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Grillen wie die Weltmeister

Grillen wie die Weltmeister

Titel: Grillen wie die Weltmeister
Autoren: Heel Verlag GmbH
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nicht von fettigen Fingerabdrücken Ihrer Familienmitglieder oder Gäste gebrandmarkt wird, stellen Sie am besten ausreichend Servietten zur Verfügung. Zusätzlich freuen sich die Esser über Wasserschalen mit Zitronenachteln, in denen sie ihre Finger schon einer Vorreinigung unterziehen können.

8. Einkaufsliste zum Barbecue und Grillen
    Nichts ist schlimmer und peinlicher als folgende Situation: Sie haben viele Freunde zu einem gemütlichen BBQ eingeladen. Es ist Sonntag, Sie schüren den Grill an und freuen sich an dem Ritual des Anfeuerns. Jedoch genau in diesem Moment fällt Ihnen, dem Chef am Grill, ein, dass etwas fehlt. Dummerweise kommen in genau diesem Moment die ersten Gäste.
    Das muss nicht sein. Die ultimative Einkaufs- und Checkliste zum Barbecue und Grillen hilft jedem bei der Planung eines gelungenen Grillfestes.
    Getränke
Rund um den Grill
Was auch nicht fehlen darf
Bier
Holzkohle
Kerzen
Softdrinks
Briketts
Teelichter
Mineralwasser
Streichhölzer, Feuerzeug
Fackeln
Sekt, Wein, Prosecco
Grillhandschuhe
Musikanlage
Spiritousen
Grillzange
Schirm
Bowle
Anzündkamin
Schirmständer
Cocktails
Fleischthermometer
Bierbänke, Biertische
Champagner
Grillthermometer
CDs
Likör
Reinigungsbürste
Geschirr
Aperitive
Woodchips zum Smoken
Servietten
Durchlaufkühler
Holz zum Grillen
Küchenrollen
Kaffee, Espresso, Tee
Silikonpinsel
Scharfe Steakmesser
Eistee
Handtücher
Gartentisch
Anzünder
Spielsachen für die Kinder
Fischbräter
Lampions/Luftschlangen
Grillschürze
Ein Eimer Sand
Beistelltisch
Brandsalbe
Heißer Stein
Aspirin
Gusseisenrost
Digitalkamera
Leckeres Grillgut
Schmackhafte Begleiter
Für die Marinaden
Geflügel
Salate
Öl
Würstchen
Dips, Saucen
Sojasauce
Fisch
Ketchup, Senf
Teriyakisauce
Kartoffeln
Brot, Baguette
Worcester-Sauce
Gemüse
Mayonnaise
Paprika
Obst
Fladenbrot
Honig
Kalbfleisch
Brotaufstrich
Rotweinessig
Rindfleisch
Frischkäse
Pfeffer
Schweinefleisch
Käse
Ketchup
Wild
Couscous
Zwiebeln
Tacos
Marshmallows

9. Was Sie beim Fleisch beachten sollten
Die Qualität des Grillfleisches
    Um hochwertiges Fleisch produzieren zu können, ist neben dem richtigen Futter eine artgerechte Tierhaltung wichtig. Für die Haltung von Nutztieren gelten in allen EU-Mitgliedsstaaten strenge Vorschriften. In Deutschland definiert eine Verordnung Anforderungen an die Haltungseinrichtungen und Versorgung der Tiere. Legen Sie Wert auf Qualität! Natürlich hat die Qualität auch ihren Preis. Der Bauer muss die Tiere aufziehen, ein bis zwei Jahre füttern und pflegen. Danach braucht er zum erzielten Verkaufserlös sogar noch staatliche Beihilfen. Beim örtlichen Metzger wird mit hohem materiellen und personellen Einsatz nach alter Tradition gearbeitet.

    Dafür bekommen Sie auch eine ausgesuchte Qualität, Sicherheit und, was natürlich Voraussetzung ist, Frische. Vor allem beim Metzger Ihres Vertrauens werden Sie wissen oder von ihm erfahren können, woher die Tiere stammen. Will er Ihnen die Auskunft nicht geben, wechseln Sie besser das Geschäft. Denn stellen Sie sich vor: Ein Metzgermeister lügt in seinem eigenen Betrieb seine Kunden an. Das ist für ihn wie für seine Mitarbeiter und deren Familien wirtschaftlicher Selbstmord.

    Essen Sie lieber weniger Fleisch, dafür aber von hoher Qualität.

Welches Fleisch eignet sich zu welcher Grillart?
Schweinefleisch
    Schweinefleisch ist das Lieblingsfleisch der Deutschen. Und das mit Recht, denn zu seinen Vorzügen zählen vor allem der herzhafte Geschmack, die vielseitige Verwendbarkeit, aber auch die einfache Zubereitung und der relativ günstige Preis. Erstklassiges Schweinefleisch weist eine kräftige Rosafärbung und eine kompakte Konsistenz auf. Damit das Aroma zur Geltung kommt, sollte das Magerfleisch eine leichte Marmorierung aufweisen. Der Speck sollte möglichst weiß und kernig sein.

    Für Grill-Einsteiger eignet sich Schweinefleisch besonders, denn hier kann man nicht viel falsch machen und gegrilltes Schweinefleisch wird fast immer schön zart. Der Grund: Schweinefleisch ist sehr bindegewebsarm, und man kann praktisch alle Teile des Schweins grillen, die Stücke werden so gut wie nie zäh.

    Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2009 in Deutschland bei 40,1 Kilo Schweinefleisch. Übrigens: Fleisch von Hausschweinen, das für den menschlichen Verzehr bestimmt ist, unterliegt einer Untersuchungspflicht. Vorsicht ist bei dem Import von Fleisch aus Nicht-EU-Ländern geboten, da nicht überall die obligatorische Fleischbeschau bei Wild, Haus- und
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