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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition)
Autoren: Kerstin Dirks
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Zentrum mit seinen heißen Lippen, saugte sich förmlich an ihrem Schritt fest, so dass sie jede Bewegung seines sinnlichen Mundes durch den Slip hindurch spürte. Die Hitze, die er aussandte, übertrug sich auf ihre Scham, die ebenso zu glühen begann. Es machte sie wahnsinnig. Dieses Prickeln und Kribbeln. Schlichtweg wahnsinnig. Und dennoch sehnte sie sich nach etwas anderem viel mehr!  
    Entschlossen griff sie nach einer dicken Haarsträhne und zog ihn daran sanft zu sich. Er folgte ihrer Hand, kroch über sie hinüber und blickte sie so liebevoll und leidenschaftlich an, dass sie sich in seinem Blick verlor und sich gar nicht bewusst war, wie stark ihr Körper unter seinem erzitterte und welche Hitze zwischen ihnen entstand.  
    Seine Augen strahlten förmlich, faszinierten und hypnotisierten sie gleichermaßen.  
    Jeder Schmerz war aus ihnen verschwunden. Stattdessen sah sie Begierde. Leidenschaft. Verlangen. O ja. Vor allem Verlangen.  
    Sie hob leicht den Kopf und küsste ihn noch einmal, während er geschickt mit einer Hand seine Hose abstreifte. Wie gewöhnlich trug er keine Unterwäsche, und seine Erektion rieb sich sogleich zwischen ihren Beinen. Erst sacht, dann schneller.  
    Cynthia, die sein Gesicht, vor allem seine Lippen, noch immer mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte, beeilte sich nun, ihren Slip auszuziehen. Ein frischer Luftzug strich über ihre Scham, die sich ihm heiß darbot. Sein Glied bewegte sich sacht zwischen ihren großen Schamlippen, strich mit seiner Spitze über ihre Klitoris, reizte sie, bis das Prickeln in ihrem Unterleib kaum noch auszuhalten war.  
    Willig öffnete sie die Beine, lud ihn ein, und Mandrake folgte dieser Einladung mit einem zärtlichen Lächeln.  
    Er war unendlich froh, dass diese Frau seine Gefühle erwiderte, ihn genauso begehrte wie er sie. Cynthia wusste nicht, wie schlecht es letzte Nacht tatsächlich um ihn gestanden hatte, und ohne sie wäre er wahrscheinlich tatsächlich verstorben. Er hatte gerade noch die Kraft gehabt, sich am Morgen auf ihr Dach zu setzen, bis zum Museum hätte er es gar nicht mehr geschafft. Nun hatte er eine Ahnung davon, wie es sich anfühlte, verletzlich und sterblich zu sein. Es war erschreckend gewesen. Aber dann hatte er auch die Wärme gespürt, die von ihr, vor allem von ihren Händen ausgegangen war. Sie war durch ihre Finger in ihn geflossen, hatte seine Lebensgeister, seinen Kampfeswillen geweckt, als er sich fast schon aufgegeben hatte. Es hatte sich angefühlt, als wäre er von einem Sog erfasst worden, der ihn in den Abgrund reißen wollte. Er hatte den Halt verloren, war nicht mehr hochgekommen, und die Kraft hatte ihn allzu schnell verlassen, die er brauchte, um sich gegen diesen Sog zu wehren. Irgendwie war es Cynthia gelungen, ihn dennoch festzuhalten.  
    Und das gab ihm zu denken. Möglicherweise hatte Ovida in einer Hinsicht recht gehabt. Vielleicht war Cynthia nicht nur menschlich und in ihr schlummerte mehr. Aber was genau das war, ob es sich tatsächlich um das Blut der Lichtwesen handelte, vermochte er nicht zu sagen. Bei genauerer Betrachtung spielte das auch gar keine Rolle. Er liebte sie, wie sie war, völlig gleich, ob sie von den Nephilim abstammte oder nicht. Sie war etwas Besonderes für ihn. Und er liebte es, ihren Körper ganz dicht an seinem zu spüren, sich mit ihr zu vereinen, wie er es gerade tat. So drang er in sie, verschwand in ihrer Enge, füllte sie aus. Näher konnte er ihr nicht sein. Er spürte das Vibrieren in ihrem Innern, das von Lust zeugte, von Erregung. Je tiefer er in sie drang, desto stärker und intensiver wurde das Gefühl, eins mit ihr zu werden. Zu verschmelzen. Nicht mehr zu wissen, wo sein Körper anfing und der ihre aufhörte.  
    Ihre Arme legten sich um ihn, hielten ihn fest, während sie im gemeinsamen Rhythmus versanken.  
    »Ich möchte dich von nun an jede Nacht halten«, flüsterte er und blickte in ihre wunderschönen, leuchtenden Augen, genoss das warme Lächeln auf ihren Lippen und küsste sie leidenschaftlich. Sie schmeckte rein.  
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