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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied
Autoren: Christian Bischoff
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Netzwerk, um Ihr Ziel zu erreichen. Aber das sind nicht die entscheidenden Gründe. Die entscheidenden Gründe sind niemals die fehlenden Hilfsmittel! Der entscheidende Grund ist immer Ihre mangelnde Willenskraft!
    Ihre Willenskraft zeigt sich in solchen Dingen wie:
    • G eduld
    • E nthusiasmus
    • D etaillierter Handlungsplan
    • A usdauer und Hartnäckigkeit
    • N eugier
    • K onkrete Ziele
    • E ntschlossenheit
    • N ächstenliebe
     
    Ihre Willenskraft könnte die fehlenden Hilfsmittel auf Dauer immer beschaffen. Könnte … – denn dazu braucht es persönlichen Einsatz.
Zurück zu unserem Arbeitslosen. Ich habe in meinem Leben noch keinen gesunden Menschen kennengelernt, der mit aller Konsequenz und inneren Bereitschaft einen neuen Job finden wollte und das nicht geschafft hat.
Viele Übergewichtige sagen: «Ich kann nicht abnehmen!» Die Wahrheit heißt meist: Ich möchte nicht abnehmen. Hören Sie auf, mir etwas von Ihrer Schilddrüse zu erzählen. Nur 1 Prozent der übergewichtigen Menschen kann sein Übergewicht auf Krankheiten oder körperliche Dysfunktionen zurückführen. Der Rest ist zu faul, bewegt sich zu wenig und isst zu viel!
    Die Frage ist nie:
Können Sie sich oder etwas in Ihrem
Leben verändern? Natürlich können Sie!
 
Die alles entscheidende Frage ist: Wollen Sie etwas in Ihrem Leben verändern?
    Die Mehrheit will es nicht. Die meisten Menschen sind nicht bereit, das Maß an Arbeitsstunden, Anstrengung, Mut und Veränderungswillen aufzubringen, das es braucht, damit sie wachsen und damit sich ihr Leben verbessert!
    Im Basketball sind die meisten Spieler nicht bereit, die Zeit, die Trainingsintensität und das Engagement zu investieren, das nötig wäre, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen und wirklich gut zu werden. Ich habe so viele 18-Jährige gesehen, die als «eines der größten Talente Deutschlands» galten. Scouts, Vereinsmanager und Trainer haben sie mit Werbeanrufen belagert. Das führte bei vielen dazu, dass sie ernsthaft glaubten, schon jemand zu sein.
    Viele junge Spieler haben nicht erkannt, dass diese Agenten und Trainer ihr Potenzial interessant fanden, nicht ihr Können. Um dieses Potenzial in Können zu verwandeln, braucht es noch viele harte Trainingsstunden mit der richtigen Trainingseinstellung.
Doch die meisten dachten, sie hätten ihr Ziel schon erreicht, und quälten sich nicht mehr so, wie es hätte sein sollen. Weil ein paar Scouts, Freunde und Manager ihnen ständig erzählten, wie toll sie bereits wären. Drei Jahre später interessierte sich kein Top-Verein mehr für sie, denn ihr Können war noch immer nicht ausgereift. Das Potenzial wäre zwar noch da gewesen, doch die Zeit und vor allem ihr Alter spielten gegen sie. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
    Dieses Gesetz gilt im Basketball wie in jeder anderen Sportart, und genauso läuft es auch in Unternehmen und in Ihrem Leben. Überall gibt es Menschen, die ihr Potenzial nicht ausschöpfen, weil sie nicht die richtige Einstellung haben.
    In vielen Mannschaftssportarten wird zurzeit eine hitzige Diskussion bezüglich der Ausländerregelung geführt. Wie viele Ausländer dürfen in einer deutschen Profiliga spielen? Vor Kurzem habe ich in einer großen Tageszeitung zu diesem Thema ein Interview mit Paul Breitner gelesen. Ich kann Ihnen leider die genaue Quelle des Artikels nicht mehr sagen.
    Paul Breitner war schon während seiner Zeit als aktiver Fußballer ein Mensch, der keine Auseinandersetzung scheut. Und er ist auch heute einer der wenigen, die die manchmal unangenehme Wahrheit klar aussprechen. Er antwortete sinngemäß auf die Frage, ob in Deutschland ein Ausländerlimit im Profifußball eingeführt werden sollte: «Das Problem sind nicht die vielen Ausländer, sondern dass unsere deutschen Talente sich nicht gegen diese Spieler durchsetzen können! So schaut‘s aus, die müssen nicht mehr kämpfen, denen scheint die Sonne aus dem Arsch!»
    Genau das ist es! Das Problem sind nicht die Ausländer. Das Problem ist unsere fehlende Einstellung. Im Basketball gilt das Gleiche. Ebenso in der freien Wirtschaft. Wir werden uns noch wundern, wie die Chinesen uns in den nächsten Jahren den Rang ablaufen werden, wenn wir nicht bereit sind, uns mit einer gesunden Arbeitseinstellung dem Wettbewerb zu stellen. Ein Chinese schaut sich ein Unternehmen einmal gut von innen an, lernt die Arbeitsprozesse, fliegt zurück nach Hause und stellt dann das gleiche Produkt deutlich günstiger
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