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Heile dich selbst und heile die Welt

Heile dich selbst und heile die Welt

Titel: Heile dich selbst und heile die Welt
Autoren: Ulrich Emil Duprée
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Woche lang. Wenn Sie wirklich nichts mehr finden, machen Sie eine Liste all Ihrer Glaubenssätze und machen Sie ebenfalls zu jedem Punkt ein Ho'oponopono. Sie werden eine große Kraft in sich spüren.

    Das ganze Geheimnis liegt in der Vergebung. Wenn wir mit uns unzufrieden sind, liegt es daran, dass wir uns mit anderen vergleichen. Zuerst mag man das theoretisch verstehen, aber durch Übung und mit der Zeit wird es eine erfahrbare Realität. Dann kommt der Quantensprung. Aus dem Wissen wird Weisheit - Weisheit bedeutet zu handeln. Der erste Schritt lautet sich selbst und allen Menschen zu vergeben und nicht mehr zu vergleichen. Der zweite Schritt lautet anders zu handeln als bisher. Wenn wir verstehen, was wir sind, nämlich göttlicher Herkunft, können wir nur gut über uns und andere denken.

Im Uns-selbst-verzeihen liegt eine große Kraft
    Genauso wie Gott selbst keine Ursache hat, so hat auch das Verzeihen aus dem Herzen keine Ursache. Es ist grundlos und deshalb ist es göttlich. Wenn Sie sich selbst verzeihen, verbinden Sie sich mit der göttlichen Kraft in Ihnen. Sie werden eins in Gott und Wunder können geschehen. Wunder haben keine materielle Ursache. Das ist die Gnade und sie geschehen einfach.

    Wenn wir uns an Gott wenden, haben wir sozusagen „gute Karten im Spiel des Lebens“. Das Leben ist ein Spiel. Man kann es nicht gewinnen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen. Man kann es nur spielen - und man spielt um zu gewinnen. Das ist kein Widerspruch, sondern die Natur eines Spieles. Niemand spielt um zu verlieren, sondern man gibt sein Bestes. Das Ziel ist die Freude und unsere Fähigkeiten sind unsere Karten und unser Bonus. Ihre Talente sind Ihr Einsatz. Ihre Talente sind Ihr Spielgeld, das zu Beginn des Lebens an Sie verteilt wurde.

    Wenn wir uns im Herzen mit unserem höheren Selbst verbinden, erhalten wir Antworten, die jenseits unseres Denkvermögens, unseres Verstandes und jenseits unseres Instinktes liegen. Wir können dann gar nicht anders als immer zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Wir haben dann sozusagen ein eingebautes Navigationssystem. Egal was uns passiert, alles ist gut und alles richtig, selbst wenn wir wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht einmal rausfliegen.

    Wie beschützt wir sind, wenn wir wissen, wo unser Herz ist, zeigt diese alte Lehrgeschichte:

    Der Affe Chiki lebte am Fluss in einem Obstbaum. Dieser Baum trug immer die saftigsten, süßesten Früchte. Eines Morgens kam das Krokodil Kum vorbei. Beide kamen ins Gespräch und Chiki bot dem Krokodil von den Früchten an. Das Krokodil war beeindruckt von diesem herrlichen Geschmack und der Freundlichkeit des Affen. So besuchte Kum jeden Tag den Affen Chiki und beide wurden Freunde. Als das Krokodil eines Abends nach Hause kam wartete seine Frau schon sehr aufgebracht: „Du hast eine Geliebte. Ich weiß es.“ Kum darauf: „Oh nein, ich besuche nur den Affen Chiki. Er ist mein Freund.“ Seine Frau antwortete: „Ha, Freund - es ist eine Affendame und du hast ein Verhältnis mit ihr.“ Kum: „Es ist ein Mann.“ Sie: „Umso schlimmer. Wenn du mich wirklich liebst, dann bringst du mir sein Herz. Es ist bestimmt ganz süß von all den Früchten. Wir sind Fleischfresser und es ist unsere Natur Herzen zu essen. Früchte sind nur etwas für Weichlinge!“ Kum, das Krokodil war vom Verzehr der Früchte schon sehr milde geworden und wand sich hin und her. Als seine Frau aber drohte ihn mit den Kindern zu verlassen oder sich umzubringen, willigte er schließlich ein. Am nächsten Tag besuchte er den Affen und sprach: „Mein lieber Freund, meine Frau möchte dich kennenlernen. Komm steig auf meinen Rücken und ich stelle dich meiner Familie vor. Alle möchten dich endlich kennenlernen, nachdem ich soviel von deinen vortrefflichen Eigenschaften berichtet habe.“ Vertrauensvoll stieg Chiki auf Kums Rücken und ihre Reise begann. In der Mitte des Flusses reute es Kum und weinend sprach er: „Lieber Chiki, ich habe dich belogen. Meine Frau glaubt, wir hätten ein Verhältnis und drohte mir mich zu verlassen, wenn ich ihr nicht dein Herz bringe. Ich bin ein armer Ehemann und muss um des Friedens willen tun, was sie sagt. Aber ich will dir wenigstens die Möglichkeit geben, zu deinem Gott zu beten. Bete zu deinem Gott, denn bald wirst du vor ihn treten.“ Chiki betete was das Zeug hielt und sprach: „Lieber Kum, ich danke dir für deine Offenheit und die Gelegenheit, mich auf meinen Tod vorzubereiten. Der Tod ist ein
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