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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl
Autoren: Poppy J. Anderson
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„Apropos Tier ... ich glaube, ich habe meinem Mann noch keinen Kuss gegeben.“
    Sobald sie außer Hörweite war, lachte Teddy wieder auf. „Vielleicht sollten wir alle anderen warnen, sich in den nächsten Minuten von der Besenkammer fernzuhalten.“
    „Was ist hier denn so lustig?“ Dupree stand plötzlich hinter ihr und legte beide Hände auf ihre halbnackten Schultern.
    Sarah lehnte den Kopf zurück und flüsterte ihm zu. „Erin ist ein wenig betrunken.“
    „Genau wie Tom.“ Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich direkt hinter sie , nachdem er ihr einen Kuss auf den Nacken gedrückt hatte.
    „Ihr zwei seid so süß“, kommentierte Teddy seufzend, als sie sah, wie Dupree Sarahs Schulter streichelte.
    „Das liegt nur an ihr“, klärte Dupree seine Chefin auf. „Mich würde niemand jemals süß nennen.“
    „Niemals“, schwor Teddy lachend und blickte zur Tanzfläche. „Wie es scheint, hat Erin Tom doch nicht in die Besenkammer locken können. Anscheinend will sie den Brautstrauß werfen.“
    Tatsächlich nahm Erins Schwester das Mikro in die Hand und bat alle nichtverheirateten Frauen auf die Tanzfläche. Da Sarah diesem Brauch so gar nichts abgewinnen konnte, blieb sie brav auf ihrem Stuhl sitzen und sagte sich, dass die anderen Junggesellinnen das schon erledigen würden.
    Als nach mehrmaliger Aufforderung die Tanzfläche immer noch leer blieb, schaute Teddy sie demonstrativ an. „Na, los! Wie es scheint, bist du als einzige Frau unter den Gästen noch unverheiratet.“
    „Nein“, wehrte sie mit roten Wangen ab und spürte Duprees Blick an ihrem Hinterkopf.
    Auch Erin schien den gleichen Gedanken wie Teddy zu haben, da sie ihrer Schwester das Mikro aus der Hand nahm und in dieses hineinlallte. „Sarah? Wo bist du?“
    „Das ist dein Stichwort, würde ich sagen.“
    „Bloß nicht“, sie schüttelte den Kopf und schwor sich, den Stuhl unter keinen Umständen zu verlassen.
    „Dupree, jetzt sag doch auch etwas“, forderte Teddy ihn auf.
    Doch Dupree lachte nur und erhob sich.
    Mit großen Augen verfolgte Sarah, wie er die Tanzfläche betrat und Erin den Brautstrauß abschwatzte, bevor er wieder an ihren Tisch trat.
    In seinem dunklen Smoking sah er so gut aus, dass sie nach Luft schnappen musste. Mit einem Lächeln blieb er vor ihr stehen, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie auf den Mund, während er ihr den Brautstrauß übergab.
    Sarah wusste nicht, wie ihr geschah, während Teddy zufrieden gluckste. „Das nenne ich mal ein Statement, Dupree!“
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Für alle, die Duprees Gerichte nachkochen möchten:
     
     
    Brunswick-Stew ist ein traditioneller Eintopf aus den Südstaaten der USA. Das klassische Rezept des Stews existiert nicht mehr, da es in vielen Gegenden anders zubereitet wird. Als authentisch wird das Stew vor allem dann beschrieben, wenn Eichhörnchen- oder Kaninchenfleisch hinzugegeben wird. Wir dagegen nehmen lediglich Speck und Hühnchenfleisch. Sehr gut schmeckt es mit selbstgemachtem Maisbrot und dem cremigen Bananenpudding zum Abschluss
     
     
     
     
    Zutaten für das Brunswick- Stew: (für 2 Personen)
     
    400 g Hühnerfleisch (Brust)
    2 Kartoffeln
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    1 Dose Tomaten
    50 g Speck
    1 rote Paprika
    1 Dose weiße Bohnen (oder Kidneybohnen)
    1 Dose Mais
    200 ml Gemüsebrühe
    1 Handvoll Okraschoten
    Tabasco
    Salz/Pfeffer
    Öl
     
     
    Schneiden Sie die Zwiebel, die Paprika, den Speck, die Hühnerbrust und die Okraschoten in Würfel und hacken Sie die Knoblauchzehe klein. Erhitzen Sie in einer großen Pfanne das Öl. Anschließend braten sie alles für ein paar Minuten an. Achten Sie darauf, dass das Hühnerfleisch bereits fast durchgebraten ist, bevor Sie die Gemüsebrühe hinzufügen. Schälen und schneiden Sie die Kartoffeln in Stücke und geben Sie diese ebenfalls in die Pfanne, bevor Sie die Tomaten hinzufügen. Lassen Sie den Eintopf ein paar Minuten köcheln, bevor Sie die Bohnen und den Mais hineingeben. Nun würzen Sie nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Tabasco. Falls Sie es sehr scharf bevorzugen, können Sie auch Chili beimengen. Am besten schmeckt das Stew, wenn Sie es einige Stunden bei geringer Temperatur kochen.
     
     
     
     
    Zutaten für das Maisbrot:
     
    1 Ei
    250 ml Buttermilch
    50 g Butter (sehr weich)
    ½ TL Salz
    2 EL Zucker
    1 gestrichener EL Backpulver
    120 g Maismehl
    150 g Mehl
     
     
    Verquirlen Sie das Ei mit der Buttermilch. Nehmen Sie eine Schüssel und fügen die
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