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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
Autoren: Greta L. Vox
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Lebensfreude funkeln und mir das Gefühl geben, ich habe maßgeblichen Anteil an dieser Lebenslust.

11.10. – 29.10.
    Unsere jeweilige Urlaubsplanung hat unsere Beziehung jäh unterbrochen. Wie nur, so frage ich mich, soll ich diese drei Wochen überstehen? Leo erkundigt sich per SMS, wie die Männer in Italien sind, schickt aber gleich eine Warnung hinterher: „Finger weg!“ Das fällt mir leicht, denn ich habe sowieso nur ihn im Kopf. Can’t get you out of my head zitiere ich Kylie Minogue in meiner Antwort an Leo. Für den Rest des Urlaubs schicken wir uns aufregend versaute Botschaften aufs Handy, oft mehrmals täglich. Meine Finger kann ich doch nicht ruhig halten, allerdings nicht so, wie Leo es meinte.

18.10.
    Leo hat mir einen schönen Flug nach Hause gewünscht. Leider fliegt er selbst am nächsten Tag nach Afrika, aber er kündigt schon mal an: „In gut einer Woche fick und leck ich dich wieder. Kuss Leo.“ Das beruhigt und erregt gleichermaßen. Bis zu Leos Rückkehr muss ich mich weiter mit einsamen Fingerspielen begnügen.

29.10.
    Es ist Ende Oktober, und wir sind zurück aus dem sonnigen Süden. Winter liegt in der Luft. Aber in meinen Träumen, bei Tag wie bei Nacht, geht es heiß her. Nicht selten enden meine nächtlichen erotischen Träume mit einem heftigen Orgasmus. Wenn ich aufwache, bin ich klatschnass zwischen den Beinen, aber meine Hände liegen auf der Bettdecke.
    Schon um 07:18 Uhr schickt Leo mir eine SMS: „So, wieder ganz in deiner Nähe, Herz schlagen ist angesagt. Freu mich, dich zu sehen. Bis gleich, Leo.“
    Tatsächlich schlägt mir das Herz bis zum Halse, als ich Leos Nachricht lese. Das Herzklopfen ist auch für den Rest des Tages mein Begleiter. Als ich Leo abends beim Tanzunterricht sehe, weicht es mehr und mehr einem Gefühl brennender Begierde. Ich sehne das Ende der Stunde herbei und ich endlich Leo in seinem Appartement besuchen kann. Das Domizil, das er für die Zeit seines Aufenthalts in meiner Stadt gemietet hat, ist nicht gerade ein sinnlicher Ort. Es liegt im Hochparterre und besteht aus einer kleinen Diele, einem Wohn-Schlafraum, Bad und kleiner Küche. Ein großes Fenster blickt auf eine Zufahrt, ein kleineres ist in der Küche. Die Wohnung ist sauber und zweckmäßig, aber im typischen 80er Jahre-Stil eingerichtet. An den Möbeln hat man gespart, kein einziges Stück ist aus echtem Holz. Grün- und Brauntöne dominieren, selbst bei der Bettwäsche. Das Bett ist nicht besonders breit und hat zudem ein Kopf- und Fußteil sowie unpraktische seitliche Wangen, die bis zum Boden reichen. Aber all das stört uns nicht.
    Ich ziehe meine Strumpfhose und meinen String aus, nicht aber das Kleid, das ich heute trage. Dann lege ich mich breitbeinig auf den improvisierten Schreibtisch in der tristen Schrankwand, sodass meine Muschi entblößt und verfügbar vor Leo liegt. Ganz langsam beginne ich, mich mit einem Finger zu wichsen, krame mit der anderen Hand meine Brüste aus Kleid und BH hervor und knete sie. Leo tritt näher, den steifen Pimmel schon in der Hand. Damit ihm nichts entgeht, hat er eine Brille aufgesetzt. Bei dem Gedanken, dass er mir seinen Schwanz bald in die Möse stopfen wird, öffnet sich diese mehr und mehr für ihn. Jetzt lasse ich unten von mir ab und lutsche an meinem verdorbenen Finger, dessen Platz nun Leos raue Zunge besetzt. Mal umkreist sie das Zentrum meiner Lust mit festem Schlag, dann wieder lockerer. Schließlich hört Leo ganz auf und sieht mich an. „Mach weiter, bitte“, beschwöre ich ihn. Als Antwort lässt er seinen Steifen in den Einstieg zwischen meinen Schenkeln gleiten, der jetzt mehr als einen Spalt breit offen steht. Mit nur wenigen Stößen trägt er mich zum Gipfel meiner Lust.
    Jetzt erst gibt Leo jede Zurückhaltung auf. Auf diversen Möbelstücken seines Zimmers bringt er mich in die ungewöhnlichsten Stellungen, die meinem Bewegungsapparat einiges an Flexibilität abverlangen. „Ich häng dich heute übers Sofa“, hat Leo angekündigt. Das macht er jetzt wahr. Schon baumele ich kopfüber über der Rückenlehne des grünlichen Velours-Sofas, willens, alles mit mir machen zu lassen. Leo drückt meine Beine mit sanfter Gewalt auseinander. Er packt meine Haare und besteigt mich wie eine läufige Hündin, hält mich gefangen mit einem gezielten Biss in den Nacken, der mir gerade so viel Pein bereitet, dass es noch lustvoll ist. Zunächst bewegt er seinen Schwanz noch nicht, dann zieht er ihn langsam aus mir heraus, schiebt
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