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Titel: i 98d464e077cd865a
Autoren: E34
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normale Mann muss auf andere Gedanken kommen, wenn er eine so schöne junge Frau als Zimmernachbarin im gleichen
    Haus hat. Deine knackige Figur, dein schöner runder Po und deine blonde Mähne machen die Männer einfach an! Du sprühst ja nur so vor Sex!«
    Nadja wurde blass und rang um Fassung.
    »Was ist los?«, fragte ich. »Habe ich etwas Falsches gesagt?«
    »Das nicht«, erwiderte Nadja, »nur …«
    »Sprich dich aus. Mir kannst du vertrauen«, versicherte ich.
    »Also, ich finde Sex … abstoßend und eklig!«
    »Oh!« Mehr wusste ich nicht zu sagen.
    Nadja sprang auf. »Ich will nichts mit Männern zu tun haben! Und jetzt möchte ich gehen, will nicht weiter über dieses Thema sprechen.«
    »Wie du meinst«, sagte ich etwas ratlos und ließ sie aus dem Zimmer stürmen.
    Was hatte ich nur verkehrt gemacht? Ich sah auf die Uhr. In ein paar Stunden hatte ich den Besprechungstermin mit meinem Mann Frank, auf den ich mich noch vorbereiten wollte.

    ***
Punkt neunzehn Uhr trafen wir uns im Esszimmer. Ich war ein wenig nervös. Doch wir aßen
    erst, was mich beruhigte. Es gab eine Hummercremesuppe, Lachsfilet auf Blattspinat und zum Dessert meine Lieblingssüßspeise: Schokoladenpudding mit Vanillesoße. Dass Frank daran gedacht hatte – alle Achtung!
    Beim Essen ließ er sich von meiner Solo-Hochzeitsreise berichten. Er war schon traurig darüber, dass er wegen eines wichtigen Termins nicht hatte dabei sein können. Von daher erzählte ich auch nur das, was ihn nicht kränken würde. Es war ein richtig harmonisches Abendessen wie bei ganz normalen Ehepaaren.
    Nach dem letzten Löffel Pudding fragte Frank mich freundlich: »Was hast du denn auf dem Herzen, Anna?«
    Jetzt wurde mir doch etwas flau, ich begann zögerlich: »Ich bitte dich um Verständnis für das, was ich dir jetzt sagen werde.«
    Er nickte.
    »Deine erste Frau Judy ist ja unter mysteriösen Umständen verschwunden. Kein Mensch
    weiß, ob sie noch lebt, ob sie tot ist. Vielleicht weißt du es ja. Ich möchte dir nichts unterstellen. Das einzige was ich möchte, ist, dass du weißt, sollte mir etwas zustoßen, dann wird nach mir gesucht, bis ich oder meine Leiche, samt Mörder und die, die dahinter stecken, gefunden sind. Für die Schuldigen wird es kein Entrinnen geben.«
    Frank blieb gelassen. Das einzige, was er sagte, war: »Schenk mir bitte einen Cognac ein.«
    Er trank ruhig mit kleinen Schlucken. Nach einer Weile äußerte er sich mit einem
    Schmunzeln: »Du bist ja mit allen Wassern gewaschen! Was du dir da zurechtgelegt hast, ist klug und durchdacht. Aber in einer Sache muss ich dich leider enttäuschen: Ich habe mit dem Tod Judys nichts zu tun!« Er beugte sich in seinem Stuhl zu mir nach vorn und sagte: »Anna, du musst dir wirklich keine Sorgen machen, in meinem Haus wird dir nichts passieren! Wir haben Verträge, die alle ausschließlich zu deinen Gunsten geschlossen wurden. Halte dich einfach nur an sie, und dir wird nichts geschehen. Ein angenehmeres Leben kannst du kaum führen!«
    Er sah auf die Uhr. »Und jetzt entschuldige mich bitte, es ist schon spät, Gute Nacht, meine Liebe.« Er küsste mich leicht auf die Stirn und verließ das Esszimmer.
    Mir fiel ein Stein vom Herzen. Erstens war ich froh, dass ich es hinter mir hatte, und zweitens war ich erleichtert, dass Frank so nett reagiert hatte.

2. Anna: TaxiFick
    Ich ging auf mein Zimmer. Dort lief ich unruhig hin und her. Ich brauchte Ablenkung, ich brauchte etwas für meine Muschi. Am liebsten wäre ich eben über meinen Mann hergefallen, aber da er impotent ist, haben wir keinen Sex.
    So zog ich mir einen leichten Mantel über und ging nach draußen. Irgendetwas musste
    passieren – aber was?
    Eine Weile lief ich durch die nächtlichen verlassenen Straßen, als plötzlich ein Auto von hinten herankam. Ich drehte mich um. Ein Taxi. Ich winkte. Der Fahrer hielt sofort. Ein toller Typ! Schwarze Locken, hübsches Gesicht ...
    »Wo soll es denn hingehen?«, fragte er lächelnd.
    Ich reiche ihm einhundert Dollar und sagte: »Egal! Wohin du willst.« Meine Muschi fing an zu tropfen, und zwischen meinen Beinen wurde es feucht. Ich war scharf, wollte so schnell wie möglich sein Ding in meiner Möse haben. Ich setzte mich in das Taxi.
    Er starrte mich mit offenem Mund an.
    »Nun mach schon«, schnaubte ich. »Fahr dahin, wo uns keiner sieht und dann fick mich!«
    Er fuhr los, bog irgendwann von der Hauptstraße ab und landete auf einem großen Parkplatz direkt an einem Fluss. Hier
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