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Lustnebel

Lustnebel

Titel: Lustnebel
Autoren: Ivy Paul
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Streicheleinheiten. Rowena öffnete die Lider.
    Patrick kniete immer noch über ihr und schlüpfte aus seinem Umhang. Blonde Locken hingen verwegen in sein Gesicht, dessen Kinnpartie jugendlich und glatt rasiert war. Sie betrachtete den nackten Brustkorb, den straffen Bauch und wagte einen Blick auf seine Leibesmitte. Neugierig musterte sie den Schaft, den ihr Patrick ungeniert präsentierte. Fast enttäuscht erkannte sie, dass der männliche Körperteil zur Fortpflanzung wenig aufregend wirkte. Wie eine gesottene Bratwurst, befand sie. Erleichtert registrierte sie, dass ihr Körper und ihr Verstand langsam wieder normal zu reagieren schienen, wenn auch behäbig. Patrick beugte sich abermals vor und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Die beiden anderen taten es ihm nach und liebkosten ihren Körper. Martins Lippen waren rauer als die der beiden anderen, wohingegen Richards Kuss fest und seidig zugleich anmutete. Er drehte ihr Gesicht in seine Richtung und senkte sich über Rowena. Er legte seine Lippen sacht über die ihren und zwang ihren Mund auseinander, ehe er seine Zunge hineingleiten ließ. Er fühlte sich warm und feucht an. Seine Lippen und Zunge schmeckten nach schwerem, süßem Wein. Sie wollte mehr. Mehr von Richard kosten, mehr seiner Wärme und Süße erhalten. Sie stieß seine Zunge an, knabberte an seiner Unterlippe und ließ zu, dass seine Zunge tiefer in ihre Mundhöhle eindrang. Er kitzelte ihren Gaumen, umkreiste ihre Zunge und sog sie in seinen Mund, während er ihre Wangen streichelte, ihre Ohrmuscheln knetete und sanft an der zarten Haut ihres Nackens kratzte.
    Patrick nutzte Rowenas Moment der Ablenkung, rutschte an ihr hinunter und schob ihre Beine auseinander. Seine Hände glitten an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang.
    Sie war so auf Richard und seinen Zungenkuss konzentriert, dass sie nicht sofort merkte, was Patrick zwischen ihren Schenkeln tat.
    „Wirst du uns dieses Geschenk machen, Artemis?“, fragte Patrick, während er sie zärtlich an den Schamlippen berührte. Erschrocken zuckte Rowena zusammen. Richard intensivierte seinen Kuss, seine Hände umfassten ihr Kinn, und mit seinem Ellenbogen zwang er sie in das Kissen. Rowena war unfähig, auf Patricks Frage zu reagieren. Gefangen im Griff versuchte sie, sich unter Patrick hervorzuwinden und ihre Schenkel zu schließen. Seine Hände drückten ihre Beine entzwei, zwangen sie, gespreizt zu verharren, und er küsste sie genüsslich auf ihre Schamlippen. Sie bäumte sich mit einem erstickten Laut auf. Richards Zunge schob sich in ihren Mund, ein zärtlicher Knebel, der ihren Schrei dämpfte. Ihr Leib reagierte mit lustvollem Kribbeln, mit Hitze, die sich durch ihr Innerstes schlängelte und eine Begierde in ihr weckte, die berauschender war, als Champagner je sein könnte. Teile ihres Verstandes jedoch sandten Panik durch ihren Körper. Martin ergriff ihre geballten Fäuste und hielt sie über ihrem Kopf fest. „Lass dich fallen, Artemis. Genieß, was wir dir schenken. Vergiss all das moralinsaure Geschwätz, mit dem euch Mädchen die bigotte Gesellschaft unter der Knute halten will“, raunte er.
    Noch immer wirkte die narkotisierende Wirkung des Weins nach, und Rowenas Gegenwehr schien kaum der Rede wert. Ihre Muskeln zitterten ohne ihr Zutun.
    Richards Lippen strichen sacht über Rowenas. Sie entspannte sich, und er intensivierte seinen Kuss, eroberte jeden Winkel ihres Mundes, und sie stöhnte an seinen Lippen. Er unterbrach den Kuss und warf Patrick einen lächelnden Blick zu.
    „Sie ist soweit.“ Triumph glitzerte in seinen Augen.
    „Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch leicht erregbar, wie man unschwer sehen kann“, erwiderte Patrick und lächelte. Erneut vergrub er sein Gesicht zwischen Rowenas Schenkeln. Seine Zunge glitt sinnlich langsam zwischen ihre Schamlippen bis zu ihrer Liebespforte. Rowena spürte ein Pochen, das ihren Unterleib entlangwanderte. Er leckte über eine perlenähnliche Erhebung oberhalb ihres Scheideneingangs, während er seinen Finger vorsichtig in ihre feuchte Vagina steckte und ihn dort bewegte. Ihr ganzer Leib pulsierte und hämmerte. Martin ließ ihre Hände los, beugte sich über ihre Brüste und nahm eine der Brustspitzen in den Mund, leckte und saugte daran, bis die Lust ihren ganzen Körper aufs Unglaublichste überrollte. Er führte ihre Hand unter seinen Umhang und legte sie auf seinen Schwanz. Sie umschloss den eisenharten Pfahl, und er zeigte ihr, wie sie daran
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