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Leben nach der Schule

Leben nach der Schule

Titel: Leben nach der Schule
Autoren: Regine Rompa
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einen Reiserücktritt eine Summe bezahlen, die in den AGBs genannt sein sollte (Stornokosten). Üblich sind 20 Prozent des Reisepreises bei Rücktritt einen Monat vor Reisebeginn. Trittst du erst am Abreisetag zurück oder erscheinst nicht, musst du gewöhnlich 95 Prozent bezahlen.
    Alles soweit klar mit den AGBs? Wenn dir sonst irgendetwas auffällt, frag lieber vor der Buchung bei jemandem nach, der sich auskennt, z. B. deine Eltern oder die Verbraucherzentrale ( www.verbraucherzentrale.de ).

    Jetzt geht es ans eigentliche Buchen. Im Reisebüro kannst du direkt vor Ort alles erledigen. Im Internet führt dich eine Eingabemaske durch den Prozess und deine Daten werden angefragt.
    Doch Vorsicht: Gib deine Adresse und vor allem deine Bankverbindung online nur dann ein, wenn die Webseite nach dem http ein » s « für »secure« enthält, beispielsweise: https:/ www.sicherewebseite.de .
    Nachdem du die Buchung bei einem seriösen Reiseanbieter im Internet oder im Reisebüro abgeschlossen hast, wird dir eine Bestätigung zugestellt. Bewahre diese Unterlagen sorgfältig auf.
    Manchmal kann es hilfreich sein, Kopien anzufertigen, die du bei deinen Eltern oder einem Freund deponierst. Für den Fall, dass du doch mal etwas verlierst, kannst du daheim anrufen und dir die wichtigen Buchungsnummern durchgeben lassen. So bekommst du schneller Ersatz!
    Die Buchung ist geschafft. Pack den Koffer und ab geht’s!
    PACKEN: WAS MIT MUSS
    Natürlich kommt es auf dein Ziel an, wenn du dich zwischen dem cheffigen Sombrero-Hut und dem selbstgestrickten Panda-Pullover von Oma entscheiden musst. Einige Dinge aber sind unverzichtbar. Wenn du keinen Survival-Trip antrittst, bei dem du auf einem Weihnachtsbaum paddelnd den Atlantik überquerst, und dir dein Essen selbst fängst, hilft dir die Checkliste am Ende dieses Abschnitts.
    Fürs Packen gut zu wissen: In Reiserucksäcken rollt man Kleidung am besten. Das spart Platz und verkrumpelt weniger als das Falten!

    Wenn du mit schwerem Gepäck reist, nimm eine Handtasche oder einen kleinen Rucksack mit, denn während du für das Übergewicht deines aufgegebenen Koffers zahlst, kann dein Handgepäck oft ohne Aufpreis bis zu acht Kilogramm und mehr wiegen.
    Wie schwer dein Koffer maximal sein darf, steht in deinen Buchungsunterlagen, in der Regel sind es 20 kg.
    Bei Billigfluganbietern wie beispielsweise Ryanair ist der Koffer im Preis nicht inklusive. Ein Gepäckstück (außer Handgepäck) bis zu 15 kg kostet hier 15 Euro.
    Für jedes Kilo extra legst du allerdings 20 Euro drauf, sodass sich leicht eine größere Summe ansammelt.
    Im Notfall rentiert es sich also, vor Ort noch schnell ins Handgepäck umzupacken.

    Doch auch fürs Handgepäck gelten bestimmte Regeln. So darf bei einigen Airlines pro Person nur
ein
Gepäckstück als Handgepäck mitgenommen werden.
    Dieses kann normalerweise maximal 55 cm × 40 cm × 20 cm messen. Kontrollieren kannst du das, indem du es am Flughafen in die dafür vorgesehene Vorrichtung stellst.
    Spitze Gegenstände, wie z. B. Nagelschere, und Flüssigkeiten über 100 ml, wie z. B. Duschgel, Deo etc., dürfen aus Sicherheitsgründen nicht ins Handgepäck, sondern müssen mit dem Koffer eingecheckt werden. Alle Flüssigkeiten unter 100 ml müssen in einer durchsichtigen Tüte mit maximal einem Liter Fassungsvermögen aufbewahrt werden.

    LAURA BANGERT, 16,
    hat mit einer Organisation für Jugendreisen Partyurlaub gemacht

    In den Ferien wollten meine Freundin und ich unbedingt wegfahren. Unsere Wahl fiel auf eine von RUF organisierte, zweiwöchige Jugendreise ins Camp Santa Elena in Lloret de Mar. Ich hoffte, dass das Programm-Angebot gut sein, das Essen lecker schmecken und das Team großartig sein würde. Am neugierigsten allerdings war ich auf die Discos in Lloret, die ich nun auch endlich kennenlernen durfte. Und damit sollte es losgehen!
    Ein paar Tage vor meinem 16. Geburtstag stiegen meine Freundin und ich in den Bus nach Lloret. Schon die Fahrt war spaßig. Als wir dann vor Ort unsere Zelte bezogen hatten, lernten wir die restliche Gruppe kennen. Mit den anderen Mädels hatten wir leider nur eine Woche das Vergnügen und durften den Rest des Urlaubs mit 18 Jungs verbringen!
    Da ich noch keine 16 war, saßen wir die ersten Abende in einer gemütlichen Runde im Camp, während die anderen die Discos abcheckten. Der Strand und das Meer waren einfach toll. Gut gefallen haben mir auch der Ausflug nach Barcelona und die Fahrt in den Aquapark von Lloret.
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