Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor
Autoren: Matthew Stover
Vom Netzwerk:
ehemals Angehöriger der Allianz zur Wiederherstellung des Friedens in der Republik, nun im Dienst der Neuen Republik, der Verdacht, dass Commander Antilles' brillanter Hinterhalt niemals brillant gewesen war, kein bisschen, was er auch aussprach. Unmissverständlich aussprach. Wenn man einmal von den ätzenden Schimpfworten absah, lautete sein Kommentar: »Wedge? Dieser Plan war einfach dumm. Hörst du mich? Dumm, dumm, duJAI...«
    Das Jai war auf Treffer zurückzuführen, die sein rechtes oberes Geschütz und den größten Teil des ausgeklappten Flügels zerfetzten, an dem das Geschütz angebracht war. Das versetzte den Jäger ins Taumeln, und der Pilot kämpfte mit beiden Händen am Steuerknüppel und beiden Füßen an den Korrekturdüsen dagegen an und hatte sein Schiff beinahe wieder unter Kontrolle, bis die beiden Jagdbomber, die ihm am nächsten waren, in sich ausdehnende Flammenkreise und Schutt explodierten. Die doppelte Schockwelle traf ihn wirklich im falschen Augenblick und ließ ihn sich überschlagend direkt auf eine weitere TIE-Formation zutrudeln, die auf ihn zuraste. Einen Moment wandte er ihnen noch die Front zu, dann den Schwanz und so weiter.
    Das Komlink seines Schiffs knisterte, als Wedge Antilles' Jäger an ihm vorbeisauste, nahe genug, dass er das Grinsen auf den Lippen des Kommandanten erkennen konnte. »Sie meinten wohl: ›Dummer Plan, Sir‹, Lieutenant.«
    »Ich nehme an. du hältst das für komisch.«
    »Na ja, wenn er es nicht komisch findet«, warf Hobbies Flügelmann ein, »dann tue ich es.«
    »Wenn ich wirklich Interesse an deiner Meinung hätte, Janson, würde ich deinen Jäger abschießen und im Wrack danach suchen.« Der schiefe Wirbel von Sternen rings um sein Cockpit versetzte seinem Magen einen Ruck, der drohte, das Stück geräucherte Terrafin-Lende, das er zum Frühstück gegessen hatte, gewaltsam wieder herausbrechen zu lassen. Er kämpfte grimmig mit der Steuerung und konnte das Wirbeln seines Schiffs um einen Hauch verändern, was die Nase des Jägers auf die vier verfolgenden Banditen zudrehte. Grünes Feuer schoss aus seinen drei noch bestehenden Geschützen, und die Formation der Jagdbomber riss auf wie eine überreife Snekfrucht.
    Hobbie erwischte nur einen mit seinem Feuer, aber die beiden nahe gezündeten Flechette-Torpedos, die er vorsichtshalber gleichzeitig abgeschossen hatte, sausten in Bögen über die feindlichen Jäger hinweg und endeten in spektakulären Explosionen, die die drei verbliebenen Jagdbomber wie faule Snuffle-Eier aufbrachen.
    »Das war wirklich erfreulich«, sagte er und kämpfte immer noch darum, seinen verkrüppelten X-Flügler auszurichten. »TIE-Souffle!«
    »Pass lieber auf, Hobbie - mach so weiter, und jemand könnte denken, dass du das Ding tatsächlich fliegen kannst.«
    »Gehörst du zu diesem Geschwader. Janson? Oder wirst du dich nur zurückhalten und höhnisch grinsen, während ich hier all die schwere Arbeit erledige?«
    »Hab mich noch nicht entschieden.« Wes Jansons X-Flügler kam aus dem Nichts und raste dicht durch Hobbies subjektive Senkrechte. »Vielleicht kann ich dir ja ein bisschen aushelfen. Ein paar Torps oder so.«
    Zwei leuchtend blaue Sterne sprangen aus Jansons Torpedoröhren und rasten auf die angreifenden TIHs zu.
    »Äh, Wes?«, sagte Hobbie und verzog das Gesicht. »Das da waren doch keine Flechette-Torps, oder?«
    »Klar. Was denn sonst?«
    »Ist dir aufgefallen, dass ich derzeit gewisse Schwierigkeiten habe zu manövrieren?«
    »Wie meinst du das?«, fragte Janson, als wäre er ehrlich verwirrt. Nachdem er eine Sekunde damit zugebracht hatte, Hobbies Jäger hilflos auf seine Torpedoziele zutaumeln zu sehen, sagte er: »Oh-oh - tut mir leid.«
    Die Flechette-Torpedos der Sonderstaffel waren extra für diesen Einsatz entworfen und gebaut worden, und sie hatten nur einen einzigen Hauptzweck: II F.-Jagdbomber zu zerstören.
    Der TIE-Jagdbomber war der beste Jäger des Imperiums, um um die Herrschaft im Raum zu kämpfen. Er war schneller und manövrierfähiger als der Incom T-65 (besser bekannt als X-Flügeljäger). noch schneller als selbst die schwer modifizierten und auf den neuesten Stand gebrachten 65BS des RenegatenGeschwaders. Der Jagdbomber war auch schwerer bewaffnet, hatte zusätzlich zu den Lasern zwei lonenkanonen und umschaltbare Rohre, aus denen sowohl Protonentorpedos als auch Druckgeschosse abgefeuert werden konnten. Die Schilde, die die beiden Novaldex-Deflektorgeneratoren erzeugten, waren beinahe
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher