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Gefaehrliche Verlockung Teil 4

Gefaehrliche Verlockung Teil 4

Titel: Gefaehrliche Verlockung Teil 4
Autoren: Katelyn Faith
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stehen.
    Sein Kuss ist hartnäckig, seine Hände gleiten unter das Kleid und tasten sich über meine Oberschenkel nach oben. Hektisch presse ich die Knie so fest zusammen, dass es weh tut.
    „Lass los, sonst werfe ich mich auf dich und nehme dich hier und jetzt “, raunt er mir ins Ohr. Mein Atem rasselt wie eine alte Eisenkette. Großer Gott, er wird doch nicht hier , vor allen Leuten ...?
    Er ist so viel stärker als ich. Nicht nur körperlich. Meine Schenkel teilt er problemlos mit kräftigen Armen, und mir entfährt eine Art Schluchzer, als seine Finger über meinen Schoß streichen. Die Berührung ist sanft wie ein Sonnenstrahl, kaum spürbar, und doch durchfährt mich ein elektrischer Stoß, der meinen ganzen Körper erbeben lässt. Meine Gedanken purzeln durcheinander, ich kann nicht mehr klar denken. Stattdessen merke ich entsetzt, wie sich mein Becken ihm entgegen schiebt. Als wollte mein Körper, was er da tut! Mitten in der Öffentlichkeit!
    Ich spüre meinen eigenen Puls, höre mein Blut in den Ohren. Mir wird schwindelig, trotzdem kann ich nicht anders, als meine Knie zu lösen und es ihm so leichter zu machen. Er ist so dicht über mir, dass ich kaum atmen kann. Hilfe!
    Mühelos schiebt er einen Finger zwischen meine Beine und lässt ihn auf mir kreisen. Die Feuchtigkeit, die er dabei verteilt, treibt mir die Hitze ins Gesicht. Ängstlich presse ich mich noch dichter an ihn, damit uns niemand ertappen kann. Kann man sehen, was wir hier tun? Oder wirken wir auf Außenstehende nur wie ein verliebtes, knutschendes Pärchen?
    Die Geräusche der Menschen verschwinden in Nebel. Das Geplapper und Gelächter wird leiser, übertönt von dem unbarmherzigen Rauschen in meinem Kopf, von dem rasenden Puls, der so heftig in meinen Schläfen klopft, dass mir immer schwindeliger wird. Ich schließe die Augen und drücke das Gesicht gegen seinen Hals, als er anfängt, in mich hinein zu stoßen. Mein Atem flattert.
    „Gott, Jason, bitte ...“ Die Worte klingen gepresst und heiser, meine Stimme unsicher. Ich höre sein leises Lachen und ahne, dass ihn genau das erregt. Meine Reaktion. Meine Angst . Er steht darauf, meine Angst zu spüren, zu riechen.
    Ich will das nicht, aber ich kann mich auch nicht wehren. Als hätte er mich mit unsichtbaren Fesseln an sich gebunden. Meine Finger krallen sich in die Muskeln seiner Oberarme, die hart wie Stahl sind. Unnachgiebig lässt er die Hand in mich hinein und wieder herausgleiten, dann spüre ich seinen Daumen auf meiner empfindlichsten Stelle, während sein Atem dicht an meinem Ohr immer schneller geht.
    Oh verflucht, seine Finger sind so unglaublich geschickt. Wieder und wieder kreist er auf mir, mal mit festem, mal mit weniger Druck. Tiefer ... flacher ... fester ... rund ... und rund ... mein Schoß zieht sich zusammen , obwohl ich nicht will, gehorcht mein Körper anderen Regeln und lässt sich mitreißen von dieser gewaltigen Lust, nimmt mir Gedanken, Vernunft und Verstand.
    Ich höre ihn, rieche ihn, spüre die weiche Wolle und seine Wärme auf meinem ganzen Körper, will in ihn hineinkriechen und in ihm verschwinden, damit mich niemand sieht, wenn ich gleich ...
    Wieder entfährt mir ein seltsamer Ton, den ich noch nie von mir gehört habe. Mein Unterleib spannt sich an, meine Beine werden steif, dann kriecht die Anspannung meine Schenkel hinauf, um sich beim nächsten Schlag seines Fingers in einem pulsierenden Zucken zu lösen. Das Stöhnen kann ich nicht unterdrücken, obwohl ich versuche, in seine Schulter zu beißen. Schweiß bildet sich in meinem Nacken und auf meinen Brüsten, als sich mein Innerstes zuckend um seine Finger klammert und ein Höhepunkt mich durchschüttelt. Er explodiert tief in mir und hinterlässt mich zitternd in Jasons Armen.
    Minutenlang bleiben wir so ineinander verkeilt sitzen, dann zieht er vorsichtig die  Hand hervor und ... leckt seine Finger ab!
    Mit offenem Mund starre ich ihn an. Nein, das tut er nicht! Das kann nicht ... mein Gesicht glüht wie ein Hochofen, doch er lutscht genießerisch an seinen Fingern, bevor er mich angrinst und einen zufriedenen Ton von sich gibt.
    Ich zittere am ganzen Körper. Hoffentlich hat keiner von den Leuten gemerkt, was wir hier getan haben. Mitten im Hyde Park, am hell l ichten Tag! Spielende Kinder laufen kreischend über den Gehweg, eine ältere Dame mit Gehstock und ondulierten Haaren schenkt mir ein lächelndes Augenzwinkern, als sie an uns vorbeigeht. Mir wird immer heißer, als säße ich in
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