Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Titel: Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit
Autoren: Jude Watson
Vom Netzwerk:
Sorgen über den Ausgang des Treffens?«, fragte Obi-Wan.
    Qui-Gon starrte in seine Teetasse. »Eigentlich nicht. Aber da ist etwas ... etwas, das mich noch immer beunruhigt.«
    Draußen vor der Tür hörten sie eine laute Stimme und ein wildes Handgemenge.
    »Nehmt eure Finger von mir, ihr schleimigen Galaxisechsen! Lasst mich zu ihnen! Sagt ihnen meinen Namen! Sie werden mich empfangen!«
    Qui-Gon ging zur Tür und öffnete sie. Da stand Irini, ihren Arm fest im Griff eines Wachmanns.
    »Sagt ihnen, sie sollen mich loslassen!«, schrie sie wütend. »Ich bin gekommen, um mit Euch zu sprechen, nicht um Konflikte auszutragen!«
    Qui-Gon nickte dem Wachmann zu. Irini sah ihn böse an, wirbelte an ihm vorbei und kam ins Zimmer.
    »Was für ein Recht haben sie, sich an mir zu vergreifen?«, beschwerte sie sich bei den Jedi und strich ihre Tunika glatt. »Ich bin keine Kriminelle. Ich bin eine Bürgerin. Und wozu braucht Ihr Wachleute? Ihr seid Jedi. Eine neutrale Partei, oder nicht?«
    »Vielleicht brauchen wir diese Sicherheitsvorkehrungen, weil gewisse Leute Sucher-Droiden auf uns hetzten und in engen Gassen auf uns geschossen haben«, sagte Qui-Gon.
    Irini sah ihn ungläubig an. »Wollt Ihr damit sagen, dass ich das war?«
    »Wir haben Euer Emblem auf der Munition gefunden«, sagte Obi-Wan. Er zeigte auf ihre Halskette und das Amulett, das daran über ihrer Tunika hing.
    »Das sind die Insignien der Arbeiter«, sagte sie. »Das gehört nicht nur mir. Ich habe nicht auf Euch geschossen, Jedi. Ich gebe zu, ich war nicht erfreut zu hören, dass Ihr auf unserem Planeten seid, aber ich gehe nicht den Weg der Gewalt. Auch die anderen Arbeiter nicht. Ich glaube nicht, dass jemand von uns Euch etwas antun wollte. Vielleicht wollte aber jemand, dass Ihr das denkt.«
    »Vielleicht«, sagte Obi-Wan. Er selbst wusste nicht, was er noch glauben sollte.
    Qui-Gon bedeutet Irini, sie möge sich doch setzen. »Was führt Euch zu uns, Irini?«
    »Ich mache mir Sorgen wegen der Unruhen auf New Apsolon«, sagte sie. »Wir wollten Veränderungen, aber nicht auf diese Weise. Wir wollten keinen weiteren Mord und keine Kindesentführung. Ich habe ein paar Informationen, die Euch vielleicht von Nutzen sein könnten - wenn Ihr wirklich hier seid, um den Frieden zu schützen. Da wir nicht mehr wussten, wem in der Regierung wir überhaupt noch vertrauen sollten, haben wir in einer Abstimmung beschlossen, den Jedi zu trauen.« Sie runzelte die Stirn. »Ich hoffe, Ihr werdet Euch unseres Vertrauens würdig erweisen.«
    »Wenn Ihr uns nicht vertraut, werdet Ihr Euch auch nicht von unserer Zusicherung überzeugen lassen«, sagte Qui-Gon. »Ihr müsst also selbst entscheiden.«
    Sie sah die beiden Jedi streng an. »Ein Komitee hat diese Entscheidung bereits getroffen. Ich bin eine Gesandte. Ich muss Euch mitteilen, dass Die Zivilisierten Die Arbeiter des Mordes an Roan und der Entführung der Zwillinge beschuldigt haben. Ich bin hier, um Euch wissen zu lassen, dass Die Arbeiter mit keinem der beiden Ereignisse etwas zu tun haben.«
    »Könnt Ihr tatsächlich für alle Arbeiter sprechen?«, fragte Qui-Gon.
    »Ja«, sagte sie. »Wir sind hervorragend organisiert und sprechen immer mit einer Stimme. Wenn es bei uns gewalttätige Splittergruppen gäbe, wüssten wir das.«
    »Und würdet Ihr es auch zugeben?«, fragte Obi-Wan.
    Irini seufzte. »Die Lage ist folgende. Wir wissen, dass wir wieder an der Schwelle zu einem Bürgerkrieg stehen. Also würden wir auch ehrlich zugeben, dass wir von Bewegungen innerhalb der Arbeiter Kenntnis haben, die Kinder entführen und Regierungsoberhäupter ermorden, um zu erreichen, was sie wollen. Aber wir glauben es nicht.«
    »Ihr erwähntet, Ihr hättet Informationen«, sagte Qui-Gon.
    Sie beugte sich nach vorn. »Wir wissen, dass jemand aus Roans nächster Nähe sowohl an der Entführung der Zwillinge als auch an seiner Ermordung beteiligt war. Jemand Wichtiges. Jemand, der noch mehr Macht will.«
    »Wer?«, fragte Obi-Wan.
    »Das wissen wir nicht.«
    »Wie könnt Ihr so sicher sein, dass diese Information richtig ist?«, fragte Qui-Gon.
    Irini zögerte. »Weil wir einen Spion in diesem Haus haben. Jemand, der die Zwillinge beobachtet und sie beschützt.«
    »Er hat seine Aufgabe nicht sonderlich gut erledigt«, sagt Obi-Wan.
    »Nein«, gab Irini zu. »Und zwar deswegen, weil die Sicherheitseinrichtungen auf allerhöchster Ebene durchbrochen wurden. Wie Ihr wisst, ist dieser Ort mit den besten Sicherheitsvorkehrungen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher