Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe)

Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe)

Titel: Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe)
Autoren: Mathilda Grace
Vom Netzwerk:
stellst?“
    „Reine Nervosität.“
    „Weswegen?“, hakte er nach, obwohl er es so langsam zu ahnen begann, und als Cedric die Augen verdrehte, da war sich Bomer sicher.
    „Ist das nicht offensichtlich?“ Sein Freund stemmte empört beide Hände in die Seiten. „Mike hat gesagt ...“
    „Was hat der Kerl gesagt?“, fuhr Bomer Cedric erbost über den Mund, woraufhin der gluckste.
    „Dass ich es einfach tun soll. Verführen, Küssen, Sex haben … Probier's aus, meinte Mike grinsend. Und da du der mit der Erfahrung bist, würdest du es mir schon in aller Ruhe beibringen.“
    „Ich soll dir das Küssen beibringen?“, fragte Bomer, nicht in der Lage seine Verblüffung zu verbergen.
    „Und alles andere“, antwortete Cedric nickend. „Aber bitte nicht alles auf einmal“, setzte er gleich darauf samt einem verlegenen Blick hinterher und Bomer fing an zu grinsen. Langsam wurde das Ganze echt amüsant. Hatte er so ein Gespräch schon mal geführt? Nein, ganz sicher nicht. Daran hätte er sich mit Sicherheit erinnert.
    „Heute ein Kuss, morgen fummeln und übermorgen Sex. So in etwa?“, fragte er frech und musste wirklich an sich halten, um nicht zu lachen, da Cedric rot wurde und sich dabei mehrfach räusperte.
    „Könnten wir statt Tagen bitte Wochen nehmen?“
    Bomer lachte leise, nickte und zog Cedric dabei in die Arme, was den erleichtert seufzen ließ. „Wochen, Monate … das ist völlig egal. Du bestimmst den Zeitplan, Cedric. Ich warte.“
    „Gut, dann heute ein Kuss.“
    „Nur einer?“ Bomer sah Cedric amüsiert ins Gesicht. „Beim Küssen bleibt es oft nicht bei einem einzigen, nur so als vorherige Warnung. Denn wenn es dir gefällt, kann es durchaus passieren, dass es zwei, drei oder sogar noch mehr Küsse werden.“
    „Bomer?“
    „Ja?“
    „Redest du vor dem Sex immer so viel?“
    „Denk' dran, wir küssen heute nur. Beim Sex rede ich noch viel mehr.“
    „Großer Gott“, stöhnte Cedric und fing an zu lachen, als Bomer ihm tadelnd mit seinen Fingern in die Rippen stupste. „Okay, okay … ich werde es bestimmt überleben. So wenig, wie du sonst redest, wird es das ausgleichen. Aber lassen wir das, ich würde dich jetzt wirklich gerne küssen.“
    „Nur zu. Tu' dir keinen Zwang an“, neckte Bomer ihn belustigt und Cedrics Blick wanderte zu seinen Lippen.
    „Und wie fange ich das Ganze am besten an?“
    Es gab Fragen, bei denen war es unmöglich, nicht zu lachen. Diese gehörte dazu. Bomer prustete los und legte sein Kinn auf Cedrics Kopf ab. Diese ganze Situation war zu herrlich. Dabei hatte er vor nicht einmal zwei Stunden noch mit finsterem Gesicht Mordpläne geschmiedet, und jetzt stand er hier mit seinem Freund in ihrem Haus und sprach über das Küssen, oder besser gesagt darüber, wie Mann es denn nun richtig anstellte.
    „Das ist überhaupt nicht lustig“, nörgelte Cedric mit einem hörbaren Grinsen in seiner Stimme und boxte ihm im nächsten Moment gegen die Brust. „Wieso gibt es für so was keine Ratgeber.“
    „Die gibt es ganz sicher. Soll ich dir einen kaufen?“
    „Untersteh' dich!“, grollte Cedric und Bomer gab ihm einen Kuss aufs Haar, bevor er sich von ihm löste, einen Schritt zurücktrat und die Hand ausstreckte.
    Es war Zeit fürs Bett und ihr erster Kuss konnte auch noch bis morgen warten. Bomer lächelte, als Cedric ihm einen fragenden Blick zuwarf, und schüttelte danach den Kopf. Sein Freund verstand ihn, ohne dass er es erklären musste, nahm die dargebotene Hand und verschränkte ihre Finger miteinander.
    „Morgen?“, fragte er leise und Bomer nickte.
    „Morgen.“

 
    -13-
     
     
     
     
    Vier Monate später
     
    Cedric stöhnte auf und Bomer leckte zärtlich über die Stelle an dessen Nacken, in die er gerade gebissen hatte. Seine Hände strichen Cedrics Rücken entlang, stützten ihn bei jeder Bewegung, die er auf seinem Schoß machte, um sich wenig später auf die Lippe zu beißen, als Cedric auf ihm erstarrte. Bomer keuchte, denn Cedrics innere Muskeln verengten sich so heftig um seinen Schwanz, dass er Mühe hatte, den Orgasmus zurückzuhalten. Aber er wollte nicht kommen. Jetzt noch nicht.
    Es fühlte sich einfach viel zu gut an, in Cedric zu sein, und er genoss es jedes Mal aufs Neue, seinen Freund an den Rand der Erschöpfung zu lieben. Bomer lächelte, als sich Cedric um Atem ringend gegen ihn lehnte. Er spürte klebrigen Samen an seinem Bauch entlanglaufen und konnte nicht anders, als mit einer Hand die Reste von Cedrics Glied zu
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher