Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Titel: Ich kuesse dich in meinen Traeumen
Autoren: Rebecca Winters
Vom Netzwerk:
ist..."
    Dimitrios konnte vor Lachen nicht weitertanzen. "0 Alexandra, das Leben mit dir ist ein Geschenk."
    "Hoffentlich. Aber was ist, wenn ich nicht weiß, wie ... ? Ich meine ... "
    "Wir lernen es gemeinsam", erklärte er, während er sich mit ihr durchs Zimmer drehte. "Wir werden zusammen Kinder haben und alles ausprobieren."
    Alex schloss die Augen. "Das klingt gut. Denkst du, dass es noch sehr viel mehr gibt, als wir beide glauben?"
    "Wir haben unser Leben lang Zeit, es herauszufinden."
    Sie neigte den Kopf etwas nach hinten und blickte ihn an. "Morgens, mittags und abends."
    „Wie ich gehört habe, soll das als regelmäßiges Programm für den Ehemann recht anstrengend sein."
    "Warum nicht für die Frau?"
    "Ich weiß es nicht." Er zog sie noch näher an sich und flüsterte ihr ins Haar:
    "Aber auch das werden wir herausfinden."
    "Ist es nicht aufregend?" Alex strahlte ihn an. "Morgen brechen wir gemeinsam zu neuen Ufern auf."
    "Mit dir ist alles aufregend." Er drehte sich noch einmal mit ihr im Kreis und blieb dann stehen. "Ich wünschte, du hättest das mit Giorgio nicht erlebt.
    Allerdings ... "
    "Ich weiß." Zärtlich küsste sie ihn auf den Mund. "Vermutlich sollte alles so kommen. Er hat aufgehört zu trinken und sich eines Besseren besonnen."
    Dimitrios nickte.
    "Du und ich, wir sind so glücklich, dass wir uns ihm gegenüber großzügig zeigen können."
    Fest zog er sie an sich. "Bei der Vorstellung, ein Leben ohne dich zu führen, wird mir ganz anders."
    "Ich denke lieber erst gar nicht daran." Alex presste sich an ihn. "Darling, Ananke hat auch gelitten. Ist dir je der Gedanke gekommen, dass sie sich in deinen Bruder verliebt haben könnte wie ich mich anfänglich in dich? Vor allem wenn Leonides genauso umwerfend ausgesehen hat wie mein zukünftiger Ehemann", fügte sie dicht an seinem Ohr hinzu. "Weißt du, ihr Männer aus der Familie Pandakis übt auf uns Frauen eine außergewöhnliche Faszination aus."
    "Nein, dieser Gedanke ist mir noch nicht gekommen, aber ich denke gerade darüber nach. Leonides hat mir ihr geschlafen, weil er es wollte."
    "Stimmt, und dann ist es passiert, wie es Paaren auf der ganzen Welt tagtäglich passiert. Vermutlich war er damals erst einmal auf alle Frauen schlecht zu sprechen. Vielleicht auch auf eure Mutter?"
    "Du liest wieder meine Gedanken." Er zog sie aufs Bett und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. "Ich muss heute noch dringend etwas tun."
    "Was?" Sie kuschelte sich an ihn.
    "Deine Eltern anrufen, um sie zu fragen, ob ich dich ihnen entreißen darf.
    Wenn sie gern miterleben möchten, wie wir heiraten, können wir immer noch nach Paterson fliegen und die Zeremonie mit deinen Freunden und deiner Familie wiederholen."
    Hätte sie ihn nicht schon über alles geliebt, hätte sie es spätestens jetzt getan.
    "Mom und Dad werden nicht glauben, dass mein Herzenswunsch nun doch noch in Erfüllung geht. Du machst sie zu den glücklichsten Eltern der Welt, denn ich bin ihr größtes Sorgenkind gewesen."

EPILOG

    Jemand klopfte an die Zimmertür.
    "Alexandra? Ich bin's, Leon. Hoffentlich bist du fertig, denn Onkel Dimitrios ist ein einziges Nervenbündel. Wenn wir nicht in fünf Minuten in der Kirche sind, wird er hierher zurückkommen, um herauszufinden, was los ist."
    "Ich bin gleich so weit!"
    Alex konnte noch immer kaum glauben, dass sie Dimitrios an diesem Tag heiraten würde, den Mann ihrer Träume, den sie mehr liebte als das Leben.
    Nachdem sie den Haarkranz noch einmal zurechtgerückt hatte, warf sie einen letzten Blick in den Spiegel. Das weiße Brautkleid, das Leon besorgt hatte, saß wirklich perfekt.
    "Alexandra?"
    "Ich komme!"
    Sie eilte zur Tür und machte sie auf. "Michael! " rief sie freudig überrascht, als sie ihren langjährigen Freund sah.
    "Bleib einen Moment stehen." Er trat zwei Schritte zurück und tat so, als müsste er erst einen Schleier vor seinem Gesicht entfernen. "Nach all den Jahren brauchen meine Augen etwas Zeit, um sich wieder an so viel Schönheit zu gewöhnen."
    "Ich freue mich riesig, dass du da bis t“, sagte sie gerührt und umarmte ihn.
    Lächelnd beobachtete Leon das Geschehen. "Mein Onkel dachte, du hättest vielleicht gern jemanden von zu Hause an deiner Seite."
    Dimitrios kannte sie besser als sie sich selbst.
    "Also nein", spottete Michael, "wer wird denn heute Tränen vergießen?"
    Leon öffnete die Beifahrertür des Leihwagens. "Wir sollten jetzt wirklich aufbrechen, sonst weiß ich nicht, was passiert. Mein Onkel ist zum
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher