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Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Titel: Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen
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Wunderbar luftige Schuhe für den Sommer. Im Moment ist es dafür noch ein bisschen kalt, aber du kannst sie ja noch ein paar Wochen zur Seite legen. Sieh an, hier ist sogar eine Gebrauchsanweisung.«
    Janeys Ma hielt ein Blatt Papier hoch. Als Überschrift stand dort tatsächlich ›Anweisung‹ und darunter war eine Zeichnung der Sandalen zu sehen. Eine weitere Beschreibung fehlte jedoch. Lediglich ein Kompass war abgebildet und das »S« für Süden war mit Bleistift einmal eingekreist. »Tja, das hilft uns nicht weiter«, bemerkte Jean Brown. »Aber macht nichts, du hast ja mich! Als ich jünger war, hatte ich nämlich genau solche Sandalen. Ich kann dir zeigen, wie man sie bindet. Merkwürdig, dass er nicht einmal eine kleine Nachricht mitgeschickt hat.«
    Janey nickte. Sie wusste nicht, was sie hätte sagen sollen. Jean durfte nicht wissen, dass Abe liebend gerne mit seiner Familie zusammen leben würde, doch er konnte es nicht riskieren, sie alle in Gefahr zu bringen. Und außerdem hatte er ja eine Nachricht geschickt. Es stand zwar nur ›Anweisung‹ darauf, aber es war bestimmt eine verschlüsselte Nachricht für Janey. Sie war sich da ganz sicher. Sie musste jetzt nur noch herausfinden, was es bedeuten sollte.
    »Ich geh nur kurz nach oben und bringe die Sandalen in mein Zimmer«, sagte Janey zu ihrer Ma und legte den Pappdeckel wieder auf den Karton. »Danach können wir los und die Sachen erledigen, von denen du vorhin gesprochen hast. Mein Zimmer ist aufgeräumt.«
    Ihre Mutter lehnte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Braves Mädchen. Klingt nach einem guten Plan. Vielleicht können wir irgendwo mittagessen gehen.«
    »Au ja, das wäre toll«, antwortete Janey begeistert.
    Sie ging gedankenverloren nach oben und fragte sich, was die Nachricht von Abe nur bedeuten könnte. Offensichtlich befand er sich irgendwo südlich. Doch südlich von wo? Süd-London? Süd-Pazifik? Es war ihr ein Rätsel. Sie beugte sich nach unten und suchte in ihrer Kiste mit den Agentenwerkzeugen herum. Es war genau der gleiche Pappkarton wie der, den sie gerade von Abe bekommen hatte. Janey musste lächeln. Es war schön, so viele persönliche Dinge zu haben, die sie und ihren Vater auf so spezielle Art und Weise verband.
    Plötzlich fiel ihr etwas auf.
    Das Haar, das Big Rosie vor einer halben Stunde über die Pappkiste geklebt hatte, war verschwunden.
    Janeys Magen verkrampfte sich. Ihre Agentensinne waren sofort auf vollen Empfang geschaltet, jederzeit bereit, um Gefahren zu erkennen. Vor ein paar Minuten erst hatte sie Nachricht von ihrem Vater erhalten, und zur selben Zeit war bereits jemand Unbefugtes in ihrem Zimmer gewesen. Versuchte dieser Jemand etwas über Abes Aufenthaltsort herauszufinden? Janey wusste aus Erfahrung, dass Schwierigkeiten drohten, sobald jemand auf der Suche nach ihrem Vater war. Sie musste ihn irgendwie warnen, ihn finden und ihm mitteilen, dass er sich eventuell in Gefahr befand. Außerdem konnten sie selbst, ihre Mutter und andere SPIone sich ebenfalls in höchster Gefahr befinden.
    Ihre Mutter lehnte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Braves Mädchen. Klingt nach einem guten Plan. Vielleicht können wir irgendwo mittagessen gehen.«
    »Au ja, das wäre toll«, antwortete Janey begeistert.
    Sie ging gedankenverloren nach oben und fragte sich, was die Nachricht von Abe nur bedeuten könnte. Offensichtlich befand er sich irgendwo südlich. Doch südlich von wo? Süd-London? Süd-Pazifik? Es war ihr ein Rätsel. Sie beugte sich nach unten und suchte in ihrer Kiste mit den Agentenwerkzeugen herum. Es war genau der gleiche Pappkarton wie der, den sie gerade von Abe bekommen hatte. Janey musste lächeln. Es war schön, so viele persönliche Dinge zu haben, die sie und ihren Vater auf so spezielle Art und Weise verband.
    Plötzlich fiel ihr etwas auf.
    Das Haar, das Big Rosie vor einer halben Stunde über die Pappkiste geklebt hatte, war verschwunden.
    Janeys Magen verkrampfte sich. Ihre Agentensinne waren sofort auf vollen Empfang geschaltet, jederzeit bereit, um Gefahren zu erkennen. Vor ein paar Minuten erst hatte sie Nachricht von ihrem Vater erhalten, und zur selben Zeit war bereits jemand Unbefugtes in ihrem Zimmer gewesen. Versuchte dieser Jemand etwas über Abes Aufenthaltsort herauszufinden? Janey wusste aus Erfahrung, dass Schwierigkeiten drohten, sobald jemand auf der Suche nach ihrem Vater war. Sie musste ihn irgendwie warnen, ihn finden und
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