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Laufen: Trainingsbuch 5 und 10 km

Laufen: Trainingsbuch 5 und 10 km

Titel: Laufen: Trainingsbuch 5 und 10 km
Autoren: Jeff Galloway
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zahlreiche interessante Herausforderungen zur Verfügung, indem man auf das Erreichen eines Zeitziels hin trainiert. Viele Seniorenläufer (einschließlich ich selbst) entscheiden sich dazu, innerhalb der aktuellen Leistungsgrenzen zu bleiben und sich auf die meisten Rennen mittels des „Finisher“-Plans vorzubereiten. Dadurch erhöht man die Chance, dass jedes Rennen zu einer positiven Erfahrung wird.
    Jeder, der sich entscheidet, eine Ausdauerherausforderung anzunehmen, verdient Lob. Nahezu alle, die das Ziel erreichen, zapfen eine mysteriöse und komplexe Quelle innerer Kraft an: den menschlichen Geist. Genießen Sie die Reise!

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3 Wichtige Gesundheitsinformationen
Ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung
    Vor Aufnahme eines anstrengenden Trainingsprogramms sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen. Informieren Sie den Arzt über eventuelle Herz-Kreislauf-Unregelmäßigkeiten, andere gesundheitliche Warnsignale sowie über Beschwerden, die ihre Ursache in Verletzungen haben könnten. Zunächst sollten Sie Ihren Arzt oder seine Sprechstundenhilfe darüber informieren, wie umfangreich Ihr Lauf-Geh-Programm, das Sie für das nächste Jahr planen, sein soll. Nahezu jeder erhält grünes Licht. Wenn sich Ihr Arzt allerdings gegen das Training ausspricht, sollten Sie nach dem Grund fragen.
    Da es nur wenige Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, selbst für anstrengende Ziele zu trainieren (vorausgesetzt, sie trainieren nach der Lauf-Geh-Methode TM ), rate ich Ihnen, eine zweite Meinung einzuholen, falls Ihr Arzt Ihnen das Walken oder Laufen untersagt. Viele Gesundheitsexperten behaupten, dass, wenn Training eine Medizin wäre, es die am häufigsten verordnete Medizin in der Geschichte wäre. Der beste medizinische Ratgeber ist derjenige, der Ihnen die körperliche Aktivität empfiehlt, die Ihnen liegt – es sei denn, es sprechen gewichtige Gründe dagegen.
    Anmerkung: Die in diesem Buch enthaltenen Informationen werden als Ratschläge von einem Läufer an andere Läufer angeboten, sie sind nicht als medizinische Ratschläge gedacht. Wenn Sie sich an einen Arzt als Ratgeber wenden, wird Ihnen dies nicht nur dabei helfen, einige Probleme schneller zu bewältigen, sondern der Kontakt mit einem interessierten und hilfsbereiten ärztlichen Ratgeber wird auch Ihr Selbstvertrauen und Ihre Motivation steigern und gleichzeitig Ihre Angst reduzieren.
Risiken: Herzerkrankung, Lungeninfektionen, Verletzungen auf Grund von Schnelligkeitstraining
    Einerseits schützt Laufen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen; andererseits sterben mehr Läufer an Herzerkrankungen als auf Grund anderer Erkrankungen und sind anfällig für dieselben Risikofaktoren wie nicht-trainierende Personen. Wie die meisten anderen Menschen wissen die Läufer, die ein derartiges Risiko in sich bergen, meist nichts davon. Läufer und Walker können ihr diesbezügliches Risiko erheblich reduzieren, indem sie sich einer Reihe von Tests unterziehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
    Dieses kurze Kapitel soll als eine Anleitung verstanden werden, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit zu kontrollieren, um ein hohes Leistungsniveau des Organs zu gewährleisten, das die wichtigste Rolle für Ihre Langlebigkeit und Lebensqualität spielt. Hinsichtlich Ihrer individuellen Situation sollten Sie sich grundsätzlich von einem Arzt, der Sie kennt und der über die Auswirkungen von Training auf das Herz-Kreislauf-System Bescheid weiß, beraten lassen.
    Risikofaktoren
    Lassen Sie sich untersuchen, wenn zwei der folgenden Punkte auf Sie zutreffen – oder ein Punkt in besonderem Maße für Sie gilt:
Familiengeschichte.
Ungesunde Lebensgewohnheiten in früheren Lebensphasen (Alkohol, Drogen, schlechte Ernährung usw.).
Fett- oder cholesterinreiche Ernährung.
Ehemaliger Raucher oder Noch-Raucher.
Fettleibig oder stark übergewichtig.
Bluthochdruck.
Hohe Cholesterinwerte.
    Tests
Belastungstest – die Herzfunktion wird während eines Laufs oder einer intensiven Gehbelastung mit ansteigender Intensität untersucht.
Cholesterinwert.
C-reaktives Eiweiß – als Indikator für ein gesteigertes Risiko.
Computertomografische Untersuchung des Herzens, mit deren Hilfe sich Verkalkungen und eventuelle Arterienverengungen nachweisen lassen.
Radioaktiver Färbetest, der sehr effektiv ist, wenn es darum geht, lokale Blockaden zu identifizieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt hierüber.
Karotis-Ultraschalluntersuchung – zur
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