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Happy birthday - Pat!

Happy birthday - Pat!

Titel: Happy birthday - Pat!
Autoren: Janelle Denison
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prachtvollen dichten Haar, das dazu verlockte, mit den Fingern hindurchzustreichen, an den faszinierenden grünen Augen.
    “Gibt er eine Wiederholungsvorstellung?”, fragte eine andere Frau hoffnungsvoll.
    “Keine öffentliche”, antwortete Pat und wunderte sich über ihre Eifersucht. Sie hatte keinerlei Besitzanspruch auf Austin McBride, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie ihn nicht mit einem Dutzend anderer Frauen teilen wollte, die begierig darauf warteten, dass er sich auszog.
    Pat bemerkte die neugierigen Blicke, aber sie beließ es bei der knappen Antwort.
    Austin erspähte sie an der Bar und kam auf sie zu. Er bewegte sich entspannt und selbstbewusst – allein sein Gang verriet Stärke und Sicherheit. O ja, dachte Pat atemlos. Austin war haargenau, was sie brauchte, um Louden klarzumachen, dass er Grenzen überschritt. Austin verkörperte den Typ, der keinen anderen Mann auf seinem Territorium duldete.
    Ihr Magen begann zu flattern, als ihre Blicke sich trafen. Austin sah sie an, als würde nur sie existieren. Natürlich war dies ein eingeübter Blick, den er in seinem Job bewusst einsetzte. Gut so. Mit diesem Blick würde er jeden überzeugen, dass er ihr ergebener Lover war.
    Als er endlich vor ihr stand, wusste Pat, dass sie keinen Besseren für den Job finden würde als Austin McBride. Er war ihr Mann.
    “Hi”, begrüßte sie ihn mit einem dezenten Lächeln.
    Er setzte sich auf den Barhocker neben ihr. Auch er lächelte – noch dazu hinreißend zerknirscht. “Tut mir leid, dass ich zu spät komme. Ein Problem mit der Terminplanung hat mich aufgehalten.”
    “Sie müssen wohl viele Wunschträume erfüllen, hm?”, zog sie ihn auf.
    Er zuckte resigniert mit den Schultern. “Mehr als ich bewältigen kann.”
    Dass seine Dienste so begehrt waren, überraschte sie nicht im Geringsten. “Ich bin froh, dass Sie überhaupt gekommen sind. Ich hatte befürchtet, dass Sie beim Abhören meiner Nachricht denken würden, ich sei total verrückt.”
    Er lachte. “Ganz im Gegenteil. Ich war von Ihrem Anruf bezaubert, um das Mindeste zu sagen. Mein Bruder übrigens auch.”
    Pats Herz schlug schneller bei dem Gedanken, dass noch ein McBride existierte, der genauso charmant und attraktiv war wie dieser. Bevor sie Austin fragen konnte, ob sein Bruder auch für Fantasy for Hire tätig sei, kam der Barkeeper zu ihnen herüber.
    Mit einem erkennenden Grinsen wandte er sich zu Austin. “Was darf’s sein, Cowboy?”, fragte er mit übertriebenem texanischen Akzent. “Das Übliche?”
    “Heute einen Doppelten”, gab Austin zurück und schob Jack einen Schein hin, bevor Pat ihn zu dem Drink einladen konnte. “Und diesmal bitte mit Eis.”
    “Kriegen Sie – unter der Bedingung, dass Sie heute Ihre Klamotten anbehalten.” Jack stellte ein Glas mit Eiswürfeln vor Austin hin und füllte es mit Malzbier auf. “Ich hab gestern Stunden gebraucht, um die Frauen zur Räson zu bringen. Und seit Sie hier sind, ist die Meute etwas unruhig geworden.”
    Austins Blick glitt zu Pat “Heute Abend bin ich nur zum Vergnügen hier.”
    Das volle Timbre seiner Stimme streichelte ihre Sinne, sein verführerisches Lächeln ließ sie dahinschmelzen. Er schien überhaupt nicht zu bemerken, welches Interesse er ringsum erregte, schien all die neugierigen Augen und Ohren nicht wahrzunehmen. Pat hingegen wurde es immer unbehaglicher. Was sie mit Austin zu besprechen hatte, war nicht für die Allgemeinheit gedacht.
    “Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn wir uns an den Tisch da drüben in der Ecke setzen? Dort könnten wir uns ungestört unterhalten.”
    Falls er von ihrer Bitte überrascht war, zeigte er es nicht. “Natürlich. Kein Problem.”
    Sie nahm ihre Tasche und ihren Drink und ging voran. Fast hätte sie beides fallen lassen, als sie Austins Hand auf dem Rücken fühlte. Es war eine völlig harmlose Geste, und dennoch hatte sie etwas sehr Intimes. Ganz zu schweigen von der Hitze, die sich durch Pats Seidenpulli zu brennen schien.
    Als sie nebeneinander Platz genommen hatten, sah er sie lächelnd an. “Also, was kann ich für Sie tun, Pat?”
    Ihr fielen nichts als schamlose Antworten ein, die sie energisch aus ihrem Kopf verscheuchte. “Ich habe ein Problem und hoffe, dass Sie mir helfen können.”
    “Schildern Sie mir Ihr Problem, und dann sehen wir weiter.”
    Ihr momentanes Problem war, dass er sie mit seinen sexy Augen ansah und sie so sehr durcheinanderbrachte, dass sie nicht mehr klar denken
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