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Küchenfee

Titel: Küchenfee
Autoren: S Conrad
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EL Wasser verquirlt
250 g TK-Bätterteig
     
     
    Blanchieren Sie den Spinat für eine Minute in kochendem Wasser, und schrecken Sie ihn danach in kaltem Wasser ab. Die überschüssige Flüssigkeit drücken Sie am besten mit den Händen heraus, anschließend hacken Sie den Spinat und dünsten ihn für etwa zwei Minuten in Butter an. Jetzt rühren Sie die Eier mit der Sahne schaumig und fügen zunächst Zitronenschale und Muskatnuss, anschließend den Spinat und die Pinienkerne hinzu.
    Legen Sie die aufgetauten Blätterteigscheiben nebeneinander und rollen sie einzeln etwas aus. Nun kleiden Sie mit dem Teig eine Springform (26 cm Durchmesser) aus, die Sie zuvor mit Backpapier ausgelegt haben. Verteilen Sie die Spinatmasse auf dem Teig, und decken Sie die Füllung dann mit einer dünnen Schicht Blätterteig ab. Bestreichen Sie den Blätterteigdeckel mit dem verquirlten Eigelb, und backen Sie den Spinatkuchen im vorgeheizten Backofen für 50-60 Minuten bei 170 Grad.
     
     
    Tipp: Sie können auch Zwiebelstücke und gehackten Knoblauch mitdünsten und der fertigen Spinatmasse zerbröselten Schafskäse hinzufügen. Besonders gut schmeckt der Spinatkuchen, wenn Sie ihn lauwarm servieren und frischen Kräuterquark dazu reichen.
Lillis Frikadellen
    Man nehme:
400 g Hackfleisch halb und halb
1 Teil Milch + 3 Teile Wasser
3 Eier
2 mittelgroße Zwiebeln
1 EL scharfen Senf
3 trockene Brötchen
Salz
Pfeffer und weitere Gewürze nach Geschmack
(Paprikapulver, Curry, Knoblauchpulver etc.)
Paniermehl
     
     
    Weichen Sie zunächst die Brötchen in der lauwarmen Milch-Wasser-Mischung ein, sodass eine weiche Masse entsteht. In der Zwischenzeit schneiden Sie die Zwiebeln in Würfel. Geben Sie nun das Hackfleisch in eine Schüssel, und fügen Sie die Eier, die gewürfelten Zwiebeln, Senf, Salz und Pfeffer hinzu. Vermengen Sie alles sorgfältig, am besten mit den Händen. Je nach Geschmack können Sie zusätzlich mit Paprikapulver, Knoblauch und/oder Curry würzen. Drücken Sie die eingeweichten Brötchen sehr gut aus, zupfen Sie sie in die Hackfleischmasse und kneten Sie alles sorgfältig durch.
    Aus dieser Masse formen Sie nun acht bis zehn Frikadellen, die Sie in Paniermehl wälzen.
    Sie können die Frikadellen in der Pfanne in Butter langsam ausbraten oder – deutlich figurschonender – auf einem ganz dünn gefetteten Blech im Backofen circa 50 Minuten bei knapp unter 200 Grad backen.
     
     
    Tipp: Verwenden Sie das Grundrezept für verschiedene Variationen. Fügen Sie der Frikadellenmasse klein gewürfelten Käse oder Schafskäse hinzu, und versuchen Sie es auch einmal mit gewürfeltem, durchwachsenem Speck. Ganz anders schmecken Frikadellen, wenn Sie der Fleischmasse frische Kräuter oder geraspelte Karotten beigeben. Besonders gut eignen sich diese Variationen für ein Party-Buffet, denn sie schmecken auch kalt ganz hervorragend. Für ein Buffet formen Sie am besten kleinere Frikadellen.
Pesto rosso
    Das Wort »Pesto« kommt vom italienischen »pestare« (zerstoßen, zerschlagen); ein Pesto besteht also aus – im Mörser – zerstoßenen Zutaten. Um die Arbeit zu erleichtern, benutzen wir dafür einen Mixer oder einen Pürierstab.
    Am bekanntesten ist wohl das grüne »Pesto Genovese«, das zum Großteil aus frischem Basilikum besteht. Natürlich können Sie für ein Pesto auch andere Kräuter benutzen. Wenn Sie zum Beispiel Petersilie besonders gern essen, versuchen Sie doch einmal ein Petersilien-Pesto!
     
     
    Für ein Pesto rosso benötigen Sie getrocknete Tomaten, am besten in Öl eingelegt.
     
    Grundrezept:
1 Glas getrocknete Tomaten in Öl (340 ml)
25 g Pinienkerne
25 g Mandeln
75 g Parmesan, gerieben
Olivenöl
     
     
    Lassen Sie die Tomaten abtropfen, und fangen Sie das Öl auf, das Sie dann mit Olivenöl auf circa 200 Milliliter auffüllen. Pürieren Sie die Tomaten zusammen mit den Nüssen und den Mandeln, wobei Sie das Öl langsam dazugeben. Zum Schluss rühren Sie den geriebenen Parmesan unter und salzen nach Geschmack.
    Variieren Sie Ihr Pesto rosso, indem Sie Sambal Oelek oder frischen Knoblauch mit in den Mixer geben. Sie können zum Beispiel auch das Olivenöl, die Pinienkerne und die Mandeln durch Walnüsse und Walnussöl ersetzen.
     
     
    Tipp: Pesto hält sich im Kühlschrank durchaus einige Wochen, wenn Sie das fertige Pesto in Gläser mit Schraubdeckel füllen. Achten Sie darauf, dass die Masse oben von Öl bedeckt ist, dadurch bleibt die Mischung länger haltbar.

Danksagung
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