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Geliebte Bestie (German Edition)

Geliebte Bestie (German Edition)

Titel: Geliebte Bestie (German Edition)
Autoren: Cathy McAllister
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zufriedenen Lächeln quittierte. Sie hatte den Ausdruck von Triumph in seinem Gesicht gesehen, wenn sie auf dem Gipfel der Lust seinen Namen schrie.
    „Genug!“, keuchte er. „Leg deine Arme um meinen Nacken.
    Sie gehorchte.
    Ramon schob ihr Höschen beiseite, ließ eine Hand unter ihr Gesäß gleiten und hob sie auf seinen Arm. Mit einem kraftvollen Stoß nahm er sie ein und presste sie noch fester gegen die Wand. Es gab keinen Raum, seinen harten Stößen auszuweichen. Sie wimmerte erst, doch ihre eigene Lust wuchs mit jedem Stoß, bis sie das raue Holz, welches ihre Haut aufscheuerte, nicht länger spürte. Alles, was sie jetzt noch fühlte, war seine Härte, die immer tiefer in sie hinein zu stoßen schien. Er nahm seine freie Hand hinzu, sie zu manipulieren, bis sie schreiend und zuckend die Erfüllung fand. Fast im selben Moment erreichte auch er knurrend sein Ziel.



3
Enthüllung der Bestie
    E s war bereits spät in der Nacht, als Crissy endlich einschlief. Nachdem Ramon ihnen ein Mahl aus Krabben, Rühreiern und Bohnen gezaubert hatte, waren sie ins Bett gegangen. Natürlich hatte keiner die Finger vom anderen lassen können und so hatten sie sich noch zwei Mal geliebt, ehe Ramon erschöpft eingeschlafen war. Crissy hatte ihn noch lange im Schein der Kerzen betrachtet. Je mehr sie ihn ansah, desto schöner hatte sie ihn gefunden. Seine linke Gesichtshälfte konnte sie nicht erschrecken. Die Narben begannen erst über dem Mund und zogen sich über die Wangenpartie bis zum Ohr, welches ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden war. Seine sinnlichen Lippen waren unversehrt geblieben. Wenn er schlief, sah er entspannt und fast jungenhaft aus. Zumindest wenn man von seinen enormen Körperausmaßen absah.
    Eigentlich hatte sie nie auf Bodybuildertypen gestanden. Diese mit Anabolika aufgepumpten Kerle waren nur halb so stark, wie sie aussahen. Und unbeweglich. Ramon hingegen war trotz seiner Muskeln sehr geschmeidig und erinnerte sie eher an eine gewaltige Raubkatze. Er bewegte sich mit einer natürlichen Erhabenheit, ohne irgendwie künstlich seine Muskeln zur Schau zu stellen. Das Letzte, woran sie dachte, ehe sie in den Schlaf glitt, war diese unglaubliche Lust, die er in ihr erweckt hatte.

    Als sie erwachte, wusste sie erst nicht, wo sie sich befand. Sie registrierte den warmen Körper neben sich und wandte sich um. Ihr Blick fiel auf den Mann neben ihr und schlagartig kamen alle Erinnerungen zurück. Marios Verrat, die Alligatoren, ihre Rettung. Der Gedanke an ihren Retter, der friedlich schlafend neben ihr lag, ließ ihr Herz höher schlagen. Er hatte gesagt, sie wäre seine Gefangene. Würde er sie wirklich mit Gewalt hier festhalten? Eigentlich war das nicht einmal notwendig, denn sie würde allein ohnehin nicht aus dem Sumpf finden. Alles, was er tun musste, war ihr schlicht und einfach die Hilfe zu verweigern, sie hier herauszuführen. Deswegen hatte er sie auch ohne Bedenken allein gelassen. Er wusste genau, sie würde niemals hier weggehen.
    Dass ihr im Moment auch nicht der Sinn danach stand, ihn zu verlassen, stand auf einem anderen Blatt. Sie war eigentlich keine Frau, die sich einem Mann schnell hingab. Sie hatte Mario drei Monate gekannt, ehe sie das erste Mal mit ihm geschlafen hatte. Warum sie auf Ramon so unvernünftig reagierte, war ihr noch immer schleierhaft. Er war wie eine Droge, die sie berauschte und ihr jegliche Kontrolle nahm.
    Es juckte Crissy in den Fingern, ihn zu berühren. Sie biss sich auf die Unterlippe. Mit wild klopfendem Herzen streckte sie eine Hand aus und fuhr über eine Narbe auf seiner linken Brust. Er schlug die Augen auf und schaute sie an. Ohne den Blick von ihr zu wenden, rollte er sich über sie.
    „Hab ich es dir nicht gründlich genug besorgt letzte Nacht?“, raunte er belegt.
    Sie errötete verschämt.
    Er lachte.
    „Du vögelst wie eine Hure und doch schaffst du es, zu erröten wie ein Schulmädchen.“
    „Das findest du amüsant, ja?“
    Er grinste spitzbübisch und seine Augen funkelten.
    „Ich finde dich höchst … amüsant!“
    Crissy funkelte ihn wütend an und wollte ihn beiseiteschieben, was ihn noch mehr erheiterte.
    „Lass mich gehen!“, forderte sie. „Du kannst mich hier nicht festhalten!“
    Er zog spöttisch die Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf.
    „Du scheinst es noch nicht begriffen zu haben. Ich habe dich gefunden, ich wollte dich haben und jetzt bist du mein. Ich lasse dich gehen, wenn ich dich nicht mehr amüsant
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