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Julia Collection Band 66

Julia Collection Band 66

Titel: Julia Collection Band 66
Autoren: Sara Orwig
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den Tisch, um sich Notizen zu machen. Eine tiefe Männerstimme erklang. Ein gewisser Gary Tarlington wollte mit ihr über einen Auftrag sprechen.
    Fast eine Woche später fuhr Cade um das Haus herum und parkte den Wagen vor dem Hintereingang seiner Villa in Houston. Auf dem Weg hinein überdachte er seine Entscheidung noch einmal. Katie wollte keine Beziehung ohne feste Bindung. Und sie wollte keine Verpflichtung, denn das wäre ihrem beruflichen Erfolg hinderlich. Sie wollte keine Kinder, er dagegen sehr. Sie befanden sich in einer Sackgasse. Aber er würde Klarheit schaffen und eine Entscheidung herbeiführen.
    Auf dem Weg in die Halle kam er an der Küche vorbei. Er wollte Creighton begrüßen, doch der war nirgends zu sehen. Dafür war der Tisch festlich gedeckt mit Kerzen und Blumen. Mit einem Lächeln machte Cade sich auf ins Esszimmer, wo er Katherine zu finden hoffte. Er zog sich das Jackett aus, band die Krawatte ab und warf beides auf einen Sessel in der Halle.
    „Cade.“
    Am Kopf der Treppe stand Katherine in einem blauen Minikleid und hochhackigen Sandaletten. Lächelnd kam sie auf ihn zu.
    Sie war so schön. Das Haar hatte sie an den Schläfen nach hinten gekämmt, es fiel ihr offen über den Rücken. „Du siehst hinreißend aus.“
    „Danke, du machst auch keine schlechte Figur.“ Auf der vorletzten Stufe blieb sie stehen, schlang ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn.
    Er zog sie an sich. Sie war so weich und duftete so gut. Es erregte ihn, ihre weichen Brüste zu fühlen, die sich an ihn pressten, und ihre Küsse steigerten sein Verlangen noch mehr. Er tastete nach dem Reißverschluss ihres Kleides, während sie sein Hemd aufknöpfte und an seinem Gürtel zerrte. Im Nu hatte er Katherine das knappe Kleid abgestreift.
    „Wir sind hoffentlich allein?“, fragte er.
    „Ja.“
    Er beugte sich zu ihr und küsste ihre Brustknospen, bis Katherine aufstöhnend seine Hose hinunterschob und ihn ebenfalls streichelte. Mit einem erstickten Laut hob Cade sie hoch, sodass sie ihre Beine um seine Taille legen konnte, dann drang er in sie ein und liebte sie mit all der Leidenschaft, die sich in ihm aufgestaut hatte.
    „Katie, Liebste“, stieß er hervor und eroberte erneut ihren Mund in einem heißen Kuss. Flüssiges Feuer schien durch seine Adern zu strömen, und er fieberte dem erlösenden Höhepunkt entgegen.
    Auf dem Gipfel der Lust stieß Katherine seinen Namen aus und klammerte sich an ihn, bis sie erschöpft zurücksank.
    Cade bedeckte ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen. Ihr Haar war zerzaust, ihre Lippen wirkten leicht geschwollen. Sie sah hinreißend aus. „Katie, Liebes“, flüsterte er. „Du hast mir so gefehlt. Ich konnte kaum arbeiten oder schlafen.“
    „Ich bin froh, dass du wieder da bist“, sagte sie ernst.
    „Ich habe den gedeckten Tisch gesehen. Heißt das, wir feiern meine Rückkehr?“
    „Das und noch etwas anderes. Aber erst, wenn ich mich angezogen habe. Lass mich runter.“
    „Nur, wenn du mit mir zusammen unter die Dusche gehst.“
    Er nahm sie auf die Arme und trug sie in ein Bad im Erdgeschoss, wo sie gemeinsam duschten. Danach trocknete Katherine sich schnell ab und warf Cade ein Handtuch zu.
    „Du musst dich selbst abtrocknen, ich habe Hunger.“
    Er betrachtete sie und sagte sich dabei, dass er sich an ihrem nackten Körper niemals sattsehen würde. In seinen Augen war sie vollkommen – sanfte Kurven, lange Beine, blondes Haar.
    Katherine registrierte seine Blicke und wurde rot. „Starr mich nicht so an.“
    „Schau her, was du mir schon wieder antust.“ Er war erregt und begehrte sie, obwohl sie sich gerade geliebt hatten.
    „Ich gehe, und du stellst dich bitte unter einen kalten Wasserstrahl, damit ich nicht verhungern muss. Außerdem habe ich dir etwas mitzuteilen.“
    Kurz darauf legte Katherine in der Küche letzte Hand an das Dinner, während Cade noch unter der Dusche stand. Eigentlich hätte sie rundum zufrieden sein müssen. Ihr Geschäft boomte, Cade war wieder bei ihr, und sie hatte gute Nachrichten.
    „Da bin ich“, sagte Cade, als er in die Küche kam. „Strahlst du so, weil du mich siehst?“ Er trat an den Tresen, um den gekühlten Weißwein zu öffnen.
    „Eingebildet bist du ja überhaupt nicht.“ Sie küsste ihn flüchtig auf den Mund. „Kennst du eine Firma namens Chavin Corporation?“
    „Natürlich, sie haben unter anderem eine Hotelkette. Warum?“ Er goss Wein in zwei Gläser. Dann ging er mit Katherine zum Sofa und reichte
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