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Gayles St.Georg

Gayles St.Georg

Titel: Gayles St.Georg
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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hätte ich gelacht, war aber zu erregt, um zu reagieren. Ohne die Hand von meinem Schwanz zu nehmen zog mit Fernando zum Tisch, drängte mich auf die kalte Fläche. Der Bademantel verhinderte, dass es zu unangenehm wurde, als der Klempner meine Knie bis an meine Brust drückte. Ich stöhnte und wartete mit geschlossenen Augen einfach ab, was er nun tun würde. Meine Ohren waren plötzlich hypersensibel, ich hörte, wie Stoff raschelte und Plastik knisterte. Dann drängte sich etwas unglaublich Dickes in mich. Ich hielt die Luft an und verkrampfte mich automatisch.
"Sch-sch, entspann dich", raunte die tiefe Stimme.
Fernando hatte leicht reden, er lag nicht unten. Ich biss die Zähne zusammen, versuchte, mich zu lockern. Die harte Länge schob sich weiter vor und dehnte mich bis zum Äußersten. Es fühlte sich - schmerzhaft und doch geil an. Besser als der Plastikpenis. Heiß und fleischig, und vor allem mit Fernando am richtigen Ende.
Endlich war er ganz in mir drin und ließ mir etwas Zeit, mich an die Dehnung zu gewöhnen, bevor er sich sacht zu bewegen begann. Jetzt wagte ich meine Augen zu öffnen und sah zu ihm hoch. Mit glänzenden Augen starrte Fernando mich an, lächelte verzerrt, Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Der Anblick war viel schärfer als das Foto, das ich in meinem Schlafzimmer hatte. Ich stöhnte laut auf, als er den Winkel änderte und meine Prostata anstupste. Ein Strahlen glitt über Fernandos Züge, er erhöhte das Tempo und traf immer wieder, beobachtete mich dabei lauernd. Ich stöhnte seinen Namen, immer lauter, bis ich fast schrie und in einem überwältigenden Feuerwerk über die Klippe raste. Warmer Saft klatschte auf meinen Bauch. Ich krampfte unter Fernando, der seine großen Hände um meine Arschbacken legte und sich selbst mit ein paar letzten, gewaltigen Stößen zum Höhepunkt katapultierte. Sein lautes Stöhnen mischte sich mit meinem. Ich streckte die Arme nach ihm aus, aber Fernando blieb stocksteif stehen und atmete seinen Orgasmus nach oben, den Kopf in den Nacken geworfen.

    Fernando

Verlegenheit. Nach der Lust kam der tiefe Fall. Wie oft hatte ich mir gewünscht, nach dem Sex mit einem Partner zu kuscheln, stundenlang zu schmusen und dann in seliger Umarmung einzuschlafen. Aber mein Aussehen, und wahrscheinlich auch meine Fähigkeiten als Hengst, hatten das bisher verhindert. Irgendwie wollten die Kerle immer nur meinen Schwanz, an mir hatte bisher keiner Interesse gezeigt. Widerwillig löste ich mich von Alex, zog meinen halbweichen Schwanz aus ihm heraus und streifte das Gummi ab.
"Mülleimer?"
Tja, unromantischer konnte man einen Beischlaf nicht beenden. Alex blinzelte, wies mit dem Kinn in eine Ecke, wo ich den Müllbehälter fand. Das Gummi hineinwerfend überlegte ich, ob ich den Kleinen nicht einfach ins Bett tragen und dort mit dem Knutschen anfangen sollte. Ich wollte ihn küssen. Dringend. Aber irgendwie stand ich mir selbst im Weg.
Ich schob die Hosenträger über meine Schultern und ging zurück zu Alex, der sich inzwischen aufgerichtet hatte und auf der Tischkante saß. Verlegen zog der Kleine an seinem Bademantel, den Blick gesenkt.
"Alles okay mit dir?"
Meine Stimme klang rau. Alex' Anblick rührte mich. Er gefiel mir und der Sex mit ihm war bombastisch gewesen. Mit ein paar Zärtlichkeiten abgerundet wäre er noch besser gewesen. Der Kleine nickte, machte aber keine Anstalten mich anzusehen.
"Ich komme dann bald mit dem richtigen Hahn wieder", sagte ich, während ich mich nach dem Werkzeugkasten bückte.
Der Kleine schwieg immer noch, was mich verunsicherte. Ich zog die Schultern hoch und wandte mich zum Gehen, als Alex Stimme hinter mir erklang.
"Ich wollte dich nicht provozieren", flüsterte er.
Dazu wusste ich keine Erwiderung. Stumm verließ ich die Wohnung.

    Alexander

Ich hatte mich auf meinem Küchentisch ficken lassen. Zwar hatte ich so ein Szenario schön öfter in meiner Phantasie durchgespielt, aber die Wirklichkeit war geiler gewesen. Trotzdem hinterließ der Sex bei mir ein schales Gefühl. Zu gern hätte ich Fernando geküsst, wenigstens ein bisschen gestreichelt. Aber er hatte die Nummer auf den schlichten Akt reduziert. Ich glitt von der Tischkante und ging mit steifen Beinen ins Bad. Mein Hintern brannte, und irgendwie fühlte ich mich gedemütigt.
Wenigstens einen Kuss hätte der Typ mir geben können. Ich griff nach dem Plastikdödel und steckte ihn in die Tasche meines Bademantels. Fortan würde ich vorsichtiger sein, was den
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