikalischen Formeln, alle französischen Begriffe. Ich besaß all das Wissen in Biologie, Erdkunde, Geschichte und Musik, das nötig war, um das Abitur zu schaffen. Nur habe ich seitdem das Wenigste davon in meinem Leben gebraucht!
    «Schule? Das Vorbereiten auf all die Eventualitäten des Lebens, die sowieso nicht eintreffen.»
    Titus Len
    «Der Unterschied zwischen der Schule und dem Leben ist, dass im Leben die Lösung zählt und nicht der Lösungsweg.»
    Ilja Pohl
    Nun, verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich sage nicht, dass Schule unwichtig ist! An alle Kinder und Jugendlichen da draußen: Schule ist wichtig und der Grundstein für euer Leben. – Ich sage nur, dass unser Schulsystem vollkommen an der Lebensrealität vorbei lehrt!
    Warum erzähle ich Ihnen das alles? Um jetzt die entscheidende Frage
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