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Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)

Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)
Autoren: Lora Leigh
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auf. »Nein, Liebes, es hat nicht lange funktioniert. Jedes Mal, wenn du in meiner Nähe warst, wollte ich nichts mehr, als dich zu berühren, dich im Arm zu halten, dir zu zeigen, was ich für dich empfinde und wie begierig ich danach bin, dich zu streicheln.«
    Sie setzte sich langsam auf, zog sich die Decke bis über die Brust und sah ihn ernst an.
    »Was willst du von mir?«, fragte sie schließlich, da sie verstehen musste, wie sie zueinander standen, auch wenn sie sich ebenso sehr nach seiner Berührung und seiner Wärme verzehrte.
    »Dass du mich nie verlässt«, antwortete er mit einem schwachen Grinsen. »Und ja, mir ist klar, wie unglaublich naiv diese Bitte ist.«
    »Ich würde dich niemals freiwillig verlassen, Jase«, erwiderte sie. »Seit ich dich kenne, habe ich dich auf die eine oder andere Weise geliebt. Du bist schon immer mein Held gewesen. Du warst immer derjenige, der mich von einem Happy End träumen ließ, auch wenn ihr, Poppa Jason und du, mich in dem Glauben aufgezogen habt, dass man einige Dinge nur mit verdammt viel Arbeit auf Dauer erhalten kann.«
    Bei diesen Worten zuckten seine Lippen. »Dad wollte, dass du für dich selbst sorgen kannst, Brenna, aber er wollte auch, dass du lieben kannst, wen du willst.«
    »Kannst du lieben, wen du willst, Jase?«
    Er atmete schwer aus. Sein Gesichtsausdruck wurde ernst und ließ sie vermuten, dass das eine Frage war, die er eigentlich nicht beantworten wollte.
    »Wie könnte ich das, wenn mein Herz dir gehört, Brenna? Wenn du jeder meiner Atemzüge bist, und das schon seit zu vielen Jahren, und jeder meiner Träume, die mich des Nachts heimsuchen? Also nein, ich kann nicht lieben, wen ich will. Ich liebe dich viel zu sehr, als dass für irgendjemand anderen noch etwas übrig wäre.«
    Sie hätte platzen können vor Freude.
    Ein unbeschreiblich wohliges Gefühl von Wärme erfüllte ihren Körper und ihre Seele.
    »Jase«, flüsterte sie.
    Er spielte verträumt mit einer ihrer Haarsträhnen.
    »Und ich weiß über das Testament Bescheid«, fuhr er fort. »Ich weiß, was du bereit warst durchzumachen, nur um sicherzustellen, dass mir niemand dieses Land wegnehmen kann, Brenna. Das hätte kein anderer Mensch für mich getan. Du bist der selbstloseste Mensch, den ich kenne, und du würdest etwas aufgeben, das dir in Zukunft mehrere Millionen Dollar einbringen kann, nur um dafür zu sorgen, dass das Erbe in der Samuels-Familie bleibt.«
    »Wieso weißt du das?« Sie war verwirrt. Hatte sie sich irgendwie verraten?
    Er grinste verschlagen. »Weil ich Dad kenne, Baby, und weil ich weiß, wie er arbeitet. Außerdem hat er mir auch einen Brief hinterlassen. Der Anwalt hat ihn mir gegeben, nachdem alle anderen gegangen waren. Selbst er wusste nicht, was darin stand.« Als er ihr über die Wange strich, sah er sie zärtlich an. »Er wollte nicht, dass ich wütend auf dich bin. Er wollte, dass ich sehe und begreife, dass du bereit bist, mich zu beschützen, weil du mich liebst. Und so war es doch auch, oder etwa nicht? Selbst, als du gedacht hast, ich würde dich hassen. Selbst, als alle so wütend waren, nachdem die Gerüchte über das Testament die Runde machten. Du wolltest seine Wünsche trotzdem ernst nehmen und erfüllen, sogar hierher zurückkommen und meine Wut im Notfall drei Monate lang ertragen.«
    »Es ist deine Ranch«, rief sie ihm ins Gedächtnis. »Das ist sie schon immer gewesen.«
    »Und du bist mein Herz.« Er zog sie an sich und küsste sie, während sie ihm in die Augen sah. In seinem Blick erkannte sie all die Emotionen, von denen sie schon befürchtet hatte, sie niemals darin sehen zu können.
    »Ich liebe dich, Brenna Laine«, flüsterte er.
    »Und ich liebe dich, Jason Samuels«, flüsterte sie zurück. »Ich werde dich nie vergessen lassen, dass du mein Herz bist.«
    Daraufhin musste er lächeln. Ein Lächeln voller Liebe, voller Glück und voller Freude.
    »Mein Herz«, wiederholte er leise. »Das war das Versprechen, das der erste Jason Samuels seiner Cheyenne-Prinzessin bei der Hochzeit gegeben hat.«
    »Poppa Jason hat mir die Geschichte erzählt«, rief sie ihm ins Gedächtnis. »Und ich habe sie nie vergessen. Du bist mein Herz, Jase, und das wird auch immer so bleiben.«
    »Und du bist das meine«, versprach er ihr. »Mein Herz, meine Einzige.«
    Sie küssten sich, um das Versprechen zu besiegeln, verschlossen es in ihren Herzen und in ihren Seelen.

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